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Holzspalter mit E-Motor, stehend oder liegend?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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23 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holzspalter mit E-Motor, stehend oder liegend?

Beitragvon firewood » Mi Jul 30, 2008 7:38

Hallo!

Ich will mir demnächst einen Holzspalter mit E-Motor zulegen. Den Transport zum Holzlagerplatz möchte ich per PKW-Anhänger erledigen. Die Händler in meiner Umgebung bieten Geräte von BGU und Posch an. Grundsätzlich möchte ich Holz von 1 m - 0,33 m spalten können. Einen Spalter in der Art, wie der Posch Spaltaxt 10, mit verstellbaren Tisch und Haltezangen kommt mir aber nicht in Frage. Ich möchte lieber einen Spalter mit obenliegenden Hydraulikzylinder , der bis zum Stammende durchspaltet. Leider sieht man in den Produktvideos immer Optimalfälle mit Holz ohne Äste und Verzweigungen.
Eine Grundsatzfrage wäre aber, ob ein liegender Spalter, wie der BGU SP 500 E, oder eher ein stehender Spalter, wie der BGU USP 13 H/5, vorzuziehen ist. Für mich sind drei Punkte wichtig: Ergonomie, Spaltqualität, Transport. Ist es bei einem stehenden Meterspalter, mit Spalttisch für Kurzholz, nicht unbequem (gebückte Haltung) Kurzholz zu spalten? Würde dazu gern eure Meinung und Erfahrung lesen.
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Beitragvon Obelix » Mi Jul 30, 2008 10:11

Hallo,

Du mußt Dir darüber klar werden:
- welche Menge Du spalten willst
- welchen max Durchmesser Du spalten willst
- wie Du Deinen Ablauf organisierst (Trocknung in 1m-Scheiten oder in Kurzlänge)
- wie Deine körperliche Konstitution ist und mit wieviel Leuten Du in der Regel spaltest
- wieviel Geld Du anlegen willst.

Dann kommst Du zwangsläuftig zu dem Gerät, was Du suchst.

Ich z.B. bin körperlich nicht so fitt, habe Rückenprobleme, trockne in 1m-Scheiten, habe relativ starkes Buchenholz und arbeite meißt allein bzw. zu Zweit. Da kam nur 1 Spalter in Frage:

http://www.posch.com/allsite_prod1/Cont ... anguage=de

Und ich muß sagen, dass Ding war ein Volltreffer, da sehr ergonomisch.

Grüße
Obelix
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Beitragvon firewood » Mi Jul 30, 2008 11:05

habe Rückenprobleme arbeite meißt allein bzw. zu Zweit


Das geht mir genauso. Ich denk da auch eher noch in die Zukunft. Momentan hab ich noch die Kraft entsprechend anzupacken, aber was wiederfährt einen nicht alles im Leben. Rückenprobleme hab ich auch jetzt mit meinen 33 Jahren schon. Deswegen auch der Punkt Ergonomie. Bei einigen stehenden Spaltern ist bereits ein Stammheber dabei. Unnötiges Heben wollte ich vermeiden.


welche Menge Du spalten willst

Die Menge ist bei mir so 40 - 50 m³ pro Jahr.

welchen max Durchmesser Du spalten willst

Die Stammdurchmesser liegen bei ca. 15 - 45 cm.

wie Du Deinen Ablauf organisierst (Trocknung in 1m-Scheiten oder in Kurzlänge)

Zum Punkt Trocknung will ich mir 1-Meter und Kurzholz offen lassen, weil das bei mir von der Verfügbarkeit des Lagerraumes (Schuppen oder Freigelände) abhängt. Außerdem wird die Trocknung bei Kurzholz schneller vorangehen als bei Meterholz, wenns mal schneller gehen muss.

wieviel Geld Du anlegen willst.

