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Holzspalter mit E-Motor, stehend oder liegend?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Gast » Do Jul 31, 2008 10:00

@ firewood

Wir spalten auch ca. 50 Ster im Jahr. Wir ham einen Binderberger Spalter (stehend). Das Gerät läuft seit Kauf (vor 7 Jahren) einwandfrei. Ich spalte bei kommoder Arbeitsweise in der Stunde ca. 2 Ster. Man kann das ganze Holz also in 3,4 Tagen weghauen. Ich spalte, mein Vater sägt. Danach wird gemeinsam angeschlichtet.

@ Obelix

Der liegende Posch Spalter macht einen sehr kräfte- und rückenschonenden Eindruck. Was kostn der Spaß?
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Beitragvon fichtenmoped » Do Jul 31, 2008 10:32

firewood hat geschrieben:Auch ein guter Link, Danke. Leider haben die fahrbaren Spalter dort wieder keinen durchspaltenden, obenliegenden Hydraulikzylinder für Meterholz. Wenn oben und unten Äste im Holz sind, dann muss man das Meterholz umdrehen und nochmal spalten. Aber die großen Transporträder sind wirklich gut.
Ich hab bei Posch wegen einem Test vor Ort nachgefragt und die haben mir mitgeteilt, dass das für alle Modelle möglich sei, wenn man vorher anruft damit der gewünschte Spalter auch im Hause ist. Ein guter Service. Ich werde den Spalter vorher dort testen.


Wenn das Holz astig ist , kannst schon probieren , ob das mit dem Umdrehen klappt . Normalerweise bleibt es am Keil hängen und fährt mit hoch . Ich hatte ein solches Teil von Stockmann . Da konnte man den Kurzholztisch hochklappen und weiter durchspalten . War aber beschwerlich und gefährlich , ich hatte einmal bei einem stärkeren Stück meine linke Hand beim Hochklappen zwischen dem Griff und dem Holz . Frage nicht , wie die Hand danach aussah . Dieser Spalter war ein Fehlkauf und ich habe ihn gegen einen 12-to.-Stehendspalter von Stockmann getauscht , das Angebot von Stockmann war annehmbar und ich bin mit dem Spalter sehr zufrieden . Den gibt es auch mit einem mechanischen Stammheber und Transporträdern , ich habe aber beides nicht , der Spalter wiegt 370 Kilo und ich möchte den nicht von Hand über den Hof ziehen . Ich hänge den Spalter mit einer Kette an den Frontlader , das ist einfacher als ihn jedes Mal an die Dreipunkthydraulik zu bauen , das geht natürlich nur auf dem Hof , nicht auf öffentlichen Strassen . Der Stammheber wäre schon praktisch , denn Meterstücke mit jenseits von 40 cm Durchmesser zu heben , fällt mir inzwischen doch etwas schwer mit meinen 62 Jahren .

Gruß aus Oberbayern
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
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Beitragvon firewood » Do Jul 31, 2008 17:32

tja, dass kann ich verstehen. Brennholz machen ist schon schwer genug, wenn man jung ist. Den Transport über am Spalter vorhandene Räder benötige ich unbedingt, da ich keinen Traktor verfügbar habe und den Spalter ohne weitere Hilfsmittel auf den Anhänger laden möchte. Klar, dass ein Landwirt das mit der Heckhydraulik erledigt. Der Stammheber ist aber auch nicht das gelbe vom Ei, weil man trotzdem schwere Holzstücke zum Stammheber heranschleppen muss. Da wär ne Winde gut, aber dazu braucht man wieder einen Traktor, damit der Spalter nicht umfällt.
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Beitragvon Obelix » Fr Aug 01, 2008 10:15

phil lazio hat geschrieben:@ Obelix

Der liegende Posch Spalter macht einen sehr kräfte- und rückenschonenden Eindruck. Was kostn der Spaß?


Hallo,

hab gerade keine Posch-Preisliste da. Das geht irgendwo bei ca. 5.000 € inkl. Mwst. los mit dem 20 to.

Es sind nicht einmal 2.000 € mehr als für das vergleichbare stehende Modell.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Obelix » Fr Aug 01, 2008 10:29

firewood hat geschrieben: ... Den Transport über am Spalter vorhandene Räder benötige ich unbedingt, da ich keinen Traktor verfügbar habe und den Spalter ohne weitere Hilfsmittel auf den Anhänger laden möchte ...


Hallo,

dann kannst Du ja nur einen Spalter mit PKW-Fahrgestell, Kugelkopfkupplung und separatem Benzin-Motor zum Antrieb nehmen. Das wird richtig teuer ohne Traktor.

Oder hast Du Strom (Stromaggregat) im Wald?

firewood hat geschrieben: ... weil man trotzdem schwere Holzstücke zum Stammheber heranschleppen muss. Da wär ne Winde gut ...


