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Holzmassivhaus vs Steinhaus

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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42 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus

Beitragvon langer711 » Do Feb 14, 2019 13:46

Container...
Leider nur maximal 3 Meter breit.
Da lässt sich ein Raum von 4x6 als Wohnküche schon nicht realisieren, es sei denn, man beengt sich.

Bin aber mal gespannt, wann die ersten Container zum auseinanderklappen aus China kommen.
Wär doch mal was:
Container hinstellen (3 Meter breit)
Linke Hälfte um 2,8 Meter rausklappen.
Rechte Hälfte um 2,8 Meter rausklappen.
Schon sind 2,5 + 2,5 + 3,0 = 8 Meter Breite machbar.
12 Meter lang das Ganze - schon sind knapp 100m2 fertig.
Dann noch das Gleiche oben druff...
Dach wieder zum Ausklappen.

Aufstellung in einem Tag - schlüsselfertig.
In die Ecken kommt anständig PU Schaum - dicht.

Vermutlich in China ab 20.000 + Transport und Aufstellung machbar. (Pro Container)

:D

Der Lange
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
langer711
 
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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus

Beitragvon Tiros02 » Do Feb 14, 2019 15:25

@Tinyburli
Hast du nähere Infos zu dieser Kita in Freiburg? Würde mich interessieren. Die unsere hier kostet zwischen 1,3 und 2 Millionen für 12 Kinder :gewitter:

Betreffend Holzhaus:
Also da muss man zuerst mal sagen, welche Art von Holzhaus einem denn vorschwebt. Blockbau oder Ständerbau oder irgendwelche Kombinationen davon? Holz mag man, oder man mag es nicht.

Ich mag es, und deshalb haben wir 2003 auch ein massives Holzblockhaus gebaut. Meine Frau war auch äußerst skeptisch, inzwischen liebt sie es, und unsere Kinder sowieso. Ein besseres Raumklima gibt es nicht. Bei uns sind alle Außenwände und im OG auch die Innenwände massiv Holz, innen Fichte und die Außenwände sind Leimbinder Lärche/Fichte. Da gibts keine zusätzliche Isolierung, keinen Anstrich, kein gar nix, einfach nur Holz. Im EG sind die zentralen Innenwände massiv gemauert. Geheizt wird mit einer Grundwasser-Wärmepumpe mittels Fußbodenheizung sowie mit einem zentralen Kachel-Grundofen. In den Böden und in den massiven Innenwänden ergibt sich viel Speichermasse, welche auch die Wärme hält (was das Holz alleine nicht leisten kann). Die Außenwände aus Holz sind immer warm, es gibt keine kalten Wände bei uns. Es gibt auch keinen Schädlingsbefall.

Das Holz setzt sich besonders die ersten Jahre, das muss man wissen und baulich berücksichtigen. Es knackst auch. Die ersten Jahre mehr, später dann kaum noch. Das Holz färbt nach, die Innenräume werden mit der Zeit dunkler. Außen wird das Holz natürlich abgewittert. Das weiß man vorher und damit muss man leben, wenn man nicht ständig streichen will. Aber wenn es irgendeinem mal irgendwann nicht mehr gefällt, kann man auch mit Hilfe von Trägerplatten alles was man mag verputzen.

Wir könnten uns jedenfalls nichts anderes mehr vorstellen. Einen Nachteil aber hat diese massive Holzbauweise: Die Wände (Decken sollte man natürlich trittschalldämmen) sind tatsächlich deutlich hellhöriger als ein Ziegel-Massivbau oder auch ein Holzbau mit zusätzlicher Dämmung. Also neben einer vielbefahrenen Straße zum Beispiel würde ich es in dieser Art nicht empfehlen. Und wenn man von Haus aus verputzen mag (wie der Bayern-Racing), dann ists wohl einfacher und billiger, zu einem Ständerbau zu greifen. Wobei mir persönlich da wieder ein massiv gemauertes Haus lieber wär als so eine windige (tschuldigung) Holzplattenbude.

