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Holzrücken im Steilen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Holzrücken im Steilen

Beitragvon Badener » Fr Sep 04, 2015 6:58

Florian1980 hat geschrieben:Respekt vor dem "rumgeturne" im Steilhang. Als ich voe 4 Wochen die Zugspitze bestieg, fiel mir mal wieder auf, bis in welche Höhen der Wald dort bewirtschaftet wird. Außer mit dem Hubschrauber gibt es keine Möglichkeit die Bäume dort ins Tal zu bringen, aber lohnt sich das bei Durchmessern um 15-20cm?


Meistens lohnen sich die Hubschrauber Geschichten nicht. Es gibt oft andere Gründe, warum man solche Einsätze fliegt. Meistens sind es irgendwelche Sicherungsmaßnahmen, oder irgendwelche Präventivdurchforstungen. Des Holzes wegen werden solche Einsätze nicht/seltenst geflogen.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Holzrücken im Steilen

Beitragvon waelder » Fr Sep 04, 2015 17:50

Hallo

Ich rücke auch lieber Berg auf wichtig ist nur den Schlepper stabil zu positionieren und im Auge behalten
und Bergauf hab ich mich auch schon auf den Stämmen stehend hochziehen lassen sozusagen Stammsürfing ( Natürlich nur 1 mal da nicht BG gerecht :klug: ) :mrgreen:
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Re: Holzrücken im Steilen

Beitragvon Fendt312V » Fr Sep 04, 2015 19:39

Interessant zu lesen dass auch andere rum turnen müssen. Haben leider auch die selbe Steilhangsituation. Hab mich schon oft müssen mit einem Seil sichern damit talseitig der Fällkeil raus gesägt werden konnte. Meist dann auch noch über Kopf mit der Säge und alles Sägemehl im Kragen. Weiß gar nicht wieso ich mir das immer wieder antue aber es ist halt der schönste Arbeitsplatz der Welt. Talwärts seilen ist manchmal unvermeidbar und das gefährlichste bei der Holzrückung. Zum Seil bergwärts ziehen habe ich eine Benzinmotor betriebene Schlittenwinde mit einem 5 mm Seil. Das schwere Seil den Berg hoch ziehen ist das kräfteraubenste was es gibt. Die Idee mit dem Schlittenbock ist für leichtes Holz wie auf dem Bild eine gute Idee. Zum zurück ziehen würde ich dabei meine Schlittenwinde nehmen. Auch kann ich mit diesem Seil etwas bremsen beim talwärts seilen. Bei schweren Bäumen hat das natürlich seine Grenzen. Wenn ich das mehr machen müsste würde ich eine hydraulisch angetriebene und auch gebremste stärkere Schlittenwinde bauen. Eine Lösung ist auch auf meinem Link zu sehen.

http://www.mascus.at/forstmaschinen/andere-forstmaschinen/other-pichler-forsttechnik-prw-300-ruckholseilwinde/fpgyar8p.html
ist auch ein Video dabei.
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Holzrücken im Steilen

Beitragvon MC122 » Sa Sep 05, 2015 6:47

Hallo,

Danke schon mal für die vielen Antworten. Das mit der Umlenkrolle praktizieren wir auch, wir hängen die langen Bäume zumeist etwas weiter mittag an, da sie e ihn Zugrichtung gefällt sind, dann kann man die ersten 4er schon beim Raufziehen am Forstweg abschneiden.

Sorgen bereiteten mir nur mehere Partien, wo Durchfostungsholz teil 150 Meter Bergabgeseilt werden muss, hier bin ich schon am überlegen ob ich nicht eine grbrauchte 6,5 Tonnen Winde kaufe und 8mm Seil aufziehe, oder was haltet ihr von Motorsägenwinden??
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Re: Holzrücken im Steilen

Beitragvon Qtreiber » Sa Sep 05, 2015 8:23

MC122 hat geschrieben:mich würde interessieren wie ihr im steileren Gelände beim Holzrücken arbeitet?

so :
Dateianhänge
PICT3993kl.jpg
PICT3993kl.jpg (50.57 KiB) 1465-mal betrachtet
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Holzrücken im Steilen

Beitragvon Eifelsäger » Sa Sep 05, 2015 9:29

MC122 hat geschrieben:
Sorgen bereiteten mir nur mehere Partien, wo Durchfostungsholz teil 150 Meter Bergabgeseilt werden muss, hier bin ich schon am überlegen ob ich nicht eine grbrauchte 6,5 Tonnen Winde kaufe und 8mm Seil aufziehe, oder was haltet ihr von Motorsägenwinden??


NICHTS!

Bei Deinem Ansinnen wird damit weder Freude bei der Arbeit aufkommen noch irgendwie wirtschaftlich gearbeitet werden.
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Re: Holzrücken im Steilen

Beitragvon d4006 » Sa Sep 05, 2015 10:02

MC122 hat geschrieben:Hallo,

Danke schon mal für die vielen Antworten. Das mit der Umlenkrolle praktizieren wir auch, wir hängen die langen Bäume zumeist etwas weiter mittag an, da sie e ihn Zugrichtung gefällt sind, dann kann man die ersten 4er schon beim Raufziehen am Forstweg abschneiden.

Sorgen bereiteten mir nur mehere Partien, wo Durchfostungsholz teil 150 Meter Bergabgeseilt werden muss, hier bin ich schon am überlegen ob ich nicht eine grbrauchte 6,5 Tonnen Winde kaufe und 8mm Seil aufziehe, oder was haltet ihr von Motorsägenwinden??


Bergauf arbeiten wir im einzigen Extremstück gleich oder ähnlich wie du, je nachdem, ob ein Baum für die Umlenkrolle zur Verfügung steht.
Es kommt draufan, was für dich Druchforstungsholz ist ... Im Extremstfall muss ma da mit Fixlängen, Schwerkraft und "Sabine" arbeiten. Außer es handelt sich um weit mehr Holz als ich grad denke, wenn da was in kürzerer Zeit gemacht werden soll, komms't wohl schwer um einen Unternehmer mit Seilkran herum ... Da ist es ja auch oft genug möglich, als Bodenpersonal mit Motorsäge selber mitzuarbeiten.

Ansonsten wär eine gute Rückholwinde eine Option, zumindest um einen Teil der 150m bergabseilung zu bewältigen, oder eine Schlittenwinde ...
mfg
Franz-Josef
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