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Holzspalter an MF 362 Hydraulik?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holzspalter an MF 362 Hydraulik?

Beitragvon horsten » Mi Mär 05, 2008 14:31

Hallo erstmal,
in unserem 10h mischwald im oberbergischen ist nach dem letzten Sturm wieder sehr viel Brennholz angefallen was ich auf arbeiten will. da mir aber der lagerraum in der scheune ausgeht wollte ich jetzt erstmal alles auf 1m stücke spalten dann später weiter verarbeiten.
aus diesem grund hab ich mich mal nach billigen 1mspaltern um geguckt und auch bei einer firma bei uns in der nähe den thor 37hv für 1025€ entdeckt.
nun die frage, schafft die pumpe des mf den spalter mit komfortablen arbeitstempo zubetreiben?
die daten vom mf 362 (62ps):
max pumpenförderun bei 2200u/min
Standardpumpe 16,7 l/min max pumpendruck 214 bar
Zusatzhydraulikpumpe 35l/min max druck 175 bar
Kombinierte Pumpenleistung
52,6 l/min bei 175 bar
horsten
 
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Beitragvon MF-133 » Fr Mär 07, 2008 16:27

Im Landtechnikforum gibt es sicher Leute, die das wissen. Wie hoch ist denn der Betriebsdruck des Spalters? MFG
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Beitragvon horsten » So Mär 09, 2008 0:49

wenn er mit einer pumpe geliefert würde dann wären die 13tonnen bei 260bar.laut prospekt. heißt das das ich bein 210 bar nur 10,5 tonnen hätte?
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Beitragvon Same Argon » So Mär 09, 2008 9:51

Hallo Horsten,

die Schlepperhydraulik reicht dir sicherlich aus, nur mit den 16,7l ist die Geschwindigkeit doch sehr bescheiden. Die 35l wären hier schon zu empfehlen, denn wer lässt schon seinen Schlepper mit >2000U/min laufen, da kannst ja den Diesel gleich nehmen zum heizen! Ich würde dir empfehlen die größere Pumpe zu nehmen und bischen kompromisse machen was spaltkraft und Geschwindigkeit angeht.


Gruß Same A.
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Beitragvon horsten » So Mär 09, 2008 11:32

ich weiß nicht ob du mich richtig verstanden hast. diese beiden pumpen sind im mf verbaut. man kann nur die kleine laufen lassen 16l oder beide. dann wird die 35l zugeschaltet und man hat um die 52l/min. dafür sinkt dann aber der druck von 214bar auf 175 bar.
die frage ist ob das produktiv ist oder ob ich besser einen spalter mit zapfwelle kaufe, der selbst eine pumpe besitzt, dieser aber viel teurer ist.
aber dein argument mit dem krafstoff ist sicher nicht außeracht zulassen. kann man mit zapfwelle den spalter im standgasbetreiben''?
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Beitragvon abu_Moritz » So Mär 09, 2008 11:46

horsten hat geschrieben:kann man mit zapfwelle den spalter im standgasbetreiben''?


wenn du eine 1000er Zapfwelle hast sicherlich, musst halt schauen dass sich die Zapfwelle mit ca 540U/min dreht, das tut sie im Standgas sicher nicht wenn es keine 1000er ist, ich hab nur eine 540er Zapfwelle und die 540 hab ich erst bei 2500U/min, aber hab ne größere Pumpe verbaut dass ich auch bei 1800U/min schon angenehm arbeiten kann.

Zapfwellenpumpe kostet beim Finsterle ca 200 Eur, kannst sicher an dem 1025 Eur Spalter nachrüsten, normal sind die Spalter alle baugleich egal in welcher Ausführung Du sie kaufst
Gruß Jo


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Beitragvon Same Argon » So Mär 09, 2008 11:59

Hallo Horsten,

jetzt hab ich es auch verstanden, danke der Aufklärung!

Von der Literleistung hast dann genug zusammen únd vom Druck her würde es auch passen. Kommt natürlich auch auf die Keilform des Spalters an, ist der schmal brauchst nicht so viel Kraft zum spalten aber dafür mehr Weg, bei einem breiten Keil brauchst mehr Kraft und bischen weniger Weg. Also nicht allein die Tonnenangabe ist wichtig, sondern auch die Keilform.
Ich hab meinen Spalter über Zapfwelle laufen, also mit eigener Pumpe und Ölkreislauf. Lass ihn dann bei rund 900U/min Motordrehzahl und 1000er Zapfwelle laufen. Dieselverbrauch unter drei l/h.
Bei eigenem Ölkreislauf hast auch nicht das problem des Ölvermischens wenn z.B. deinen Spalter mal verleihst und dedr hat anderes Öl drauf!


