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Holzrücken: schwache stämme

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon agrarhero » Mo Jan 26, 2015 19:23

ich glaub die ultimative möglichkeit für scheitholz wird es nie geben :lol: kommt halt immer ganz drauf an wie man ausgestattet ist. ich z.b besitze momentan einen meterscheidofen das is schon eine deutliche arbeitserleichterung im gegensatz zu anderen
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon alb » Mo Jan 26, 2015 21:00

Hallo agrarhero
ich mache es auch so wie falk oder Urguza. Früher habe ich alles was kein Papierholz oder Abschnitte 4,10 gab verheizt. Nach dem ich vorletztes und letztes Jahr pro Jahr über 10m so schönes Brennholz :evil: verheizt habe, entschied ich mich alles was kleiner wie L1a ist als Hackhaufen zu verkaufen. Lieber kaufe ich von den € ein Polter Buchenholz.
Zuletzt geändert von alb am Sa Okt 24, 2015 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Guetzli » Mo Jan 26, 2015 21:21

alb hat geschrieben:
Hallo agrarhero
ich mache es auch so wie falk oder Urguza. Früher habe ich alles was kein Papierholz oder Abschnitte 4,10 gab verheizt. Nach dem ich vorletztes und letztes Jahr pro Jahr über 10m so schönes Brennholz :evil: verheizt habe, entschied ich mich alles was kleiner wie L1a ist als Hackhaufen zu verkaufen. Lieber kaufe ich von den € ein Polter Buchenholz.

Kannst Du das irgendwie verlinken wie falk oder Urguza es handhaben ?
Interessiert mich jetzt .
Ich hab halt die letzten Jahre jeden"Holz" Schrott verwertet und ausgebeint .
"Ausbeinen"nennt es der Schlachter .
2 bis 3 h Aufwand pro RM in meinem Verfahren,mit überschaubarem Maschinenaufwand/Maschineninvest sind doch nicht so schlecht .
Es darf auch als Orientierungshilfe dienen für so manchen Hobbyholzer hier,bzw Landschaftspfleger/Problembaumentsorger/Baumkletterer...... .

Wenn ich wollte wirklich ernsthaft Hackguthaufen zum verkaufen anlegen ,bräuchte ich einfach einen Rückewagen .
Betriebswirtschaftlich sinnvoller währe dann allerdings das Holz einfach verrecken zu lassen wo es anfällt .
Außer bei den Streuobstbäumen ,die müssen so oder so weg von den Wiesen und Feldern .
Da kann ich dann entscheiden Aufwand mit gar keinem Ertrag oder halt ein gefüllter Bag mit Scheitholz dafür .
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Johannes D. » Di Jan 27, 2015 9:33

Servus,

ich habe letztes Jahr eine Jungbestandsdurchforstung gemacht bei dem auch so ein Holzsortiment "herauskam", also max 20 cm Durchmesser,
zudem war der Bestand so dicht, das die Fällrichtung meist nicht beliebig festgelegt werden konnte und oft abgedreht oder per Winde abge-
zogen werden musste.

Bei uns hatte es sich bewährt das Holz auf 4 m Länge zu schneiden und im Bestand so auf kleine Haufen zurecht zulegen, dass mann es anschliesend
als kleine Bündel mit der Winde an den Weg ziehen konnte. Wenns zu schwer war haben wir es gleich auf 2m Länge geschnitten.

An der Rückegasse hab ich des dann mit dem (geliehenen) Rückewagen aufgeladen und abgefahren, bei 4m Länge ist es aber bei diesen Durchmessern
auch noch praktikabel es zu zweit per Hand aufzuladen (wenn die Ladefläche nicht zu hoch liegt).

In meinem Fall ging alles durch den Hacker für die eigene Heizung, aus dem Holz noch verkaufbares rauszusortieren wäre aber auch recht aufwendig
gewesen, ich hab auch mal ausgerechnet das ich min 40 EUR/FM bekommen müsste um entsprechend Hackschnitzel zukaufen zu können (ist aber schon
weng her weis net wie die Preise grad wären).

cu

Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Heuer » Di Jan 27, 2015 20:09

agrarhero hat geschrieben:Hallo zusammen,
Ich habe die letzten tage ein waldstück durchforstet, das sehr dicht bewachsen war und zum großteil nur aus sehr dünnen stämmen besteht( 5-20 cm). Es sind rückegassen alle 20- 30 meter aber die parzellen selber sind schlecht zu befahren. Jetzt ist das problem wie ich das holz rücken soll. Mit der seilwinde zu rücken bedeutet die hölzer per hand zusammenzutragen. Ne andere möglichkeit wäre es mit dem heckcontainer auf meterscheide zu sägen und dann rauszufahren.
Nun würd mich interessieren wie ihr das am schnellsten und leichtesten macht.


Wenn ich so etwas mache, und es sind nicht nur 50 Stück, verkaufe ich die kpl. Stangen an eine Zaun- und Palisadenfabrik. Die zahlen bis 65€ für den Festmeter. Für diesen Preis kann ich dann ein Buchenpolter kaufen und hab deutlich weniger Arbeit und mehr Heizwert.
Grüße
der Heuer
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Waldmichel » Di Jan 27, 2015 21:36

Heuer hat geschrieben:Wenn ich so etwas mache, und es sind nicht nur 50 Stück, verkaufe ich die kpl. Stangen an eine Zaun- und Palisadenfabrik. Die zahlen bis 65€ für den Festmeter. Für diesen Preis kann ich dann ein Buchenpolter kaufen und hab deutlich weniger Arbeit und mehr Heizwert.

