Da ich gerade wieder einen Holzspalter plane, interessiert mich das Thema mit den Führungen auch brennend
Stahl auf Stahl möchte ich nicht machen- das mag zwar alles gehen, halte ich aber für keine saubere Lösung. Alleine schon, dass die Führungsplatte am Spalter genau so verschleißt wie die Gegenstücke an der Keilführung finde ich nicht so toll, da man die Führung an der Spaltersäule nicht wechseln oder nacharbeiten kann, wenn es mal zu spät ist.
Jetzt kursiert ja die Methode mit Messing. Seid ihr sicher, dass das überhaupt Messing ist? Bei Gleitlagerwerkstoffen findet man überall nur Rotguss als Empfehlung, aber nirgends Messing....
Was ich alternativ überlegt hatte, war eine Kunststofführung aus diesem grünen Gleitkunststoff wie bei Binderberger. Hätte halt den Vorteil, dass man das trocken laufen lassen kann und kein Schmutz an der Schmiere hängen bleiben kann. Ich traue dem Kunststoff eigentlich recht viel zu. Die Frage ist halt, welche Kräfte letztendlich auf die Führung kommen. Wenn die Kolbenstange fest in den Keil eingesteckt ist (wie bei Posch), dann kann der Keil ja eigenlich gar nicht verkippen, wenn man z.B. mit der Schneidenspitze spaltet. Dann würde die Führung nur helfen, den Keil in der Richtung zu halten, wenn der Zylinder weit ausgefahren ist und leicht zur Seite ausweichen würde. Kann es nicht ganz einschätzen....