Da dachte ich an so ca. 2500 €
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Spalter

Beitragvon landyjoerg » Mi Jul 30, 2008 11:49

Hallo firewood,

wir haben einen Stehndspalter für Meterstücke. Ich muss allerdings sagen, dass ich aus erginomischer Sicht jetzt lieber einen Liegendspalter mit Stammheber hätte. Etwas stärkere Meterstücken auf den Spalterfuss zu wuchten, geht schon auf den Rücken. Das Balancieren der stehenden Stücke, wenn der Schnitt nicht ganz gerade ist, entfällt beim liegenden ebenfalls. Die Heber oder Seilwinden an manchen Stehendspaltern sind meiner Meinung nach nicht so effektiv, wie ein liegender Stammheber.
Wir haben für Kurzholz noch einen kleinen elk. "Liegendspalter" allerdings umgebaut auf Tischhöhe und mit Ablagen aussen herum. Bei Kurzholz finde ich es nicht so entscheidend, ob ich es auf den Spalttisch eines Stehenden oder auf die Arbeitshöhe eines Liegenden heben muss.

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Gruss Jörg
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Beitragvon Obelix » Mi Jul 30, 2008 13:21

firewood hat geschrieben: ... der Punkt Ergonomie. Bei einigen stehenden Spaltern ist bereits ein Stammheber dabei ...


Hallo,

beim stehenden Spalter mußt Du in der Regel den Spaltvorgang mit 2 Händen starten. Den zu spaltenden Klotz hält ein zweiter Mann oder Du selbst mit den Beinen. Dann spaltest Du in 2 Hälften oder 4 Viertel, die Umfallen. Also, tief bücken, aufrichten, ggf. nochmals spalten usw.

Guggt Dir einfach mal eine Stunde lang an, wenn irgendwo jemand mit einem Stehendspalter arbeitet.

Leider bekommst Du für 2.500 Euro keinen liegenden Spalter mit Stammheber. Also ist es schwierig, Dir etwas zu raten. Ohne Stammheber bekommt man noch nichteinmal eine Buchenrolle 35 cm lang (Endlänge) mit ca. 30-40 Durchmesser allein gehoben. Also bleibt Dir nur der Stehend-Spalter, wobei ich nicht glaube, dass Du damit glücklich wirst.

Hast Du mal darüber nachgedacht, Dir erst mal jemanden zu "Lohnspalten" kommen zu lassen, bevor Du in die Investition gehst?

Grüße
Obelix
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Beitragvon firewood » Mi Jul 30, 2008 13:42

Den zu spaltenden Klotz hält ein zweiter Mann oder Du selbst mit den Beinen. Dann spaltest Du in 2 Hälften oder 4 Viertel, die Umfallen. Also, tief bücken, aufrichten, ggf. nochmals spalten usw.


Beim POSCH HydroCombi 13-V2, ist ein Stammheber dabei und die gespaltenen Scheite fallen doch nicht auf den Boden, sondern müssten doch in den dafür vorgesehenen Haltebügel landen, die da ringsrum sind. Das zu spaltende Holz wird bei der Hydro-Serie, glaube ich, auch von einer Haltespitze gehalten, damit es nicht umfällt bis der Keil auf das Holz trifft.
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Beitragvon waddel » Mi Jul 30, 2008 13:52

firewood hat geschrieben:
Den zu spaltenden Klotz hält ein zweiter Mann oder Du selbst mit den Beinen. Dann spaltest Du in 2 Hälften oder 4 Viertel, die Umfallen. Also, tief bücken, aufrichten, ggf. nochmals spalten usw.


Beim POSCH HydroCombi 13-V2, ist ein Stammheber dabei und die gespaltenen Scheite fallen doch nicht auf den Boden, sondern müssten doch in den dafür vorgesehenen Haltebügel landen, die da ringsrum sind. Das zu spaltende Holz wird bei der Hydro-Serie, glaube ich, auch von einer Haltespitze gehalten, damit es nicht umfällt bis der Keil auf das Holz trifft.


Das stimmt...klappt aber leider nicht immer.
Irgendwo habe ich neulich nen Spalter gesehen der mit Einhandbedienung bis auf das Holz fährt und dann stehenbleibt. Damit kann das Holz nicht mehr umfallen und zum Spalten muss man dann die zweite Hand mit an die Bedienung nehmen. Der ist wohl so auch zugelassen...