Wenn Holz, dann Holz, wenn Stein, dann Stein. Meine Meinung...
Tiros02
 
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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus

Beitragvon T5060 » Do Feb 14, 2019 15:36

Gibt die Bürocontainer zum Ausziehen auf der Längsseite, die sind dicht und gut gedämmt.
Dann gibt es die Container zum Aneinanderstellen, die auch okay.
Doof ist nur der Trittschall. Die neueren haben Vaccumtoilette, Dusche und fließend Wasser.
Für das was die Containeraufsteller nehmen, kann man sich auch bei "Ferien auf dem Bauernhof" einmieten, da hat man seine Ruhe.
Es gibt auch Container die sehen gar nicht mehr wie Container aus, innen und aussen absolut stylisch.
Ich finde das ok, vor allen Dingen wenn man meist auswärts und länger an einem Ort arbeitet.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus

Beitragvon Tinyburli » Do Feb 14, 2019 17:26

Hi, Tiroso02,
kannst den Ibrahim von Baumod fragen nach der Adresse.
Ist in 78247 Hilsingen.
Mir hat er gesagt, da wäre ein roter Punkt gesetzt worden und die würden bald bauen.
Das 97 m2 Haus kannst bei Karmod anschauen.
Mir hat er es empfohlen, da hätten sie die Statik schon und es wäre günstiger.
Auf die Ebay- Kleinanzeigenrufnummer hinrufen, dann kommst genau zu dem.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus

Beitragvon Shortcut » Do Feb 14, 2019 21:20

Wir wohnen in einem fachwerkhaus Baujahr ca. 1850. Meine Familie könnte sich nicht vorstellen in einem langweiligen super Fertighaus zu wohnen.

Für uns kommt nichts anderes als ein Holzhaus in Frage. Es gibt mittlerweile auch wieder Anbieter die Fachwerkhäuser neu bauen. Wir haben uns sowas damals auch angesehen bevor wir saniert haben. Für,ich wäre der Neubau eines Fachwerkhauses auch eine alternative gewesen.

Ach ja... und wenn mal nach Jahrzehnten mal ein Balken hin ist... sowas kann man tauschen. Haben wir bei einer kompletten Außenwand mit 10m Länge gemacht... hat mit Gerüstbau 3,5 Tage gedauert. Und dann halt noch selber ausgemauert.

Wohnklima... unbezahlbar.
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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus

Beitragvon buntspecht » Mo Feb 18, 2019 19:47

Hallo Bayern-Racing,

geh' zu einem Architekten und lass Dich beraten. Wenn Du mit ihm nicht grün wirst, such Dir einen anderen. Hier im Forum wird Dir teilweise völliger Stuss unter die Nase gerieben :wink:

Gruß vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

Jüdisches Sprichwort
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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus

Beitragvon Zement » Mo Feb 18, 2019 20:31

buntspecht hat geschrieben:Hallo Bayern-Racing,

geh' zu einem Architekten und lass Dich beraten. Wenn Du mit ihm nicht grün wirst, such Dir einen anderen. Hier im Forum wird Dir teilweise völliger Stuss unter die Nase gerieben :wink:

Gruß vom Buntspecht

Und schau mal bei Landtechnik vorbei ! :)
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus

Beitragvon Neo-LW » Mo Feb 18, 2019 22:43

Moin,

Architekten sind für das Design zuständig.
Für Statik und Standsicherheit haben sie keine Lizenz.

Ingenieure sind für die Technik verantwortlich.
Sie dürfen alles das, was Architekten dürfen,
und zusätzlich alles, was die Fragen rund um die Standsicherheit betrifft.


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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus

Beitragvon T5060 » Mo Feb 18, 2019 22:51

Wenn du kein Plan hast, geh zur Baywa.
Die verkaufen dir ein fertiges Habichtsnest.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus

Beitragvon Neo-LW » Mo Feb 18, 2019 22:55

Moin,

folgende technischen Begebenheiten sind für Deutschland wichtig:

Man braucht im Haus einen Wärmespeicherblock.

Dieses Massivbauteil speichert tagsüber die Wärme, und gibt sie nachts ab.
Sinnvollerweise bewerkstelligt man so etwas durch Massiv-Wände im Inneren.

Baut man komplett in Holz (oder Gipskarton) hat man ein 'Barackenklima'.
Das bedeutet: Einmal Lüften - Wärme weg.
Baut man mit Dampfsperre in die Wände, ist das Raumklima Mist.
Besser man lässt den Wasserdampf durch die Wände nach außen diffundieren.
Baut man außen Styropor, muß man im Sommer nach INNEN das Wasser rausheizen.

Soweit die Konstruktions-Grundsätze in Deutschland.

In anderen Klimazonen ist es anders.


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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus.

Beitragvon teafortwo » Mo Feb 18, 2019 23:21

Sehr weise Worte :klug:

Mit dem rausheizen versteh ich nicht ganz. Wo und wie entsteht das Wasser, und wie soll das durch den Gips?
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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus.

Beitragvon Neo-LW » Di Feb 19, 2019 1:46

Moin,

teafortwo hat geschrieben:Sehr weise Worte :klug:

A) Mit dem rausheizen versteh ich nicht ganz.
B) Wo und wie entsteht das Wasser,
C) und wie soll das durch den Gips?



