Hallo Michael, Ich nehm zu Deiner Idee mal ne Anleihe aus meinem Beruf, Bergbau. Da haben wir auch das Problem, Erz, Salz, Kohle usw. zwischenlagern zu müssen und automatisiert zu entspeichern. Problem ist die Stückigkeit! (Falls jetzt jemand einwendet Gewicht / Masse, ja, auch aber hier nicht so wesentlich) Im Erz wird dasselbe aus den Bunkern über sogenannte Rollenschnauzen aus den Bunkern abgezogen. Stell Dir ne Kartoffelkiste vor, bei der die gesamte untere Rutsche runtergeschwenkt wird (Kartoffeln rauschen raus), und dann von nem Hydraulikzylinder wieder hochgeschwenkt wird (Kartoffeln werden gebremst, stauen, schluß) Problem ist nun, das die Rutsche eine gewisse Mindestgröße im Verhältnis zu den Kartoffeln, sorry, hier Holzstücken haben muss. Das ist nun wieder für jedes Material individuell verschieden. Aber mal so als grobe Orientierung so etwa 1:10 bis 1:15 Je größer die Rutsche, desto besser. Und nun das Problem des Verkeilens im Bunker. Das bekommst Du nur sicher gelöst, wenn Dein Bunker eben wieder einen gewissen Mindestdurchmesser hat, googel mal unter Siloeffekt. Da gerade Holzstücke ein Material sind, das extrem zum Verkeilen neigt, ist das Ganze wohl nur mit sehr großer Bunkergrundfläche und entsprechend breitem Austrag (Rollenschnauze) zu lösen. --> Aufwendig,teuer. Ich lagere mein Holz in gespaltenen Meterstücken oder fertig gesägt in Bigbags auf Palette, die gibts auch speziell als Holzbags so als Netz, da kann dann auch nasses rein. Für mich ne gute Lösung Meterstücke aus dem Wald, spalten und stapeln --> sägen und ab in die Säcke, mit Schlepper wegstellen --> Ins Haus und warm.
Roter Trecker, das war mal wirklich ein kompetenter Beitrag. Danke!
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)