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Holzspalter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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31 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Holzspalter

Beitragvon MatthiasG » Sa Nov 05, 2005 20:49

Wir wollen uns in diesem winter einen Holzvergaser zum heizen für unser Wohnhaus anschaffen. Zu diesem Zweck wollen wir uns einen holzspalter anschaffen. Kann mir jemand, der ahnung hat, ein paar tips geben, bzw. kurz beschreiben worauf man achten solte?
dank im voraus :)
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Beitragvon igstadt » So Nov 06, 2005 11:18

Zu erst sollte man sich überlegen, ob einen Spalter, dier liegend oder stehend arbeitet.
Ich habe schon an beiden Varianten gearbeitet, bei dem stehenden hat man öfters das Problem, dass man dazu neigt, das Holz irgendwie mit einer Hand noch richtig zu halten und mit der zweiten die Sicherheitsvorrichtung überlistet. Das ist etwas nervig und kostet Zeit.
Beim liegenden hat man den Vorteil, das das Holz immer in der V-Wanne richtig liegt. Der Nachteil ist, das sich manchmal das Holz etwas verkantet.
Ich habe mir jetzt selbst einen in der liegenden Version gebaut und bin ganz zufrieden mit der Arbeitsposition.
Habe gehört, das Posch wohl ein sehr guter Hersteller ist, der auch Geräte in allen Ausbaustufen anbietet.
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Beitragvon hobbyspalter » So Nov 06, 2005 17:21

Hallo MatthiasG,

wo möchtest Du das Holz spalten? Im Wald oder auf´m Hof?
Wie soll der Spalter betrieben werden (im Wald gibt´s grundsätzlich keine Steckdosen, warum eigentlich nicht.......??).
Holzvergaserofen? Woher konnt das Teil, von Meck-Pomm?
Wieviel Holz ist zu spalten und wie lang ist der Stamm (1m oder kürzer)?

Ich hab selbst einen Posch-Spalter (s. auch den anderen Beitrag zu Holzspalter). Der war ziemlich teuer, aber kann ihn nur empfehlen (für meine Arbeitsweise).

Der größte Nachteil bei einen Horizontal-Spalter, Du brauchst mehr Platz oder als Kurzholzspalter musst Du Dich immer bücken oder eine Arbeitsbühne verwenden. Für Stammholz im Wald ist eine großer Schlepper notwendig und brauchst viel Platz.

Bitte gib mal genauere Angaben, dann können auch mehr Leute Ihre Meinung dazu abgeben.

Gruss

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Beitragvon MatthiasG » So Nov 06, 2005 20:50

Also das holz soll in einem holzvergaser verbrannt werden, die Scheitlänge ist dann maximal 50cm. Platz haben wir genug, wollen ihn aber nicht mit dem Schlepper antreiben sondern mit 400V Strom. Die meissten Spalter haben nen 2,2KW Motor und 6-9t. reicht das?
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Beitragvon Buddy » So Nov 06, 2005 21:21

Hallo,

bei knorriger Fichte bleibt dir der Karren stehen. bei größeren Stämmen auch. Wir ahben 4kw, das reicht für 12t. Das reicht normal aus. Auch mit Spaltkreutz. Ich muß aber zugeben, das ich mir ab und zu noch die ein oder andere Tonne mehr kraft wünsche. Bin manchmal aber auch etwas gierig. Aber 12t sollten es wirklich sein.

Grüße Buddy
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Beitragvon 309LSA » So Nov 06, 2005 22:52

Hallo,


unser Spalter hat einen Spaltdruck von 13t, und der ist noch nie stehengeblieben. Hängt meistens an unserm kleinen Ford, und der brauch ca. 2l Diesel die Stunde und wir können damit auch im Wald spalten. Wir haben beim Kauf auch erst lange überlegt was für einen, uns dann aber für den stehenden entschieden weil man die Meterstücke da nur hochkippen muss und nicht draufheben. Außerdem ist man mit dem Stehenden wendiger im Wald und natürlich geht das nicht so auf den Rücken.

