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Holzspalter - worauf kommt's an?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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29 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon Mattifu » Di Nov 22, 2011 16:04

Hallo,
ich will künftig 50cm-Scheite mit einem Holzspalter spalten. Menge ca. 12-15 FM/Jahr
Jetzt stehe ich vor einer riesigen Auswahl. Ich habe hier im Forum nach ähnlichen Beiträgen gesucht, wurde aber nicht fündig.

Ich möchte jetzt nicht vorwegnehmen. Gibts außer der Verarbeitung, Merkmale, auf die ich unbedingt achten muss?
Vorweg: Zapfwelle kommt nicht in Frage, da ich kein solches Gefährt habe.

Auf eure Tipps freut sich

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Re: Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon kupplungsverheizer98 » Di Nov 22, 2011 17:18

Mein Onkel hat nen 7 Tonnen Waagerecht Spalter mit dem macht er aber nicht so viel wie du, aber ich kann Waagerecht nur empfehlen da das Holz dort immer liegt und nicht umfällt:D
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Re: Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon SHierling » Di Nov 22, 2011 17:23

Ich schließ mich mal eben an: wieviel t sollte sowas haben, wenn überwiegend "Klötze" , ca 40cm Länge und nicht unter 30cm Stärke (eher mehr) gespalten werden sollen?
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon Mattifu » Di Nov 22, 2011 18:22

... gibt es auch wesentliche Unterschiede, was die Geschwindigkeit angeht?

/Mattifu
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Re: Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon Obelix » Mi Nov 23, 2011 10:03

Mattifu hat geschrieben:... gibt es auch wesentliche Unterschiede, was die Geschwindigkeit angeht? ...

Wenn Du Markengeräte wie Binderberger, Posch & Co. in Erwägung ziehst, sind die Differenzen bei 10 - 15 fm p.A. unrelevant
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Re: Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon Obelix » Mi Nov 23, 2011 10:21

SHierling hat geschrieben:Ich schließ mich mal eben an: wieviel t sollte sowas haben, wenn überwiegend "Klötze" , ca 40cm Länge und nicht unter 30cm Stärke (eher mehr) gespalten werden sollen?

Wo liegt der max. Durchmesser den Du regelmäßig spalten willst?
Willst Du nur in 2 Hälften Spalten oder gleich 4, 6 oder 8-Scheite in einem Spaltvorgang fertig haben?

Willst Du von der Bauweise her so etwas:
a.) vertikal
http://www.posch.com/allsite_prod1/Cont ... anguage=de

oder eher

b.) horizontal
http://www.posch.com/allsite_prod1/Cont ... anguage=de

oder vielleicht

c.) horizonal und mehrfach-Kreuz
http://www.posch.com/allsite_prod1/Cont ... anguage=de

Grüße
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Re: Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon SHierling » Mi Nov 23, 2011 10:38

Obelix hat geschrieben:Wo liegt der max. Durchmesser den Du regelmäßig spalten willst?

50, mehr hab ich so gut wie nie, und das kommt selten vor, das Gros hat zwischen 25 und 40

Willst Du nur in 2 Hälften Spalten oder gleich 4, 6 oder 8-Scheite in einem Spaltvorgang fertig haben?

Ist ne Preisfrage. Im Normalfall hab ich mehr Zeit als Geld, und bin mit Hälften zufrieden. (Ich wäre sogar zufrieden, wenn ich die Hälften dann mit der Hand zerhauen müßte, mir geht nur das erste Spalten derartig schwer und auf den Geist, daß ich das loswerden will - und dann kann man den Rest ja auch drunterstellen)

Willst Du von der Bauweise her so etwas:
a.) vertikal
http://www.posch.com/allsite_prod1/Cont ... anguage=de

oder eher

b.) horizontal
http://www.posch.com/allsite_prod1/Cont ... anguage=de

oder vielleicht

c.) horizonal und mehrfach-Kreuz
http://www.posch.com/allsite_prod1/Cont ... anguage=de

Grüße

Da bin ich mir auch noch nicht sicher, ich hab die Threads und Diskussionen zu senkrecht und waagerecht gelesen, und kann beidem was abgewinnen. Aber vermutlich bin ich ein "Stehendspalter"-Typ, ich bin das Arbeiten mit Sappie nicht gewöhnt (hab gar keinen), das Holz liegt eh so, daß die Hälfte auch bei einem Stehendspalter nicht hochgehoben werden muß, und irgendwie "ist mir sowas sympathischer", ich denke auch, es geht weniger auf den Rücken, zB auch, wenn man gleich vom Anhänger runterspalten kann. Und erst was bauen, wo man dann einen Liegendspalter draufsetzt (hebt?) ... weiß nicht. Dann müßte das schon fertig mit Tisch sein, und die Tische, die ich inzwischen mal so gesehen habe, sehen mir doch sehr "spillerig" aus ...
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Re: Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon Koksi » Mi Nov 23, 2011 10:42

Also ich würde dir zu einem Waagrechtspalter raten.
Ich mache ca. 30-40 RM pro Jahr und schneide auch gleich in 50cm-Scheiben. Habe Anfangs mit einem Senkrechtspalter (zugegebenermaßen Billigteil) gearbeitet und bin dann auf einen Binderberger SP8 umgestiegen http://www.binderberger.com/web/index.php?option=com_content&view=article&id=17%3Asp8-holzspalter&catid=4%3Akurzholzspalter&Itemid=12&lang=de . Also wenn du mit 50cm-Stücken arbeitest ist so ein kleiner Liegendspalter schon eine enorme Arbeitserleichterung.
lg Thomas
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Re: Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon brainfart » Mi Nov 23, 2011 10:44

