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Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Beitragvon NHTX65Plus » So Apr 27, 2014 9:55

Ich betreibe einen Binderberger 12-to Senkrechtspalter mit Eilgang, welcher über Schlepperzapfwelle betrieben wird.
Bisher wurde der Spalter immer an der 540er Zapwelle angeschlossen.
Kann man den Spalter eigentlich auch an der 1000er Zapwelle betreiben und damit schneller arbeiten?
Der Hersteller macht leider diesbezüglich in seinem Prospekt keine Angaben.
Zuletzt geändert von NHTX65Plus am So Apr 27, 2014 10:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Beitragvon Markus K. » So Apr 27, 2014 9:57

Den kannst du anschließen, wo du willst, solange die max. Eingangsdrehzahl am Getriebe/ Pumpe nicht überschritten wird. Kann mir gar nicht vorstellen, das Binderberger dazu keine Angabe gemacht hat.
Gruß Markus

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Re: Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Beitragvon NHTX65Plus » So Apr 27, 2014 10:04

Mein Modell ist schon etwas älter mit grüner Lackierung.
Auf der aktuellen Internet-Seite sind folgende technische Daten angegeben:

Holzspalter H12 Z
Zapfwelle
Type: H12 Z
Antrieb: Zapfwelle
Vorlauf Stufe 1: 11 cm/Sekunde
Vorlauf Stufe 2: 35 cm/Sekunde
Rücklauf: 16 cm/Sekunde
Ölfluss: 40 l/Min.

Wie Du siehst, keine Angabe zur max. möglichen Zapfwellengeschwindigkeit.
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Re: Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Beitragvon der flo » So Apr 27, 2014 10:12

Bei meinem h17 sind max. 440U/min angegeben. Umso höher die Nenndrehzahl, kann die Getriebe-Ölpumpeneinheit beschadigt werden. Heiβlaufen, thermikprobleme.
1000er kann man dann nur untertourig fahren, um die 440 nicht zu überschreiten. Inneffektiv.
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Re: Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Beitragvon Markus K. » So Apr 27, 2014 10:32

Etwas unglücklich geschrieben in der Online-Dokumentation, aber um zu wissen, wann die 40 Liter/min erreicht sind, muß man wissen, welche Fördermenge die Pumpe pro Umdrehung hat und welches Getriebe davor ist. Von daher ist davon auszugehen, das sowas in der Bedienungsanleitung steht - ein Aufkleber am Spalter scheint ja nicht mehr vorhanden zu sein. Hilft dir jetzt leider auch nicht weiter.

Die 40 Liter/min stellen wegen der Verschlauchung, der Tankgröße und eventuell der Ventilnennweite das Maximum dar.
Gruß Markus

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Re: Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Beitragvon Claas-Axos-320 » So Apr 27, 2014 11:11

Mein Binderberger HZE 25 hat einen Stundenzähler mit Drezahlsensor, dadurch kann ich die Drehzahl genau sagen. Ich spalte immer mit der 1000er Zapfwelle und 900 Umdrehungen. Dadurch ergibt sich eine Eingangsdrezahl von 400.

MfG Benny
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Re: Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Beitragvon beihei » So Apr 27, 2014 12:46

so ist bei mir auch . Ich hab zwar einen Liegendspalter von Binderberger, angegeben ist der mit 440 Umdrehungen . Ein Kumpel hatte einen Drehzahlmesser den man auf die Welle hält und damit haben wir dann geschaut wann bei der 1000er Welle diese 440 erreicht sind . Bei meinem Schlepper ist es eine Motordrehzahl von 950. Ich hab mir dann am Drehzahlmesser im Schlepper eine Kennzeichnung gemacht. Meine Erfahrung ist das man am Anfang nochmal nachregeln muß, wenn alles "warmgelaufen" ist . Denn die Drehzahl ist dann zu hoch .

Schönen Sonntag
Heiko
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Beitragvon Claas-Axos-320 » So Apr 27, 2014 14:07

Die Erfahrung mit dem warmlaufen hab ich auch gemacht, habe bei 900 Umdrehungen im kalten Zustand 390 umdrehungen und wenn alles warm ist so um die 410 das passt dann genau!

Benny
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Re: Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Beitragvon Waldschraat » So Apr 27, 2014 15:35

Hallo,

ich betreibe den gleichen Spalter.

Mir ist aber bisher nicht wirklich klar, ob er nun für 540 oder 440 UpM ausgelegt ist. Die Binderberger Säge ist auf jeden Fall mit 440 UpM gekennzeichnet.
Der Vorsicht halber betreibe ich ihn mit 1.000 er Zapfwelle, die bei rd 1150 Motorumdrehungen die rund 440 Zapfwellenumdrehungen erreicht. Die Motordrehzahl brauch ich bei dem kleinvolumigen Motor (2300 ccm).

