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Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon jethro-tull » Mo Okt 24, 2011 18:03

Moin,

ich möchte mir einen Kleintraktor zulegen, der dann auch über Zapfwellenantrieb einen Holzspalter bedienen soll. Ich denke da so an 10-15to.

Welchen Spalter kann man da nehmen? Und - wieviel PS sollte dann der Traktor haben?

Ich habe da so zwei Kubotas im Blick; einen L2402DT mit 31,4 PS und einen B1702D mit 22,0 PS
Grüße Hans
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Re: Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon Frank Neifer » Mo Okt 24, 2011 18:14

Hab nen 12 to Vogesenblitz am 25er Güldner.Kein Problem damit. Auch mit Zapfwelle.Ich würd den Kubota mit 30 Ps nehmen .Geht etwas zügiger wenns mal dicker kommt.
Frank Neifer
 
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Re: Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon Falke » Mo Okt 24, 2011 19:54

Auch der Traktor mit 22 PS (bei Nenndrehzahl) würde für einen Thor Farmer mit 13 t (z.B. das Modell 37 HVP) ausreichen ,
wie ihn viele hier im Forum (und auch ich) verwenden.

Der Spalter baut sehr nahe am Traktor und hat nur wenig über 200 kg Gewicht, so dass ihn auch kleine Traktoren heben können
(was bei Spaltern mit 300...400 kg, die weit nach hinten kragen, für deren Hydraulik schon problematisch werden kann).

Gruß
Adi
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Re: Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon jethro-tull » Mo Okt 24, 2011 21:15

Vielen Dank,

na dann werde ich mal die beiden Schlepper-Kandidaten weiter unter die Lupe nehmen. Der von Euch empfohlene Spalter reicht völlig aus. Super.

Über den Spalter steht: Diese Modelle sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich: mit Hydraulikanschlüssen (HV), mit Zapfwellen-Aufsteckpumpe (HVP), mit fest montierter Zapfwellenpumpe (V.PF).

Da würden ja die beiden letzten Varianten infrage kommen, aber was ist der Unterschied?
Grüße Hans
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Re: Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon Falke » Mo Okt 24, 2011 21:53

Hallo Hans,

die Zapfwellenaufsteckpumpe wird, wie der Name schon sagt, direkt auf den Zapfwellenstummel am Traktor gesteckt.
Vorteil : man braucht keine Gelenkwelle und der Spalter sitzt noch näher am Traktor.
Nachteil : passt nicht überall - um den Zapfwellenstummel muss ein wenig freier Raum sein (ca. 15...20 cm im Durchmesser)
und man muss die Pumpe (mit dem Getriebe) gegen Verdrehen mit einer Kette sichern ...
(bei meinem Traktor (STEYR 545) passt der obere Teil genau in die Halterung für die obere Anhängekupplung :D )

bei fest montierter Zapfwellenpumpe ist die ansonsten gleiche Pumpe mit Getriebe am Spalter fest montiert und wird mit einer
Gelenkwelle mit dem Zapfwellenstummel am Traktor gekoppelt.

Vorteil : seh' ich eigentlich keinen, außer dass die Aufsteckpumpe nach dem Abnehmen einfach so 'rumliegt, die fest montierte nicht ...
Nachteil : man braucht eine Gelenkwelle und der Spalter sitzt etwas weiter hinter dem Traktor.

Gruß
Adi
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Re: Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon Ostfriese31 » Di Okt 25, 2011 7:06

Guten Morgen ich kann Ihnen meinen Holzspalter anbieten.

MFG
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Re: Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon jethro-tull » Di Okt 25, 2011 16:21

Heute habe ich gehört, dass es Probleme geben kann, wenn die Antriebswelle "falsch" herum läuft.

Bei Kubota dreht die wohl rechts rum und bei den Spaltern links rum. Stimmt das? :regen:
Grüße Hans
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Re: Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Okt 25, 2011 16:24

Bei Kubota dreht die wohl rechts rum und bei den Spaltern links rum. Stimmt das?


FALSCH
Zapfwelle sind normal rechtsdrehend (hinten) und es gibt MANCHE Kubota´s die linksdrehende Zapfwelle habe.(B 6000 z.B.)
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Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon Schlueter35b » Sa Jun 04, 2016 10:02

Hallo,

wenn die HZ rechtsdrehend ist muss die gegenüberliegende Zapfwellenpumpe am Holzspalter linksdrehend sein, um über eine Gelenkwelle verbunden zu werden oder?
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Re: Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon pinienotto » Sa Jun 04, 2016 10:31

Hallo Jethro Tull
Stand vor etlichen Jahren genau vor demselben Problem.
Traktor damals der Kubota 1702. Hatte dann einen Königspalter Zapfwelle 10 to mit Winde gekauft, ging alles gut. Kubota Zapfwelle dreht in Fahrtrichtung rechts. Einziges Problem war, dass trotz Frontgewichten die gut 200 kg am Heck den kleinen Kubota bei bergaufwärts leicht steigen ließen. Von der Kraft, die für den Spalter benötigt wird schafft der das locker.
Nach 3 Monaten wurde der kleine 1702 gegen einen Kubota 245 (ungefähr das gleiche wie B 2402) getauscht.
Wenn ich Dir also was raten darf, nimm den Kubota 2402 dann bist Du auch nicht eingeengt was das Gewicht des Spalters betrifft. Auch mit einem 15 to Spalter bist Du besser beraten, würde heute keinen 10 to Spalter mehr kaufen. Lieber den größeren Kubota nehmen und dafür nur einen gebrauchten Spalter mit Zapfwelle.
Und das mit der Aufsteckpumpe ist auch so eine Sache, wie Falke schon geschrieben hatte, passt die nicht überall wg Platz rund um die Zapfwelle.