Gruß Same A.
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Beitragvon horsten » So Mär 09, 2008 13:22

ich hab ne 1000er zapfwelle am tracktor.

keil ist schmal.

aber wenn ich den spalteran die bordhydraulik hänge, würd dann standgas reichen
oder müßte ich schon ordentlich gas geben um eine annembare geschwindigkeit zuerreichen?
meine Hauptfrage ist eigentlich kann ich den aufbpreis für einen Spalter der zapfwellenbetrieben ist sparen oder spare ich am falschen ende?
-keine 13t druckkraft
-hoher benzinverbrauch
-müßte mit goßen 62ps tracktor arbeiten obwohl ich auch noch en 35ps international hab, müßte ja auch reichen-> wieder thema Spritverbrauch
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Beitragvon abu_Moritz » So Mär 09, 2008 16:15

horsten hat geschrieben:ich hab ne 1000er zapfwelle am tracktor.

keil ist schmal.

meine Hauptfrage ist eigentlich kann ich den aufbpreis für einen Spalter der zapfwellenbetrieben ist sparen oder spare ich am falschen ende?


ja, also dann sparst am falchen Ende,
ich hab mir sogar einen Kombispalter gekauft und bin froh dass ich ihn daheim mit Drehstrom betreiben kann.
Gruß Jo


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Beitragvon Same Argon » So Mär 09, 2008 16:55

Hallo Horsten,

also wenn du noch einen Schlepper hast mit 35PS dann würde ich aber den nehmen zum Spalten. Auch wenn der keine 1000er Zapfwelle hat kannst ihn auch mit 1000MotorU/min laufen lassen, und wenn du mal mehr Power brauchst kannst gelegentlich ja mehr Gas geben. IHC`s gelten ja nicht gerade als sparsam, aber jeder PS kommt ja nicht von alleine, daher wird er weniger verbrauchen als dein MF mit 65PS. Wusste ja nicht das du zwei Schlepper hast, dann würde ich auf alle Fälle eine Lösung nehmen das den Spalter mit beiden Betreiben kannst, folglich einen mit eigener Pumpe. Kannst ja auch mal nachfragen ob eine größere Pumpe lieferbar ist in anbetracht des IHC`s, eben das weniger Diesel durch den Motor jagst! Eine größere Pumpe dürfte normal nicht mehr als 50€ ausmachen.
AbuMoritz`s Argument kannstauch in betracht ziehen, solltest du Stromanschluss in der Nähe haben ist das auch eine feine Sache, weniger Lärm und keine Abgase. Bei mir ist es so das ich z.T. direkt im Wald spalte und da erübrigt es sich mit dem Stromanschluss.


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Beitragvon horsten » So Mär 09, 2008 18:49

nein hatte das auch vor wie du.
also im wald spalten und dann aufn kipper laden.
ja wies aussieht muß ich dann wohl die 500 euro aufpreis bezahlen.
was natürlich am anfang sehr viel aussieht.
also en drittel mehr!!!
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Beitragvon abu_Moritz » So Mär 09, 2008 20:49

horsten hat geschrieben:ja wies aussieht muß ich dann wohl die 500 euro aufpreis bezahlen.
was natürlich am anfang sehr viel aussieht.
also en drittel mehr!!!


du kannst ja auch die Pumpe und alles extra dazu kaufen, aber das koscht bestimmt auch 500 Eur
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Beitragvon dreyzack » So Mär 09, 2008 20:58

Hallo Thorsten,
also 13 t spaltkraft bei 260 bar hört sich nicht gut an. Weil an der Traktorhydraulik meist bei 170- 180 bar Schluss ist, handelsübliche Hydraulikaggregate arbeiten meist mit ca. 200 bar. Da lässt sich halt ein kleinerer Hydraulikzylinder am Spalter verbauen, das senkt den Preis, evl. auch die Haltbarkeit. Ich hab letztes Jahr für einen ähnlichen Kurs(1200 E) einen "Vogesenblitz" gekauft, der macht 12t bei 180 bar. Wenn Du dann noch eine grössere Pumpe in Deinen Trecker einbaust, müsste es laufen, auch ohne Vollgas.( Gibts bei Ihbäh) Ich hab für daheim ein Hydraulikaggregat gekauft, das Manometer kommt selten über 100 bar. Der Druck brauchst Du nur beim Aufsetzen des Spaltkeiles, der Rest geht mit 20- 30 bar, Verwachsungen mal ausgenommen.
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Beitragvon horsten » So Mär 09, 2008 23:43

auch intressant das mit dem "Vogesenblitz"
der müßte doch bei 52l/min bei 175 bar gut an dem mf laufen?

@Same Argon
mit was fürn tracktor spaltest du?
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Beitragvon dreyzack » Mo Mär 10, 2008 14:23

8) Moin Horsten,
nene, so einfach ist das nicht. Mein Spalter braucht 30L/ min., alles was darüber hinaus geht, wird am vorgegebenen Leitungs/ Ventilquerschnitt scheitern. Das Teil ist aber schnell genug, hat einen 2Gang- Ventilblock mit Antastfunktion. Im Wald habe ich ihn an einem Minibagger benutzt, der macht max 220 bar und 30L/ Min. Mit halber Drehzahl reichte das immer noch locker, und wir machen Buchen- Kronenholz, also böse verwachsen und bis 50 cm Durchmesser.
Du bekommst den Spalter aber auch mit ZW- Pumpe, dann brauchst Du nicht mehr basteln, nur anbauen und loslegen. Weiterer Vorteil dabei: Das Hydrauliksystem vom Spalter bleibt geschlossen.
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