Gruß Carsten
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Beitragvon firewood » Mi Jul 30, 2008 15:23

Naja, wenn es in 80% aller Fälle geht, dann würde das reichen. Bein Horizontalspalter stell ich mir nur den Transport schwerer vor, weil ich mir denke, dass dort mehr Gewicht auf die Transportgriffe wirkt. Ich will ja das Ding auf meinen Anhänger laden. Die Meterstücke müssen beim Horizontalspalter ohne Stammheber auch komplett hochgehoben werden. Das würde ins Kreuz gehen. Hab aber bisher keinen Horizontalspalter für Meterholz mit Stammheber und Transportrollen gesehen.
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Beitragvon landyjoerg » Mi Jul 30, 2008 17:51

firewood hat geschrieben:. Hab aber bisher keinen Horizontalspalter für Meterholz mit Stammheber und Transportrollen gesehen.

:shock:
uups! sowas wird wohl auch nicht gut mit Transportrollen gehen, sondern dann auf einem Anhängerfahrgestell laufen. Aber das wird dann, fürchte ich, nicht mehr mit so ca. 2500 € abgehen.

Gruss Jörg
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Beitragvon goldengeko » Mi Jul 30, 2008 17:56

Husqvarna hat liegend Spalter in deiner Preisklasse (2.500,00 EUR), ich weiss nur nicht was der hydraulische Stammheber kosten soll.

Sollte das jemand wissen würde mich das aber auch interessieren, habe im Internet nirgends was gefunden.

Gruss

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Beitragvon goldengeko » Mi Jul 30, 2008 18:08

Ach was ich noch vergessen habe, ich bin ebenfalls gerade auf der Suche nach einem neuen Holzspalter.

Sollte jemand interesse haben so ein Ding gemeinsamen zu Kauf und aus der Region 88630 Pfullendorf kommen bitte Kontakt über PM
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Beitragvon firewood » Mi Jul 30, 2008 18:19

Tja..ich denke so ein Riesenspalter über 13t für Zapfwellenbetrieb und Heckhydraulik ist eine Nummer zu groß für mich.

Angesichts der Nachteile eines Horizontalspalters, werde ich wahrscheinlich einen stehenden Spalter vom Posch anschaffen. Der POSCH HydroCombi 13-V2 ist für ca. 2500 - 2800 € zu haben. Dazu gibt es, laut Broschüre, einen verstellbaren Spalttisch für Kurzholz, den man drunterstellen kann. Der Tisch von BGU wäre nur 40 cm hoch gewesen und da müsste ich mich ziemlich bücken, um beim Kurzholzspalten die Scheite wegnehmen zu können. Ich finde die Maschine wäre ein guter Kompromiss und für meine Zwecke ausreichend um meinen Brennholzbedarf von 40-50m³ im Jahr zu bewältigen. Mal sehen wann ich mir das Ding kaufe.
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Beitragvon goldengeko » Mi Jul 30, 2008 18:38

anbei trotzdem nochmal en ganz interessanter Link:

http://www.motorland-werth.de/0/4/I0332 ... e=MYSERVER

da ist aeigentlich alles drauf; Preise, Leistungen, stehend, liegend
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Beitragvon firewood » Do Jul 31, 2008 7:56

Auch ein guter Link, Danke. Leider haben die fahrbaren Spalter dort wieder keinen durchspaltenden, obenliegenden Hydraulikzylinder für Meterholz. Wenn oben und unten Äste im Holz sind, dann muss man das Meterholz umdrehen und nochmal spalten. Aber die großen Transporträder sind wirklich gut.
Ich hab bei Posch wegen einem Test vor Ort nachgefragt und die haben mir mitgeteilt, dass das für alle Modelle möglich sei, wenn man vorher anruft damit der gewünschte Spalter auch im Hause ist. Ein guter Service. Ich werde den Spalter vorher dort testen.
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Beitragvon patrick_lux » Do Jul 31, 2008 8:35

@obelix,
Ich bin momenta auch auf der Suche nach nem liegenden spalter, kommen momentan mehrere Geräte in Frage, habe schon viel über den Hydrohorizontal gelesen,.. aus welcher Ecke kommst du? was für ne version hast du? wieviel hast du auf den tisch gelegt für das mashcinchen? grüsse aus Luxemburg ....
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