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Holzmengen umrechnen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Hotze » Mi Jul 30, 2008 10:34

Und vor allem muss das ja jeder für sich selbst berechnen.

Jeder hat nen anderen Maschinenpark (Maschinenstundensatz) und einen für sich festgelegten Stundenlohn.

Man kanns sich höchstens einfach machen und vergleichen.
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Nebenkosten

Beitragvon landyjoerg » Mi Jul 30, 2008 12:05

Hi,

kommt drauf an, was man da alles reinrechnet.
Ohne Holzeinkauf, mit Fällen, entasten, ablängen, ofenfertig sägen und spalten. Da würde ich den Sprit, Öl, Diesel, Ketten, Anschaffung Kleinwerkzeuge und evtl. Rücklagen für Verschleiss und/oder Neuanschaffung der Maschinen rechnen. Für uns haben wir mal 20-25 €/RM ausgerechnet. Allerdings haben wir keinen Traktor oder dgl.
Wird bei jedem etwas anders aussehen: Grössere Maschinen, mehr Dieselverbrauch, höhere Maschinenkosten aber auch effektiveres Arbeiten ...

Gruss Jörg
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Beitragvon Obelix » Mi Jul 30, 2008 13:37

Hotze hat geschrieben:Und vor allem muss das ja jeder für sich selbst berechnen. Jeder hat nen anderen Maschinenpark (Maschinenstundensatz) und einen für sich festgelegten Stundenlohn. ...


Hallo,

genau das ist ein Fehlschluß im Brennholzgewerbe.

Jeder Handwerker arbeitet angelehnt an Maschinenstundensätze und Lohnsätze der Innung, die Ihm Orientierung geben, dass er nicht ganz falsch liegt. Von Softwareherstellern gibt es sogenannte "Leistungskataloge", wo praxisbezogene Preise für bestimmte Arbeitsvorgänge vorerfaßt sind.

Auch z.B. Bauunternehmer haben ähnliche Stundensätze für Bagger, Raupen oder LKW.

Nur im Brennholzgewerbe rechnet sich jeder seinen Endpreis irgendwie schön nach dem Motto: Traktor hab ich eh - kostet nichts oder nur den Diesel, Arbeitskraft kostet bei mir mal 7,50 € Std - da nebenberuflich und schwarz, 15 % Holzschwund beim trocknen berücksichtige ich nicht, aus 1 fm. Buchenstammholz bekomme ich 2 rm. Brennholz obwohl in allen Tabellen 1,4 rm. als Umrechnung angegeben sind, ob 45 - 55 Euro/fm. fürs Rundholz von der Industrie bezahlt werden, interessiert mich nicht - ich will ja arbeiten und nicht geldverdienen., usw.

Solange diese Metalität bei der Kalkulation von Brennholz überwiegt, werden die Preise für Brennholz immer Dumpingpreise bleiben.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Hotze » Mi Jul 30, 2008 13:50

Obelix hat geschrieben:
Hotze hat geschrieben:Und vor allem muss das ja jeder für sich selbst berechnen. Jeder hat nen anderen Maschinenpark (Maschinenstundensatz) und einen für sich festgelegten Stundenlohn. ...




Das ist kein Trugschluss das ist Kosten und Leistungsrechnung. :wink:

Das hat nichts damit zu tun das die meisten Händler sich ihre Preise "schön" bzw. kaputt rechnen.

Jeder ist individuell und von daher kann halt jemand der z.b. nicht mit schwerem Gerät arbeitet billiger sein als jemand der die Abschreibungen von nem Vollautomat weiter verrechnen muss.

Aber dafür kann derjenige dann auch nur begrenzte Holzmengen anbieten und der Rest muss dann teurer von dem mit dem Vollautomaten gekauft werden.

Es ist nicht mehr als Recht wenn jemand seine Preise niedrig ansetzt wenn er damit hin kommt.

Was du meinst sind einfach fehlende Buchhaltungskenntnisse und das scheinbar in der ganzen Branche.
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Beitragvon Jörg73 » Mi Jul 30, 2008 14:23

Hallo, ist doch eigentlich relativ einfach, denke ich zumindest.

Man muß doch nur die gesamten Kosten eines Jahres (Geschäftsjahres) zusammen rechnen, also alle Ausgaben (Brennholzkosten im Einkauf, Energiekosten zur Aufarbeitung, Abschreibungen und natürlich auch Versicherungen usw.), geteilt durch die in diesem Zeitraum produzierte Brennholzmenge und hat dann die effektiven Kosten pro rm.

Für das Jahr 2007 komme ich da bei mir auf ca. 30,00€ je rm Kosten, (ohne Rücklagen für zukünftige Infestitionen).

Da ich alleine arbeite und nur mein Vater ab und zu hilft habe ich allerdings hier keine Lohnkosten eingerechnet.

Wenn man sich dann noch die geleisteten Arbeitsstunden im gleichen Zeitraum aufschreibt, kann man sich auch ungefähr seinen Stundenlohn ausrechnen. :?:

VK-Preis je rm - Kosten je rm geteilt durch die Anzahl der geleisteten Stunden je rm.

Ob einem dann aber (beim Blick auf den Stundenlohn der da rauskommt) die Tränen kommen bzw. man das wirklich wissen will, ist wieder eine ganz andere Frage! :( :( :(


Grüße aus der West-Pfalz Jörg
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Beitragvon Hotze » Mi Jul 30, 2008 14:36

Das nennt sich die einfache Divisionskalkulation:

Gesamtkosten / Menge

Allerdings solltest du schon einen Stundenlohn mit einrechnen sonst kannst dus im Grunde auch ganz lassen. Dann isses wieder nur ne reine Schätzung und genau das was OBELIX meinte :wink:
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Beitragvon Waldbesitzer » Mi Jul 30, 2008 14:38

Der Markt bestimmt den Preis .
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Beitragvon Hotze » Mi Jul 30, 2008 14:39

Jörg73 hat geschrieben:
Für das Jahr 2007 komme ich da bei mir auf ca. 30,00€ je rm Kosten, (ohne Rücklagen für zukünftige Infestitionen).


Das stimmt nicht ganz... Wenn du die Abschreibungen etc. berechnest dann berechnest du die vom Wiederbeschaffungswert und hast somit die Zukünftigen Investitionen inkl. Teuerungsraten abgedeckt :wink:
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Beitragvon Hotze » Mi Jul 30, 2008 14:40

Waldbesitzer hat geschrieben:Der Markt bestimmt den Preis .


Der Markt bestimmt die Nachfrage und die Nachfrage den Preis.

Allergings kann sich der Preis nur in eine Rahmen anpassen in dem auch angeboten wird.
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