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Holzrücken: schwache stämme

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon agrarhero » So Jan 25, 2015 13:10

Hallo zusammen,
Ich habe die letzten tage ein waldstück durchforstet, das sehr dicht bewachsen war und zum großteil nur aus sehr dünnen stämmen besteht( 5-20 cm). Es sind rückegassen alle 20- 30 meter aber die parzellen selber sind schlecht zu befahren. Jetzt ist das problem wie ich das holz rücken soll. Mit der seilwinde zu rücken bedeutet die hölzer per hand zusammenzutragen. Ne andere möglichkeit wäre es mit dem heckcontainer auf meterscheide zu sägen und dann rauszufahren.
Nun würd mich interessieren wie ihr das am schnellsten und leichtesten macht.
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Bitzi » So Jan 25, 2015 13:22

Mit diesem Handholzrücker.. http://files.rakuten-static.de/19e85048 ... 2e69cf.jpg
Eigentlich müsste das doch funktionieren um sie 10-15 Meter an die Gasse zu rücken sagen wir mal mit ner Kette bekommst du so 10-20 Stück
auf einmal und dann ab zur Rückegasse gefahren um sie später aufzusammeln?
Anders wüsste ich mir da auch nicht zu helfen was schneller gehen sollte? :?
Beste Grüße aus der Eifel! :prost:
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon agrarhero » So Jan 25, 2015 13:32

Ist zwar keine schlechte idee aber der waldboden ist voll mit den ganzen entasteten ästen und die stämme müsste ich dann ja auch einmal mit der hand anpacken :/
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Schnopsa » So Jan 25, 2015 14:43

agrarhero hat geschrieben:Ist zwar keine schlechte idee aber der waldboden ist voll mit den ganzen entasteten ästen und die stämme müsste ich dann ja auch einmal mit der hand anpacken :/


Tja die Arbeit wo man nichts anpacken muss, ist im Wald halt doch etwas rar.... :roll:
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Heuer » So Jan 25, 2015 14:51

agrarhero hat geschrieben:Hallo zusammen,
Ich habe die letzten tage ein waldstück durchforstet, das sehr dicht bewachsen war und zum großteil nur aus sehr dünnen stämmen besteht( 5-20 cm). Es sind rückegassen alle 20- 30 meter aber die parzellen selber sind schlecht zu befahren. Jetzt ist das problem wie ich das holz rücken soll. Mit der seilwinde zu rücken bedeutet die hölzer per hand zusammenzutragen. Ne andere möglichkeit wäre es mit dem heckcontainer auf meterscheide zu sägen und dann rauszufahren.
Nun würd mich interessieren wie ihr das am schnellsten und leichtesten macht.


Kahlhieb vom Forstweg aus. Dann das Ganze mit dem Kran in den Hacker, bzw. mit dem Traktor oder Radlader mit der Palettengabel rausfahren. Achtung ist nicht ganz ernst gemeint.
Ansonsten, siehe Posting von Schnopsa..........
Übrigens, es wäre sehr interessant zu sehen, wie Du mit dem Heckcontainer Schwachholz auf Meterstücke ablängst. Ich benutze da immer die Kettensäge für.
Grüße
der Heuer
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon hirschtreiber » So Jan 25, 2015 15:20

@agrarhero
Ich mach das so:
-die dickeren Stämme fürs Sägewerk (ab 14cm und 4,1m Länge) werden mit der Winde zur Gasse gezogen
-Papierholz (ab 8cm ,3m Länge) und Energieholz wird mit Handpackzangen zur Gasse gezogen
-Alles was unter 4 cm hat bleibt im Bestand.
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon agrarhero » So Jan 25, 2015 16:20

Des holz wird sowieso als brennholz verwendet also kann mann es auch auf den container abgelängt aufschlichten aber dann müsste man eben nochmal einen stoß schlichten
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon GeDe » So Jan 25, 2015 17:05

So einen Wald haben wir privat auch,liegt so richtig in einem Loch.Müssen zwischen Gemeinde und Privawald durch.Auf einer Längsseite sind vlt. 2,50m frei.Da bin ich immer an meinem 15er Kramer froh,mit dem ich auch im Bestand rumfahren kann.Die Heckballengabel dran,Zinken raus und eine Kette zum Kurzhängen auf Oberlenkerhöhe.Mit den größeren Schleppern komm ich dort gar nicht hin.Wir holen sogut wie alles als Stangen raus,die wir zum Weidezaunbau brauchen.
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Falke » So Jan 25, 2015 20:43

Ich mache das sowohl - als auch.

Wirklich leichte Stängelchen trage ich zur Seilwinde, solche mit 20 cm seile ich mit der Winde bei (allzu belastbar ist mein Kreuz mit knapp 60 ja auch nicht mehr ... :roll: )
und ziehe die Büdel mit der Winde zum Lager-/Polterplatz.
Etwa so:
Stangenholz_P1050748_50.JPG
Stangenholz_P1050748_50.JPG (139.4 KiB) 4531-mal betrachtet



Meterabschnitte (wie z.B. faule Erdstammstücke, herausgeschnittene Krummstücke oder Zwiesel, "abgeklotzte" Stücke (pfui!)) hole ich aber oft auch später mit der
Heckkiste (wenn sie "verkehrstechnisch" günstig liegen). Das Rücken von Meterstücken über weitere Strecken ist irgendwie nicht besonders effektiv ...

