Königstiger2 hat geschrieben:Ich habe allerdings gerade von unserm Förster die Aussage bekommen, das die Vermutung dahin geht, das Pflanzen aus Baumschulen eher angegangen werden
weil sie mit "besserer Erde" gezogen worden. Sie sind wohl wohlschmeckender und deshalb ein Anziehungspunkt. Naturverjüngung kommt überall vor und der Verbiss ist eben überall und weniger. Es ging aber hauptsächlich um Laubholz.
Das hat meiner auch gesagt. Die hätten einen anziehenden Geschmack und werden eher angefressen.
Mal sehen was ich für dann Bäume nehme.
Fichte wird halt deutlich weniger verbissen als andere Baumarten meinte der Förster.
Zur Not könnte man bei den nur 2500 m² auch die ersten Jahre mit einem Verbisschutz im Herbst die Baumspitze streichen dann gehts auch ohne Zaun. Bei der Fläche ist das evtl noch möglich.
Aber noch was anderes zur Aufforstung. Mein Waldstück ist nur 21 Meter breit. Der eine Nachbar würde bei der Aufforstung mitmachen bei der Anlage einer Rückegasse, heisst also jeder bleibt von der Grenze 2 Meter weg.
Das würde mit beiden Nachbarn auf jeder Seite bei meinen 21 Meter breite genau passen aber der andere ( etwas altmodische ) Waldnachbar will beim pflanzen keine Gassen anlegen.
Wäre es dann sinnvoller statt an nur einer Grenze, dann besser gleich in der Mitte ( bei ca 10 Meter ) eine Gasse anlegen bei meinen 21m Meter Waldbreite ?
An jeder Grenzseite eine Gasse bei 21 Meter breite wäre sicher ideal gewesen aber wenn der eine Nachbar nicht mitmacht ist es eventuell besser eine in der Mitte eine anlegen ?
Oder sollte man zunächst alles anpflanzen und die Gassen erst in 20 Jahren anlegen ?