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Holzspalter 400V - wie lang darf das Kabel sein?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Holzspalter 400V - wie lang darf das Kabel sein?

Beitragvon Falke » Fr Mär 10, 2017 21:17

Der Strom pro Phase ist bei einem 4 kW Drehstrommotor an 400 V nominell 5,8 A. (4000/(400*1,73)).
Dann passt das auch mit den 3 %.

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Re: Holzspalter 400V - wie lang darf das Kabel sein?

Beitragvon fse72 » Fr Mär 10, 2017 21:25

Der Stromwert steht ja auf dem Motortypenschild, da soll er halt mal nachschauen, was druff steht.
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Re: Holzspalter 400V - wie lang darf das Kabel sein?

Beitragvon IHC433 » Fr Mär 10, 2017 21:43

So jetzt muss man noch die doppelte Leitungslänge berücksichtigen, weil das ganze muss ja auch wieder zurück.

Und an Falke, du brauchst noch den cos phi, und bei 4kW dürfte der so zwischen 0,83 und 0,88 liegen.

Bei so einem Thema streiten sich die Geister, obwohl die Berechnung eigentlich klar definiert ist.

Sieh zu das du sinnvoll nah an die Steckdose ran kommst, dann ist dir definitiv mit geholfen.

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Re: Holzspalter 400V - wie lang darf das Kabel sein?

Beitragvon Falke » Fr Mär 10, 2017 22:05

Bei Drehstrom und symetrischer Belastung der drei Phasen (z.B. durch einen Dreiphasenmotor) fließt kein Strom in der Rückleitung (der Nulleiter kann da ja auch weggelassen werden ...),
daher gibt es auf dem Rückweg auch keinen Spannungsabfall.

Und der cos phi macht auch nur paar Prozent in der Rechnung aus - und nicht Faktor 2 oder Faktor Wurzel_aus_drei (was zu beweisen war ...).

Der TE wollte wissen ob länger als "CEE Starkstromkabel 15m 16A CEE-Verlängerung Verlängerungskabel H07RN-F 5x2,5mm² - ABL" möglich ist.
Ich sag' mal: ja!
25 m ohne weiteres, auch 50 m wenn es sein muss. Oder eben die bestehenden 15 m + die noch zu besorgenden 25 m .

Ich bin raus.

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Re: Holzspalter 400V - wie lang darf das Kabel sein?

Beitragvon togra » Sa Mär 11, 2017 0:18

Als Laie der Elektromagie stelle ich mir immer die Frage, warum immer möglichst nah an die Steckdose "gegangen" werden soll.
Ist diese die Entstehungsquelle des Stroms?

Wenn ich musikmäßig unterwegs bin und 2x230V aus voneinander unabhängige Steckdosen "verlange", werde ich fast immer auf die Doppelsteckdose in der Wand verwiesen.
Auch von "gestandenen Elektrikern".

Sind die in der Wand verlegten Kabel in der Regel Supra-Leiter, oder wie muss man sich das vorstellen?
Für mich ist eine Doppelsteckdose in der Wand nicht mehr wert als ein Doppelstecker mit Kabel.

Es leuchtet mir auch nicht ein, warum ich an eine Steckdose mit Bauseitig 5x2,5mm² Zuleitung ein 5x4mm²-Verlängerungskabel anschließen soll.
Die "Engstelle" innerhalb der Wand bleibt doch.

Über Aufklärung würde ich mich freuen :prost:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Holzspalter 400V - wie lang darf das Kabel sein?

Beitragvon IHC433 » Sa Mär 11, 2017 6:37

Ei ei hier geht's bald wieder rund *duck und weg*

@Falke: Jetzt hast du mich so verunsichert, dass ich mal ins Tabellenbuch geschaut habe. Ja bei Drehstrom bleibt die doppelte Leitungslänge weg. Hätte schwören können das die mit rein muss.

Sonst bin ich auch deiner Meinung.

togra hat geschrieben:Als Laie der Elektromagie stelle ich mir immer die Frage, warum immer möglichst nah an die Steckdose "gegangen" werden soll.
Ist diese die Entstehungsquelle des Stroms?


Wie gesagt die 3% beziehen sich ab Zähler, in der Wand liegen ja auch schon ein paar Meter Kabel. Ein paar Meter mehr oder weniger sind hier nicht ausschlaggebend.
3x1,5mm^2 sagt man etwa 20m, dann sind die 3% schon fast erreicht, so und wer nutzt nun alles ne 50m Kabeltrommel?

Wenn ich musikmäßig unterwegs bin und 2x230V aus voneinander unabhängige Steckdosen "verlange", werde ich fast immer auf die Doppelsteckdose in der Wand verwiesen.
Auch von "gestandenen Elektrikern".