Die Rechnung geht aber nicht ganz auf! Für 65€/fm musst du auch erst mal einige Stangen fällen, entasten und zusammensetzen. Diese Arbeit musst du dann schon auch in dein Buchenpolter mit reinrechnen!!
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Heuer » Di Jan 27, 2015 21:48

Scho klar. Aber eben nur fällen und entasten und am Stück rücken. Gibt nicht soviel Arbeit, als auf Meter sägen, womöglich spalten, aufsetzen, wieder anpacken, kleinsägen, aufstapeln, zur Heizung transportieren usw. usf. Klar muß ich die Buchen auch bearbeiten. Aber eben nur halb soviele fm für denselben Heizwert. Soll heißen wenn ich 20m³ Stangen verkaufe reicht es wenn ich 10m³ Buche kaufe. Da bleibt Geld über. Verstanden?
Grüße
der Heuer
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Ugruza » Di Jan 27, 2015 22:08

Heuer hat geschrieben:Scho klar. Aber eben nur fällen und entasten und am Stück rücken. Gibt nicht soviel Arbeit, als auf Meter sägen, womöglich spalten, aufsetzen, wieder anpacken, kleinsägen, aufstapeln, zur Heizung transportieren usw. usf. Klar muß ich die Buchen auch bearbeiten. Aber eben nur halb soviele fm für denselben Heizwert. Soll heißen wenn ich 20m³ Stangen verkaufe reicht es wenn ich 10m³ Buche kaufe. Da bleibt Geld über. Verstanden?


So dramatisch wird der Heizwertunterschied/Volumen zwar sicher nicht ausfallen, aber etwas weniger Buche brauchst sicher. Ich für meinen Teil habe eben den Zugang, dass ich selbst jedes Restholz (unverkäuflich) selbst thermisch verwerten kann.
Und die Sortierung des Holzes lohnt sich in jedem Fall! Schließlich ist es preislich ein großen Unterschied ob etwas als Kleinbloch oder Papier/Faserholz verkauft wird.

Lg Ugruza
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Heuer » Di Jan 27, 2015 22:15

Wenn ich Stangen mache, brauche ich nicht viel sortieren. Die gehen bis 18cm Durchmesser 1m oberhalb dem Hieb. Wenn 3 mit 20cm drin sind ist es auch kein Problem. Werden bezahlt bis Durchmesser 4cm.
btw. Ich will hier nicht off-topic wieder eine Heizwert-Diskussion anfangen. Hatte wir hier schon oft genug. :gewitter:
Ansonste bin ich bei Dir. Eine käuferorientierte Sortierung bringt am meisten ein.

Übrigens, schwache Stangen bis ca 12 cm Durchmesser lassen sich auch noch mit einer Handpackzange zur Gasse vorliefern. Weicheier. :lol:
https://www.google.de/search?q=handpackzange&biw=1280&bih=710&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=DgHIVMbRAov9ygOoiYK4Bg&sqi=2&ved=0CDwQsAQ
Grüße
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon alb » Mi Jan 28, 2015 17:06

Hallo Heuer
da muss ich dir zustimmen.
Meiner Erfahrung nach hat das Kronenholz weniger Heizwert und man hat sehr viel Rinde im Heizmaterial wodurch der Ofen verrußt wie sau.

Heuer hat geschrieben:Wenn ich so etwas mache, und es sind nicht nur 50 Stück, verkaufe ich die kpl. Stangen an eine Zaun- und Palisadenfabrik. Die zahlen bis 65€ für den Festmeter. Für diesen Preis kann ich dann ein Buchenpolter kaufen und hab deutlich weniger Arbeit und mehr Heizwert.


So eine Rechnung habe ich für mich auch mal aufgestellt. Wobei ich das lästige Entasten auch weg lasse und das Holz als Hackhaufen verkaufe. Hierbei spart man einiges an Zeit und Benzin, das auch nicht zu verachten ist bei gut 3,-€ der Liter. Ich denke unterm Strich wenn man die Zeit auch ein wenig im Auge behält, fahre ich so am besten.
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon eisenladen » Fr Jan 30, 2015 20:00

Ich ziehe die ab 7m Gassenentfernung mit der Winde zu.
Dann wird sortiert...
Dateianhänge
04.04.2014 007 (800x600).jpg
04.04.2014 007 (800x600).jpg (172.83 KiB) 1002-mal betrachtet
Liegt der Baum im Wald und zittert, hat er wohl den Deutz gewittert!
eisenladen
 
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon rima0900 » Fr Jan 30, 2015 20:55

holz-metall-artinger hat geschrieben:man kann es auf den Bildern schlecht beurteilen.
Ich komme zur Ansicht, dass ich immer mehr unmodern und altbacken arbeite.
Lieber eine Rückegasse mehr als weit ausseinander, dadurch halte ich mir viele Möglichkeiten offen, zB. in Richtung fällen von grossen Bäumen.
Der Abstand von Z-Bäumen ist mindestens 5 Meter und überall kann kein Baum stehen, dann steht er halt 2 Meter daneben
mfg.Josef


Wenn man nur ab und zu verstehen könnte was du uns sagen willst :roll:
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon rima0900 » Sa Jan 31, 2015 16:38

holz-metall-artinger hat geschrieben:
rima0900 hat geschrieben:
holz-metall-artinger hat geschrieben:.....


Wenn man nur ab und zu verstehen könnte was du uns sagen willst :roll:

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Einer von uns beiden ist nicht sehr in die Materie hineingewachsen
Bist Du schon öfter im Wald ?


Ich würde sagen, ja :wink:
Es hat nichts mit der Materie zu tun, dein Schreibstil ist einfach oft sehr schwer verständlich... :roll:
Grüßle
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