Für diese kleinen Mengen und dünnen Stämmchen tuts im Prinzip ein halbwegs ordentlich verarbeiteter Chinakracher-Senkrechtspalter, den man an jeder Ecke für 500-800€ hinterhergeworfen bekommt.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
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Re: Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon Obelix » Mi Nov 23, 2011 10:46

Ja, ich denke auch, dass ein Stehendspalter, wo Du unten die Rollen draufwälzen kannst am sinnvollsten ist. Eine 40 oder 50 cm Durchmesser-Rolle zu heben ist ja auch nicht ganz ohne.

Bei den Stehendspaltern mußt Du dann nur darauf achten, dass Du einen nimmst, der bis ganz unten durchspaltet. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass es Spalter gibt, die unten die letzten 20 - 30 cm nicht können.
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Re: Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon SHierling » Mi Nov 23, 2011 10:56

Danke, ihr seid alle sehr nett, und ich werd über alles nochmal nachdenken.
Was ich aber jetzt immer noch nicht weiß, ist wieviel t sowas dann haben muß?!
Ist das egal? Sind andere Kriterien wichtiger?
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Re: Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon locomotion » Mi Nov 23, 2011 10:59

...schon mal ne Spaltgranate ausprobiert? Geht bei kurzen, dicken Dingern gut, und wenn eh von Hand nachspalten willst...
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Re: Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon SHierling » Mi Nov 23, 2011 11:10

Ja. Geht hier nicht gut, weil auch viel Knastkram (ist alles Erle) dabei ist, und macht nicht viel weniger Arbeit als ein Spaltkeil. Wie gesagt: ich hab in den meisten Fällen schon Probleme, die Dinger in ZWEI Teile zu bekommen. In vier klappt ziemlich genau doppelt so schlecht.

Vielleicht hab ich bei den t ja irgendwas falsch verstanden: bisher denke ich, mehr tonnen = mehr Spaltkraft.
Leider sind auf den entsprechenden Bildern aber, egal obs 4, 8 oder 13t sind, immer die selben blöden Holzstücke drauf.

4 und 6t hatte ich "gedanklich" schon mal ausgeschlossen, weil das irgendwie ... weiß nicht. Klingt wie fälltauseinander.
8t ginge? Oder macht das gar nix aus und man sollte lieber auf das stabile "Drumherum" achten?
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Re: Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Nov 23, 2011 12:36

Shierling, ich hatte in D einen 8to Lumag Spalter (gibts so für 350-500€), da du eh nur 50cm Stücke spaltest genügend ja auch knappe 50cm Zylinderweg.
Hat bei mir nahezu alles geschafft , da waren auch Stücke dabei die kaum zwischen die zwei Handgriffe passten dabei...
Läuft jetzt bei meinen Schwiegereltern....
Wenn du mehr ausgeben willst, würd ich mir an deiner Stelle einen Waagrechten suchen, der das Holz durch den Spaltkeil drückt(Weil geht mal ein Stück nicht ganz auseinander,fährst du den Zylinder ein nächstes Stück drauf und drückst damit das Erste ganz durch), und nicht andersrum..
Aber Geschmäcker sind verschieden :wink: .
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Holzspalter - worauf kommt's an?

Beitragvon Koksi » Mi Nov 23, 2011 12:49

SHierling hat geschrieben: ... das Holz liegt eh so, daß die Hälfte auch bei einem Stehendspalter nicht hochgehoben werden muß, und irgendwie "ist mir sowas sympathischer", ich denke auch, es geht weniger auf den Rücken, zB auch, wenn man gleich vom Anhänger runterspalten kann. Und erst was bauen, wo man dann einen Liegendspalter draufsetzt (hebt?) ...

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob hier nicht ein paar aneinander vorbeireden.
Also beim normalen Meterspalter (Stehendspalter) steht das Holz am Boden, oder knapp darüber. Beim Stehenden Kurzholzspalter hast du in der Regel einen Auflagetisch in ca. 70cm Höhe. Wenn du nur 50cm lange Stücke spalten willst, reicht so ein Kurzholzspalter - du musst das Holz aber so hoch heben (eh klar). Problematisch ist aus meiner Erfahrung, wenn das Holz nicht ganz gerade geschnitten ist, krumm ist etc. - dass es dann ohne Halten kaum funktioniert. Und mit den "Krallen" an den Bedienarmen klappt das auch mehr schlecht als recht. Bei dickeren Dingern noch eher, aber beim Kronenholz ist halt auch anderes dabei. Bei den Liegendspaltern (ich rede noch immer von Kurzholzspaltern) musst du das Holz auch so hoch heben, aber du brauchst es beim Spalten nicht in Position halten. Geht um Welten leichter! Am Besten du probierst es irgendwo mal aus - dann siehst du, was ich meine.
Bei Meterstücken schaut das ganze natürlich anders aus.

Bezüglich Spaltkraft. Mein Binderberger SP8 hat auch nur 8t, durch das schlanke Messer reicht das aber meist problemlos aus.

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