Sind die in der Wand verlegten Kabel in der Regel Supra-Leiter, oder wie muss man sich das vorstellen?
Für mich ist eine Doppelsteckdose in der Wand nicht mehr wert als ein Doppelstecker mit Kabel.


Ja richtig die Doppelsteckdose in der Wand ist i.d.R. Nichts anderes wie ein fest verbauten Mehrfachstecker, also nicht unabhängig voneinander. Nein es sind keine Supraleiter verbaut, ist auch nur Kupfer. Je nach Verlegeart können die Kabel aber etwas höher belastet werden.

Es leuchtet mir auch nicht ein, warum ich an eine Steckdose mit Bauseitig 5x2,5mm² Zuleitung ein 5x4mm²-Verlängerungskabel anschließen soll.
Die "Engstelle" innerhalb der Wand bleibt doch.

Über Aufklärung würde ich mich freuen :prost:


Stromseitig macht dies recht wenig Sinn, da ist das Bauseitig verlegte Kabel der begrenzende Faktor. Weiter oben wurde ja die Widerstandsberechnung schon gezeigt, durch Erhöhung des Querschnitts sinkt der Widerstand proportional, und somit auch der Spannungsfall auf der Leitung. Sprich du kommst mit dicken Querschnitten deutlich weiter mit deinem Kabel.

So jetzt bin ich auch raus.

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Re: Holzspalter 400V - wie lang darf das Kabel sein?

Beitragvon Perkinz » Sa Mär 11, 2017 9:59

So, ich habe alle Beiträge gelesen - Danke an euch!

Ich muss eingestehen, dass ich einen Großteil der Berechnungen und demzufolge auch die daraus abgeleiteten Argumente mangels Fachwissens nicht nachvollziehen kann, aber ich konnte doch entnehmen, dass ich bis etwa 50m Kabel bei 2,5mm² Querschnitt halbwegs problemlos verwenden kann. Damit ist mir weitergeholfen - nochmals vielen Dank!
:)
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Re: Holzspalter 400V - wie lang darf das Kabel sein?

Beitragvon profex12 » Sa Mär 11, 2017 12:21

Hallo,

jetzt muss ich auch noch was dazu sagen, der Stromverbrauch liegt im Betrieb zu 95% ein wenig über den Leerlaufstrom.

Unten im Bild seht Ihr meinen 16t Holzspalter an den ich einen 7,5KW Motor nachgerüstet habe.
Er verbraucht etwa 2400W. Das ist der Durchschnitt (Zylinder runter und wieder hoch und Leerlauf).
Nur in den Moment wo er auf das Holz trifft ist natürlich der Kraftbedarf höher.


gruß andy
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Re: Holzspalter 400V - wie lang darf das Kabel sein?

Beitragvon Hellraiser » Sa Mär 11, 2017 12:46

Hallo,

Das ist richtig, die Leistung von z.B. 4kW hat er bei Nennlast, Leerlauf ist keine Nennlast ;-)
Ist wie beim Auto, die volle Leistung, z.B. 100PS rufst du nur im Extremfall ab, sprich Berg hoch mit Vollgas oder dergleichen.
Sonst reicht 30-50% der Nennleistung locker aus.

Ich habe auch den Solaranalyzer, der macht seine Sache gut, aber nur so gut wie die Komponenten die ihm sagen was er anzeigen soll.
Viele Verbrauchszähler haben nur einen S0 Ausgang, der ist ziemlich ungenau und Zeitverzögert. Besser ist einer mit ModBus/RS 485.

mfg
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Re: Holzspalter 400V - wie lang darf das Kabel sein?

Beitragvon profex12 » Sa Mär 11, 2017 17:01

Meiner hat 1000 Impulse pro kW.
Es ist schon klar, die Spitze zeigt er nicht an.
Es ist bis jetzt nur einmal vorgekommen, dass der Motorschutz ausgelöst hat, war ein sehr dicker Stamm mir sehr vielen Ästen.
Ich denke die Spitzenlast liegt doch oft beim doppelten oder dreifachen (15kW -22,5kW), aber nur bei ein paar Zehntelsekunden.
Eigentlich ist der Motor für den 16t Spalter zu kein, weil ich fast die 16t Spaltkraft habe (35l/min, die Zapfwellenpumpe hat max. 38l/min).
Der E-Motor war schon da und ich wollte nicht langsamer als mit den Traktor spalten.

Aber der Witz ist ja, mit E-Motor kostet es mich knapp 0,50 Euro pro Stunde, mit Traktor muss ich fast mit 15 Euro pro Stunde inklusive Diesel rechnen. :D

Ach fast vergessen, wir benutzen 2 Kabel wenn es sein muss, je 20 Meter lang. Eines hat 2,5mm das andere 4mm, aber an einer 32A Steckdose.
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