Viel Glück und schreib was es geworden ist
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Re: Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon Holzspaß » Sa Jun 04, 2016 13:28

Servus zusammen,
Äh Leute ihr hab schon gesehen das das Thema von 2011 ist?

Ich bin mir sicher das er inzwischen Schlepper und Spalter hat! Oder auch schon wider verkauft :lol:

Evtl gibt's ihn hier noch und er kann kund tun wie der Stand der Dinge is.

Gruß Holzspaß
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
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Re: Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon HolderCW » Sa Jun 04, 2016 13:52

Hallo jethro-tull,

am Besten wäre es, wenn Du Deinen neuen Holzspalter auf Kompatibilität mit dem Zugfahrzeug real testen könntest. Ich selbst darf einen Holder mein eigen nennen und kann das mit dem geringen Platz zum aufstecken der Pumpe nur bestätigen. Es passt zwar, hätte aber nicht viel weniger sein dürfen. Wenn Du deshalb die zapfwellenbetriebene Variante mit festverbauter Pumpe nimmst, wandert der Schwerpunkt Deines Gespanns weiter nach hinten. Bei herkömmlichen Traktoren kein Problem, bei einem Kleintraktor kann dadurch schonmal die Schnauze nach oben kommen, speziell dann wenn der Spalter zur groß und dadurch schwer gewählt wurde. Speziell bei mir kam noch ein weiterer Punkt dazu,was nur durch Zufall nicht zum Problem wurde. Wenn ich den Spalter angehängt habe, muss ich mit der Dreipunkt-Hydraulik des Schleppers ganz nach oben um rund 20cm Bodenfreiheit (Standplatte des Spalters zur Straße) zu erreichen. Auf der Straße kein Problem, im Gelände eventuell schon. Weiterhin musste ich das Fahrwerk des Spalters entfernen, weil mir die bauartbedingt nach innen geknickten Unterlenker keinen Platz mehr für die Räder gelassen haben :roll: .

Alles in allem bin ich aber trotzdem sehr zufrieden und hab mich mit alle Besonderheiten sehr gut arrangiert. Zu Beginn war das aber erstmal ein Hallo-Erlebnis.

LG
HolderCW
Wenn du tot bist, merkst Du das selbst gar nicht, das merken nur die Außenstehenden. So ähnlich verhält sich das auch mit der Blödheit.
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Re: Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon Falke » Sa Jun 04, 2016 17:26

Schlueter35b hat geschrieben:wenn die HZ rechtsdrehend ist muss die gegenüberliegende Zapfwellenpumpe am Holzspalter linksdrehend sein, um über eine Gelenkwelle verbunden zu werden oder?


Bei Direktantrieb, ja.

Bei Holzspaltern haben die meisten Hydraulikpumpen ein Vorsatzgetriebe 'dran, das ja die Drehrichtung umdreht - die Hydraulikpumpe muss also dann auch rechtsdrehend sein.

Die Änderung der Drehrichtung ist gar nicht so schwierig. Z.B. Werkstatt-Plakat Hydraulikpumpe.pdf hier: http://landwirt2komm.forenworld.at/view ... f=9&t=1252

A.
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Re: Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon tracere » Sa Sep 17, 2016 9:50

Ich hab bereits voriges Jahr ein sehr spezielles Modell bei simatechitaliy.it gefunden. Es ist das Modell ST350, ein tiefliegender einschiebbarer Spalter mit 35 to und mind. 30PS und 500kg Eingengewicht. Den gibt es auch in Längsrichtung als Modell S350. Ich finde das Modell für rund 3000 EUR sehr interessant, weil es für die Arbeiten sehr rückenschonend ist und speziell für das Holzbündeln 120cm Scheiter gespalten werden können.
Bilder sind im Netz keine zu finden, nur auf Anfrage gibt es dazu einige Fotos.
Ich bin bisher nur mit der Eder EHG80 bei den 120er Scheitern ausgekommen, aber wenn die Stämme (Eiche, Hainbuche) schon eingetrocknet sind und die Stock- und Kronenstücke viele Querbänder haben wird er nach 8 Jahren Einsatz bald brechen. Da ist ein liegender Spalter auch für den Rücken schonender.
Dateianhänge
ST350 3.jpg
ST350 3.jpg (62.28 KiB) 3517-mal betrachtet
Miglianico-20120215-00271.jpg
Miglianico-20120215-00271.jpg (62.05 KiB) 3517-mal betrachtet
STEYR 370 KOMPAKT Profi2
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Re: Holzspalter für Zapfwellenantrieb - welche Modelle?

Beitragvon Redriver » Sa Sep 17, 2016 19:35

Hallo tracere,
ich finde solche "billig Spalter" nicht besonders interesant.
Warum ?
1. sollte die Arbeitshöhe durch aus bei 70cm rum liegen
die höhe des gezeigten Spalters ist für schonendes arbeiten auf jeden Fall nicht ausreichend
2. es fehlt die Eigenölversorgung den mit Schlepperhydraulik um die 50-80l Förderleistung wird das arbeiten sehr langsam
3. auch überzeugt ein Eigengewicht von 500 kg nicht gerade in punkto Stabilität

wenn es gut und günstig werden soll dann mal meine Hitliste :1. Lancman ;2. Growi
dann beginnen auch schon meist die hochpreisigen Platzhirschen was meiner Meinung nach nicht heist das ein Posch so viel besser ist
Der Lancman hat das beste Preisleistungsverhältnis.
Kostet zwar das doppelte als der vom Bild aber dafür gibt es 32 t Spaltkraft und einen der besten Spaltkanäle bei Liegendspaltern
sehr gute Geschwindigkeit bei etwas über 1000kg Eigengewicht was auch für Stabilität spricht.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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