Viele Grüße

W
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Re: Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Beitragvon Hellraiser » So Apr 27, 2014 15:36

Hallo,

Mein Binderberger H20Z hat nen aufkleber mit max 440U/min drauf.
Ich lass ihn mit der 1000er Zapfwelle und erhöhtem Standgas laufen, reicht mir.

,fg
Hellraiser
 
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Re: Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Beitragvon deutz450 » So Apr 27, 2014 16:42

Waldschraat hat geschrieben:Der Vorsicht halber betreibe ich ihn mit 1.000 er Zapfwelle, die bei rd 1150 Motorumdrehungen die rund 440 Zapfwellenumdrehungen erreicht.


Das würde bedeuten dein Schlepper erreicht die 1000 U/min an der Zapfwelle erst bei über 2600 U/min am Motor, was ist das denn für ein Hobel ?

Mein Spalter hat max 430 U/min, das heißt ich muss bei der 1000 er Welle den Motor auf etwa 900 U/min laufen lassen, hab ich ne Zeit lang gemacht und bin davon wieder ab, es ist nicht besonders gut für die Motoren, meine beiden blasen nach solchen Orgien gewaltige blaue Wolken gen Himmel wenn man das erste Mal wieder richtig Gas gibt, ist zwar nicht wirklich gefährlich für die Motoren aber auch nicht förderlich.
Ich lasse den Motor mit der 540er auf etwa 1300U/min laufen was etwa 330 U/min an der Welle gibt, meim Spalter ist dabei kaum langsamer und der Motor arbeitet in einem gesunden Drehzahlbereich.
Zuletzt geändert von deutz450 am So Apr 27, 2014 17:04, insgesamt 1-mal geändert.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Beitragvon der flo » So Apr 27, 2014 16:56

Holzschlag hat geschrieben:
der flo hat geschrieben:1000er kann man dann nur untertourig fahren, um die 440 nicht zu überschreiten. Inneffektiv.



Eigentlich ist es sogar sehr effektiv, da man mit der 1000er Welle knapp überm Standgas deutlich weniger Sprit braucht als mit der 540er bei 3/4 Gas ;-)


Kommt auf den Schlepper drauf an, kleiner Hubraum tut sich schwerer die Drehzahl konstant zu halten. Je nach geforderter Spaltleistung, kann es da schon deutliche Drehzahlschwankungen geben.
Bei meinem Deutz 6206 luftgekühlt, könnte ich beides machen. Jedoch fahre ich lieber mit der 540er, hat dann auch mehr Kühlleistung. Zudem ist der Direkteinspritzer sehr sparsam, fällt also nicht ins Gewicht.
Zudem betreibe ich parallel den Hydraulikanschluss für die König Seilwinde, da läuft die Pumpe optimal mit der 540er.
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Re: Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Beitragvon Falke » So Apr 27, 2014 17:26

Ich denke, die meisten dieser Anbaugeräte sind auf MAX. 540 UpM ausgelegt (werden aber etwa bei 600 UpM,
die viele Schlepper bei Motor-Vollgas an der 540er Zapfwelle generieren, auch nicht gleich zerfallen ...).

Die 1000er Normzapfwelle ist mit Bedacht einzusetzen. Wenn man etwa vergisst, die ZW auszuschalten und
eine längere Strecke mit Vollgas (und somit 1100...1200 Upm statt der maximalen 540 Upm an der Zapfwelle)
nach Hause fährt, kann der Spalter davon schon Schaden nehmen.

Die 1000er Zapfwelle zur Geschwindigkeitserhöhung des Spalters zu nutzen ist sehr wahrscheinlich stark lebens-
zeitverkürzend für die Hydraulikkomponenten. Eventuell sogar exponentiell ...

Da sollte man sich besser einen (von Haus aus) schnelleren Spalter kaufen.

meint
Adi
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Re: Holzspalter und Zapfwellengeschwindigkeit

Beitragvon dappschaaf » So Apr 27, 2014 17:34

Hallo,

ich habe mir damals extra ein Zapfwellengetriebe 1:2 zugelegt weil der Traktor nur 540er hat.
Damit kann ich mit leicht erhöhtem Standgas bei "normalem" Geräuschpegel arbeiten, war mit am wichtigsten war...

Gruß
Dappschaaf

PS.: Bei der Bandsäge dass gleiche Spiel...
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