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Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon Höhlenbär » Fr Aug 26, 2016 10:25

Servus miteinander,

bei uns steht der Kauf eines neuen Spalters (senkrecht, 16-18t) im Raum. Viele Anbieter (Krpan, Kienesberger, Binderberger, Uniforest, etc.) haben links den Bedienhebel als in alle Richtungen zu bewegenden Arm mit Kralle: hat jemand Erfahrung mit den Hebeln? Kann man da wirklich einen 50cm Buche-Rundling fixieren? Ich kann mir das nicht so recht vorstellen. Was ist, Wenn die Stücke dann dünner sind? Komm ich noch weit genug ran? Und wie ist das mit dem Kraftaufwand wenn ich den ganzen Tag an dem Ding rumzerren muss? Wie ist es mit dem Verschleiß der Federn?

Wäre für eure Berichte/Erfahrungen dankbar.
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Re: Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon Hobbyholzer2012 » Fr Aug 26, 2016 11:19

Servus Bär.

Wir haben einen 12t Vogesenblitz mit einer solchen Kralle. Das ganze geht mit exakt 1m Stücken super 90ern auch noch aber darunter kannst du vergessen. Mit kleiner Verlängerung sind kleine Durchmesser kein Problem, in der Standardausführung ist das nicht so doll gelöst.

Grus André
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Re: Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon Florian1980 » Fr Aug 26, 2016 11:35

Schau dir den Thor mit "legaler" Einhandbedienung an. Von 10cm bis 1,25m wird alles zuverlässig fixiert.
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Re: Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon HoomerSimpson » Fr Aug 26, 2016 11:53

Mahlzeit!

Ich habe einen HMG 20to.-Spalter mit diesem Haltesystem, da funktioniert es ziemlich perfekt.
Die Haltekralle reicht beim "reindrehen" bis kurz vor den Spaltkeil, dadurch können auch sehr kleine Ø gehalten werden.

Mit der Haltekralle kannst du das Holz auch noch hin-und-her-drücken damit der Keil genau da trifft wo du willst.

Von der Höhe her ist es wie "Hobbyholzer2012" beschrieben hat, unter ca. 70-80cm Holzlänge kann die Kralle das Holz nicht mehr packen.
Bei deinen 50cm-Abschnitten wird das wohl nicht mehr klappen (wenn die Abschnitte am Spalterboden stehen).

Verschleiß - Langzeiterfahrungen habe ich keine, aber ich denke nicht, dass die Feder das Erste Teil ist, das "aufgibt".

Für mich hat dieses System die beste Ergonomie (ich habe mir auch die System anderer Hersteller vor dem Kauf angeschaut).
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Re: Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon Höhlenbär » Fr Aug 26, 2016 13:56

Danke!

Sorry, habe mich missverständlich ausgedrückt: ich meinte Buche mit 50cm im Durchmesser. Wir machen Meterstücke. Dass es bei zu kurzen Rundlingen nicht mehr lagt, ist klar. Ich dachte v.a. wg.dem Gewicht der Stücke (besonders, wenn sie nicht sauber gerade gesägt sind und kippeln können).

Thor wäre eigentlich eine Option, leider ist der nächste Vertreter 90 km weit. Ich kaufe nur noch bei meinen Lamas (des Vetrauens und) vor Ort.
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Re: Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon tlf-16-25 » Fr Aug 26, 2016 14:39

Am Besten mal ausprobieren ob Du damit zurecht kommst.
Ich habe mit so was mal an einem 1/2-m Spalter gearbeite und fand es nicht so berauschend.
Gerade bei verdrehtem, faserigem Holz werden die Arme manchmal zu kurz, wenn das Holz die Haltestangen immer weiter auseinander drückt.
Bei Buche springen gerade die dünneren Stücke gerne mal mit Wucht in die Fangarme am Spalter. Wenn ich mir überlege, dass ich den Schlag dann indirekt auf die Arme bekommen würde...
Ich selbst habe eine Husqvarna Spalter im Einsatz (=Thor in anderer Farbe). Mir war das Leader System damals im direkten Vergleich mit der mitlaufenden Haltespitze von Posch lieber.
Im Bekanntenkreis habe ich aber auch einige, die das System mit den kombinierten Betätigungs-/ Haltehebeln haben und damit zurecht kommen.
Also mal eine Runde drehen und schauen, ob jemand mit dem Gerät Deiner Wahl am Arbeiten ist und mal nett fragen ob Du ein paar Probestücke spalten darfst.
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Re: Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon Florian1980 » Fr Aug 26, 2016 19:12

Höhlenbär hat geschrieben:Danke!



Thor wäre eigentlich eine Option, leider ist der nächste Vertreter 90 km weit. Ich kaufe nur noch bei meinen Lamas (des Vetrauens und) vor Ort.


Hab ich auch immer gedacht, hatte sogar nen Thor Händler im Nachbarort. Aber der wollte 500 Euros mehr und lies überhaupt nicht mit sich reden. Auch andere Händler wollten nicht wirklich vom Listenpreis abeweichen.

Bei 80km würd ich mal nen Ausflug unternehmen...
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Re: Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon Höhlenbär » Fr Aug 26, 2016 22:23

Herr Snoops hat geschrieben:Bei schräg gesägten Stücken kann es vorkommen, das diese sich unter dem Spaltkeil wegdrehen, wenn dieser noch nicht aufgesetzt hat. Deshalb ist ein gerade Schnitt schon fast Bedingung, um mit der Kralle ordentlich zu arbeiten.