Ohne jetzt eine Vorlesung über Bauphysik zu veranstalten:

zu A) Bei dem Vermarktungsmodell der Chemischen Industrie, und dem Aufkleben von Styropor:
Der Kunststoff ist fast dampfdicht.
Das Wasser, was im Winter von innen in die Wände diffundiert kann nicht nach außen raus.
Ergo muß es im Sommer retour nach innen.
Dieses Wasser muß man dann 'wegheizen', damit es verschwindet.
Sonst gibt es Schimmel innen.
In manchen Sommern (2018) gelingt das, manchmal nicht (2017).

Zu B) Der Dampfdruck im Inneren von geheizten Räumen ist eine echte Druckdifferenz gegenüber der Außenluft.
Ergo wird der Wasserdampf von innen in die Wand gedrückt.
(Wie mit Pressluft.)
Dann ist die Wand nass.

Zu C)
Durch den Gips kann Wasser diffundiern.
Gips ist aber wie Holzverschalung ein Innenbaustoff.
Beides speichern keine Wärme.

Konstruktionsgrundsatz:

Innen immer ein hoher Dampfwiderstand - außen ein niedriger Dampfwiderstand.
Dann kann das Wasser nach außen entweichen.

Deswegen innen NIE einen Faserdämmstoff und außen NIE dichte Kunststoffplatten.

Vernünftig für Außenwände ist innen stabiles Mauerwerk, dann Faserdämmung, dann Schlagregenschutz.
Das Ganze dann diffusionsoffen.
So erzielt man ein vernünftiges Raumklima, wo sich Menschen wohlfühlen.
Das kombiniert man tunlichst mit einer Fußbodenheizung.
Dann jammern selbst die Frauen nicht mehr über kalte Füße.


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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus

Beitragvon Tinyburli » Di Feb 19, 2019 3:31

Olli, Du verunsicherst mich jetzt mit meinem türkischen Fertighaus.
Ich würde da schon eine 20 cm dicke isolierte Betonplatte mit Fußbodenheizung vorsehen.

Der Wandaufbau der Außenwände wäre wie die ja schreiben innen Gipskarton, dann die Profile mit 150 oder 200 mm Steinwolle drin, dann OSB- Platten, dann Hinterlüftung und außen Faserzementplatten und ein Anstrich.

Bei Karmod haben sie weniger (80 mm) Dämmung:

https://karmod.com/de/produkte/wohnhaus ... sche-daten


Was ist denn von so einem Wandaufbau zu halten?
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus

Beitragvon Neo-LW » Di Feb 19, 2019 5:08

Moin,

für Deutschland: Gar nichts.

Verzinkter Stahl hat als Tragkonstruktion in einer Wand für Wohnhäuser nichts zu suchen.
Das ist hier eine Kältebrücke.
Selbst im Industriebau gibt es so etwas in Deutschland nicht.
Dort steht die Tragkonstruktion immer innen hinter den Sandwitch-Iso-Elementen.

In Asien und Afrika baubar - hier nicht.

Nach dem Wand-Aufbau ein Bracken-Klima.

Das können wir besser.

Bitte einen Bau-Planer beauftragen.

Ich habe mal für das Landgericht Hannover ein Gutachten geschrieben,
wo ein KFZ-Meister meinte ein 3-Geschossiges-Containerlager bauen zu können.
Danach war die Stahlbau-Firma (Paul Kutsch) pleite,
und der KFZ-Meister hatte irgendein Bauwerk auf seinem Grundstück stehen.
Nur nicht das, was er bestellt und bezahlt hatte.

kutsch_hannover.jpg


O.K., die Stahlbaufirma hatte die 20-Fuß-Container in 16-Fuß gezeichnet.
Das ist dem KFZ-Meister aber erst aufgefallen, als er versucht hat die Halle mit 20-Fuß-Containern zu bestücken.

Gabelstapler-Anprall-Lasten waren für die Außenstützen nicht gerechnet.
(Ich habe dann überall Leitplanken hinbauen lassen.)

So werden unwissende Bauherren verarscht.


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Re: Holzmassivhaus vs Steinhaus

Beitragvon Tinyburli » Di Feb 19, 2019 8:47

Gut, dann probier ichs mal mit den Rumänen:

http://www.transval.ro/de/holzwandkonst ... nstruktion

Der Wandaufbau wird Dir bestimmt besser gefallen.

Und die würden ab 150,- den m2 plus Nebenkosten bauen.

Muß da mit denen Kontakt aufnehmen.
Mit freundlichen Grüssen
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