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Beitragvon hobbyspalter » So Nov 06, 2005 23:03

Hallo,

kann mich nur anschließen, fang nichts unter 12t an und achte auf die Vor- und Rücklaufgeschwindikeiten.

Als sinnvolles Zubehör evtl. eine Spaltkeilverbreiterung wenn die Scheite nicht zu klein werden müssen.

Ob Horizontal- oder Standspalter würde ich noch abhängig machen ob die Stämme schon mit 50 cm oder mit 1m zum Spalter kommen.

Bei 1m-Stämmen nur Standspalter; bei 50cm abhängig welchen Durchmesser die Rollen haben (50cm Buche mit 70cm Durchmesser ist auch noch schön schwer).

Robert
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Beitragvon Buddy » Mo Nov 07, 2005 10:11

Hallo,

hobbyspalter hat geschrieben:Bei 1m-Stämmen nur Standspalter; bei 50cm abhängig welchen Durchmesser die Rollen haben (50cm Buche mit 70cm Durchmesser ist auch noch schön schwer).



Wenn du alleine schaffst, dann würde ich mir auf jedenfall eine Winde oder sonstige Hilfen zum Aufrichten oder laden an den Spalter bauen lassen. Selbst 30er Scheite die vorhermal 70 im Durchmesser waren hebst du nichtmal nen halben Tag auf den Spalter. Das ist sau schwere Arbeit und macht dich schneller kaputt, konditionell wie auch körperlich als du denkst. Wir machen sowas nur in der Gruppe, also große scheiben beim Verladen zu zweit, und auch beim spalter zu zweit. Der zweite Mann hat immer was zu tun und du kannst so viel viel länger einfacher durchhalten. Das geht bestimmt auch schneller wie mit ner Winde etc. Aber da muß man halt nach seinen finanziellen und persönlichen Möglichketen schaun.

Fahre am besten diese Woche noch zur Agritechnika oder zu anderen regionalen Messen oder zu deinem Händler und frag mal, ob du probespalten kannst. dann wirst du schonmal die unterschiede erkennen.
Falls du dir die arbeit garnicht so recht vorstellen kannst, such dir die für dich interessanten spalter raus. Schau wie du wohin , also auf welche höhe mit welcher lage du die Scheiben wucten mußt und ,ach das dann mal ein paar mal mit ner Scheibe holz oder etwas vergleichbaren. dann wirst du sehen was für dich möglich ist und was nicht.

Beim spalten mit der Axt, da habst du eine Scheibe auf den Hauklotz und hast dann längere Zeit mit hacken zu tun, dann kommt erst die nächste scheibe. Beim Hacken belastest du andere Muskeln mit und andere garnicht. Dadurch kannst du länger durchhalten. Da du die Axt auch übern Kopf nimst, streckst du dabei den Körper, was ihm gut tut, besonders dem Rücken. OK, es ist wirklich schwere Arbeit im gegensatz zum Spalter. da machst du aber immer die gleiche bewegung ohne soviel abwechslung. Dazu kommt noch, auch wenn es E-Betrieb ist eine penetrante "Lärmebelastung" dazu, die schon bißchen nervig ist. Ist halt nicht so friedlich und "romantisch" wie das hacken. für mich war das ein enormer um- zugleich aber auch Aufstieg. Der spalter macht die Arbeit wirklich leichter und du schaffst mehr. Es ist aber auch ein völlig anderes Arbeiten.

Ich hoffe ich konnte dir meine Sicht der Dinge etwas näher bringen.

Grüße Buddy
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Beitragvon fliegenmax » Mo Nov 14, 2005 13:32

Hallo,

ich beschäftige mich auch mit einem Holzspalter, war auf der agritechnica.