Ja, ohne Traktor und ohne Winde ist schlecht Brennholzmachen. Hast Du wenigstens eine richtige (Stihl, Husquana, Dollmar) Motorsäge? Dann könntest Du im Wald auf 33 cm. die Stämme kurzschnieden und die kleinen Rollen (ggf. zu Zweit) zum Anhänger tragen, nach Hause fahren und dort mit einem elektrischen "Tischspalterchen" oder von Hand mit einer Spaltaxt spalten.

Grüße
Obelix
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Beitragvon dreyzack » Sa Aug 02, 2008 21:05

Moin firewood
wenn Du nen Anhäger hast, hol doch das Holz in Meterstücke geschnitten einfach heim, dann sparst Du Dir den Transport des Spalters, ausserdem gibs im Wald ja nun mal keine Steckdose, ausser Du nimmst auch noch einen Notstromer mit.
Vorteil dabei: bei dickeren Stämmen darauf achten, schöne, winklige Schnitte beim Ablängen machen und die Dinger beim Abladen gleich aufrecht stellen. Zum Spalten fährst Du sie dann ganz Rückenschonend mit einer Sackkarre, halbwegs fester Boden vorausgesetzt.
Du kannst Dich dabei voll aufs Holzholen konzentrieren, gespalten wird dann später.
Ich hab mir für den Transport meines Spalters ( 12T Vogesenblitz, 280 Kg ohne Hydraulik) einen alten Pkw- Anhänger umgebaut. Klappe hinten weg, Boden hinten bis zur Achse weg, Halterung drauf und schon kann ich den Spalter alleine umklappen. Ein externes Hydraulikaggregat aus Ebay und der Spalttisch gehen auch noch drauf. Eigentlich nicht für die Strasse, aber mit funktionierender Beleuchtung und 25Km/h- Schild wird auch das malgehen. Bitte keine Aufschreie jetzt!!!
Vom Vogesenblitz gibt es auch eine Anhängerversion mit Benzinmotor, Preis musst Du bei Bedarf erfragen. Bei Bedarf mach ich auch mal ein Bild von meiner Konstruktion, gekostet hat das alles so um 1700 €, Spalter war neu!! Vielleicht kannst Du ja was mit meinen Überlegungen anfangen.
Gruss aus OWL
Andreas
Irgendwas is ja immer.....
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Beitragvon abu_Moritz » So Aug 03, 2008 8:13

Obelix hat geschrieben:
Hallo,

dann kannst Du ja nur einen Spalter mit PKW-Fahrgestell, Kugelkopfkupplung und separatem Benzin-Motor zum Antrieb nehmen. Das wird richtig teuer ohne Traktor.

Oder hast Du Strom (Stromaggregat) im Wald?

Ja, ohne Traktor und ohne Winde ist schlecht Brennholzmachen. Hast Du wenigstens eine richtige (Stihl, Husquana, Dollmar) Motorsäge? Dann könntest Du im Wald auf 33 cm. die Stämme kurzschnieden und die kleinen Rollen (ggf. zu Zweit) zum Anhänger tragen, nach Hause fahren und dort mit einem elektrischen "Tischspalterchen" oder von Hand mit einer Spaltaxt spalten.

Grüße
Obelix


Hey Obelix, ist Dir ein Hinkelstein umgefallen?
nicht jeder ist so mr perfect im Wald wie du und reißt die Bäume mit bloßer Hand raus, aber lass das Idefix nicht sehen ;-)

vor meiner Traktorzeit bin ich im übrigen tatsächlich mit Notstom in den Wald ...
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Beitragvon firewood » So Aug 03, 2008 9:50

Also das Brennholzmachen läuft momentan so:
das Holz wird am Holzplatz (ca. 400 m²) mit Hilfe von Kreissäge und Kurzholzspalter ofenfertig gemacht, aufgeschlichtet und abgedeckt.

Klar, dass ich ne Stihl mit Hartmetallketten habe. Die Stihl nehm ich nur bei schweren Meterstücken, die ich nur mit Mühe auf die Sägewippe bekommen würde. Ich kauf mir wahrscheinlich noch eine zweite Stihl, nächstes Jahr.

Ich fäll ja auch selber usw.

So einen fahrbaren Benzinspalter möchte ich nicht. 400 V sind am Holzplatz über Verlängerung vorhanden. Vielleicht bau ich mir noch mit einer 12V Winde eine abnehmbare Windenvorrichtung um den Spalter auf den Hänger zu ziehen. Sowas kann ich relativ schnell realisieren.

Ein normaler, stehender Spalter ist ausreichend, denke ich. Alles andere ist eher für kommerzielle Holzaufbereiter gedacht, da hier schnell 5000€ und mehr zu Buche schlagen.
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