DIE beste Methode für alle Situationen gibt es wohl kaum.

A.
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Ugruza » So Jan 25, 2015 21:29

Ich mache es in etwa so wie Adi, nur versuche ich möglichst alles was unverkäuflich ist auf 5m abzulängen und Bündelweise an die Seilwinde zu hängen. Oft ist es wirklich einfach besser die Stämme händisch zusammen zu tragen (und bei kleinen DM auch kein Problem). Wenn man immer drauf achtet, dass die Fällrichtung halbwegs zur Transportrichtung passt, dann kann man mit einem mal fahren doch schon eine große Menge dieser Stämmchen transportieren.
Funktionieren tut das ganze halt am Besten bei Fichten, Laubholz ist sicher häufiger krumm gewachsen, dann rutschen die Stämmchen gerne aus dem Bündel.

Lg Ugruza
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon agrarhero » So Jan 25, 2015 23:42

Das dumme ist das die ganzen stämme kreuz und quer liegen da es nicht möglich war immer in eine richtung zu fällen...
Da bleibt wohl nichts anderes übrig als die gute alte handarbeit
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Florian1980 » Mo Jan 26, 2015 0:12

Ich mache gerade wieder Brennholz in einer Erstdurchforstung, Kirsche,Ahorn, Robinie 10-20cm Durchmesser. Ich säge allesauf 3 Meter und Stelle die Stücke dann von Hand auf und lass sie in die gewünschte Richtung fallen. Macht pro aufstellen und fallen lasen 6m Strecke. Das treib ich so lange bis 5-7 Abschnitte an einem Platz den ich mit dem Windenseil erreiche zusammen liegen und dann wird alles zusammen rausgezogen. Abends tuts im Kreuz heftig weh, aber man bekommt was zusammen...
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Guetzli » Mo Jan 26, 2015 8:47

Kommt mir irgendwie bekannt vor das Thema .
Bei mir im Wald fällt hier und dort ab und zu auch mal Schwachholz an das eigendlich nur zum Energieholz/Brennholz taugt .
Dazu noch 5 bis 15 alte Streuobstbäume jedes Jahr auf den Wiesen .
-Hackschnitzelheizung hab ich nicht ,habe Stückholzvergaser.
-Umbau auf Hackschnitzel unwirtschaftlich
- Lohnhacker kommen lassen und verkaufen wegen hier und dort kleine Posten macht auch kein Sinn
-Rückewagen anschaffen um große Posten zusammenzufahren auch nicht rentabel .

Trotzdem will ich das Holz nicht im Wald und auf den Wiesen verroten lassen sondern nutzen ,außerdem mag ichs bischen ordendlich .

Ich glaube mein Lösung gefunden zu haben .

Habe ein Posch Ruck Zuck Liegendspalter angeschafft .Der spaltet maximal 50 cm Länge .
In der Scheune den aufgestellt ,mit Zuführtisch wo man bequem mit dem Heckcontainer ranfahren kann um den Tisch /den Spalter zu beschicken .
Nach dem Spalten fällt das Holz in ein Gebläserohr Durchmesser 40 cm zwei Etagen runter in ein aufgespannten Brennholzbag .

Im Wald fahr ich mit dem Heckcontainer seit diesen Winter immer bis an das Holz ran,säge es mit der MS gleich auf die gewünschte Entlänge .
25 cm für den Herd ,33cm für den Kachelofen ,50cm für Holzvergaser oder Brennerei .
Sind die Stämme zu dick /zu schwer um sie von Hand bewegen zu können werden sie halt konsequent gleich im Wald mit der MS /evtl auch Spalthammer auf Grössen gemacht ,wo man sie dann auch bewegen kann .
Ists im Wald zu steil um da hinzufahren mit dem Heckcontainer dann zieh ichs halt mit der Winde dahin wo ich mit dem "Containerschlepper" hinfahren kann.
Guetzli
 
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Re: Holzrücken: schwache stämme

Beitragvon Guetzli » Mo Jan 26, 2015 9:00

Ich meine für meinen Zweck den "Königsweg "was Brennholz betrifft gefunden zu haben.
-EHDA ...also mehrere Schlepper ,Frontlader ,Seilwinde,Motorsägen sind bei mir als Waldbauer und Landwirt EHDA :arrow: geringe Investitionen
-Liegendspalter Posch war nicht so teuer wie ein gestandener Meterholzspalter (hab ich bis jetzt vom MR geliehen)
-das Holz braucht nicht so oft in die Hand genommen werden bis es im Ofen ist
-es fällt bei uns allerleih Brennholz an vom Gelump Weide bis zum Premiumbrennholz Hainbuche
so kann ich kleine Posten auch sortenrein trennen und lagern in den Bags .
also Glump selbst verheitzen ,gute Ware evtl für gutes Geld verkaufen .

Habe mal auf die Uhr geschaut ,so im Mittel brauche ich für 1 RM Brennholz /1,5 Schüttraummeter im Bag zwischen 2 bis 3 Stunden für die Aufarbeitung ,dazu MS bischen "Containerschlepper"getuckert ,bischen Liegendholzspalterkosten .

Was meint Ihr zu meinem Verfahren ?
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