Genau da liegen meine Hauptbefürchtungen. Ich will halt nicht einen Batzen Geld ausgeben und nach einiger Zeit mich über die Bedienbarkeit ärgern.

Ich kenne leider bei uns in der Gegend keinen mit einem Spalter mit dieser linken Hebelkralle um es mal zu testen.

Ich fände, wie gesagt, den Thor schon nicht schlecht - nach Kataloglage... (Aber da hat natürlich jeder nur den allerbesten.) Nach Aussage von meinem LaMa hat aber Husqvarna die Spalter (die er hatte) ganz aus dem Programm genommen. (Wie gesagt, der nächste Thor-Vertreter ist 90 km weg. Da muss ich mir wohl mal einen Tag frei nehmen.)
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Re: Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon Role77 » Fr Aug 26, 2016 22:42

Servus.
Stand vor der gleichen Entscheidung wie du.
Wollte unbedingt einen Thor weil ich das Leader System als das beste ansah.
Mittlerweile hab ich aber einen Krpan mit der Haltekralle.
Beide Systeme haben meiner Meinung nach ihre Vor- und Nachteile.
Bei der Haltekralle kann es schon mal vorkommen das sich ein schräg gesägtes Meterstück weg dreht, dafür ist die Arbeitsgeschwindigkeit wenn man mehrere Stücke aus einem Stück raus spaltet überragend.
Kann nix über das Leader System sagen, aber die Haltekralle ist nicht schlecht.
Bei mir waren die 1300€ Preisunterschied vom Thor zum Krpan ausschlag gebend. Ich wollte einfach einen Spalter mit Winde ohne da selber rum zu bauen.

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon Ugruza » Sa Aug 27, 2016 6:52

Haltekralle am Krpan Spalter funktioniert problemlos - gerade gesägte Stücke mal vorrausgesetzt. Aber wer zu schräg sägt, der hat sowieso immer Probleme beim Spalten, egal welches System. MMn sind auch eher nicht die großen Brocken, sondern die kleinen Stücke das Problem (wegrutschen etc).

Lg Ugruza
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Re: Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon Schuttler3005 » Sa Aug 27, 2016 13:27

Ich Persönlich finde die Methode mit den Haltekrallen ja nicht so toll, is aber Geschmackssache
Bei mir am Hof steht ein 13 Tonner von Thor mit dem Magik Leader System und auch wenn der Spalter nicht Perfekt ist finde Ich das wesentlich besser vom Handling her

Stämme mit 50cm drehen sich so oder so wenn die zu schief abgeschnitten sind da ist egal welches Fixiersystem verwendet wird da finde Ich es viel wichtiger wie der Persönliche Geschmack ist man muss ja schließlich den ganzen Tag damit arbeiten da sollte es einem schon "gefallen"


Würde jederzeit wieder Thor kaufen
Ich höre aber auch oft das Growi sehr gute Spalter baut und da gibt´s ja auch so ein System wie das Magik Leader von Thor vielleicht wäre das ne Alternative
https://www.youtube.com/watch?v=Q1KTS5rUqw0
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Re: Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon STIHL-FREAK » So Aug 28, 2016 19:46

Hallo Zusammen
Wir hatten ein Husyqarna 13 Tonner mit dem Leader System, nach 10 Jahren haben wir uns dann ein Lancmann 26 Tonner angeschaft. Am Anfang war Ich auch sketisch wie das Funktioniern kann mit der Haltekralle, Man gewönt sich schnell an die Haltegralle. Wir spalten Von 15 cm-100cm Durchmesser man kann auch ganz gut die kleinen Rundlinge damit fixieren. Wir Würden uns jederzeit wieder ein Spalter mit Haltekralle kaufen

Gruß STIHL-FREAK
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Re: Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon Höhlenbär » Do Sep 01, 2016 21:41

Danke für die vielen Antworten:

Alea jacta est.


Wenn das gute Stück geliefert ist, gibt es Bilder. :P
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Re: Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon Daniel Setz » So Sep 11, 2016 20:37

"alea iacta est"

@Höhlenbär: Für welche Maschine hast du dich denn entschieden?

Ich hab auch schon lange überlegt zu dem Thema, aber die Physik lässt sich letztendlich nicht überlisten. Wenn ich eine 70 cm dicken Buchenrolle habe, die schräg geschnitten ist und die ich mit der Kralle und dem linken Arm gerade stellen will, kostet das nun mal Kraft und ist nicht ergonomisch und angenehm. Bei den anderen Systemen ist es ähnlich.

Was mich interessiert ist das Leader- System. Funktion so weit klar, aber ist das wirklich so feinfühlig, dass die Schneide mit darunter liegendem Finger keinen Schaden anrichtet? Bei einer normal scharfen Schneide reichen ja schon einige Kilo, damit es ganz schön weh tut :D
Resi, i hol' di mit meim Traktor ab!
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Re: Holzspalter - Erfahrungen mit Haltekralle

Beitragvon Florian1980 » So Sep 11, 2016 21:11

https://youtu.be/HJLwmk3ytno

Ich habs mich aber auch noch nie getraut... Hab mich auch schon gefragt, ob irgendwann die Federn brechen oder ermüden könnten, die das System in der Schwebe halten. Dann hätte man im schlimmsten Fall das Gewicht des Spalteroberteils bei der Einhandbedienung anstehen.
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