Habe einen klaren Favoriten:

http://www.ballarioeforestello.com/d/modelli.htm

unten der stehende mit Winde. Einen ähnlichen (Eigenbau) habe ich immer ausgeliehen. O.G kostet so 3200€. Falls sich jemand auch so einen anschaffen will, bitte um Nachricht.

Es gibt noch einen Interessanten:

www.thor-italy.com

Bei dem kann man den Stamm mit einer Hand fixieren und mit der zweiten den Zyl runterfahrn. Dabei kann man sich keinen Finger wegspalten. Erst, wenn man die Zweihandbedienung betätigt, Kommt der volle Druck in die Kammer.

Gruß
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Beitragvon Buddy » Mo Nov 14, 2005 14:08

Hallo,

den Thor finde ich interessant. Die Funktion mit dem Ausrichten finde ich sehr sinnvoll.

Wen du ihn Kaufst, frag nach ob es einen mit größerem Tisch gibt. Wir bauen gerade einen größeren Tisch, ca 80x60 drauf, damit nicht immer links und rechts die scheite runterfallen, unten auftreffen und einem dann gegen das schienbein hüpfen. zudem bleibt dann, so hoffen wir alles ob und wir müßen nicht alles 2 mal in die Hand nehemn. bei 60er Durchmesser ist nach einmal halbieren das gewicht auf die dauer immernoch recht hoch. zudem ist die arbeit zu 2 auch leichter, d amn dann ja immer vom anderen einen Vorrat abgelegt bekommt und er auf der anderen Seite die fertigen scheite vom Tisch in den Schober werfen kann.

Grüße Buddy
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Thor-Spalter

Beitragvon wwkauz1 » Mo Nov 14, 2005 15:50

Für weitere Informationen zu Thor-Spaltern (sollte daran jemand ernsthaftes Interesse haben) kann ich was per PM oder E-Mail sagen - vor allem kenn ich eine gute und sehr günstige Bezugsquelle via Direktimport.

Ich selbst habe einen 13 to. gehabt und nun einen 18 to. von Thor - mit Einhandbedienung (System Leader)

Gruß
Rene
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Beitragvon MV » Mo Nov 14, 2005 22:34

Hallo, ich hänge mich jetzt einfach mal an das Thema mit ran: Mich würde mal interessieren, ob es Spalter gibt, die sowohl mit Licht- (oder besser noch Drehstrom) arbeiten und aber auch mobil mit der Schlepper-Hydraulik? Wieviel Leistung braucht der Schlepper dafür überhaupt? Ich habe nur nen kleinen mit 35 PS - würde das reichen?
MFG MV
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Beitragvon 309LSA » Mo Nov 14, 2005 22:42

Hallo,

also 35PS reichen auf jeden Fall zum Holzspalten, und Spalter mit Zapfwellenantrieb und Elektromotor(Drehstrom) gibt es auch.

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Beitragvon Buddy » Mo Nov 14, 2005 22:45

Hallo,

also die Drehströhmer haben bei 12t ca 4 kw leistung. Einphasen Strom hat maximal 3,5 KVA also nur pie mal daumen 3kw maximalleistung, also zu wenig. Würde ich mir im leben nicht kaufen und habe ich auch noch nicht gesehen.

Zapfwelle braucht also nur in etwa genau so viel. Keine angst, mit deinen 35 PS kannste nen Spalter für Mammutbäume betreiben :wink:

Einen mit beiden möglichkeiten haben eigentlich alle anbieter im Programm. ich habe den Scheifele mit 12t. kleiner würde ich nicht nehemn. Der Hersteller ist ok, gibt aber bessere. Wobei der Tisch für Kurzholz besser ist wie die Tische von den anderen Herstellern, die man auf den Fuß stellt.

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Beitragvon Olli » Di Nov 15, 2005 10:15

ich spalte mit einem 10 Tonnen-Spalter am 14 PS Porsche Junior. Leistung ist vollkommen ausreichend
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