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Holzspalterfrage:Hydraulik oder Zapfwelle

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holzspalterfrage:Hydraulik oder Zapfwelle

Beitragvon willi » Mo Feb 25, 2008 20:06

Hallo,

ich will mir in nächster Zeit einen Holzspalter zulegen.Hab mir einige der Marke Thor angesehen.Da gibt es eine Serie die in 3 verschiedenen Ausführungen zu haben ist.
1.Mit Hydraulik
2.Mit Hydraulik und Aufsteckpumpe
3.Mit Zapfwellenantrieb

Kann mir jemand von euch mal erklären wie das mit der Hydraulik mit und ohne Pumpe ist.?.Muss ich unbedingt eine Pumpe haben oder geht das auch ohne?Wie sieht das mit dem Zapfwellenantrieb aus?Ist das besser als Hydraulik?

Würde mich freuen wenn mir jemand weiterhelfen könnte weil ich davon leider keine Ahnung habe.

Gruss Willi
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Beitragvon Trac-Peter » Mo Feb 25, 2008 20:25

Hallo

also Hydraulig geht so
Dafür braust du ein DWS es entsteht ein Kreislauf und wenn du denn beide Hebel beätigst wir der Kreislauf unterbrochen und des oel fliest in den zielinder . Haben wir einen
Ich würde mir einen Mit Zapfwellen pumpe kaufen mehr druck und weniger verschleis an der Punpe selbert

Hoffe ich habe dir geholfen

MFG Peter
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Beitragvon Same Argon » Mo Feb 25, 2008 20:28

Hallo Willi,

also mit Zapfwelle hast du am Spalter eine fest verbaute Zahnradpumpe. Die Aufsteckpumpe wird direkt auf den Zapfwellenstummel am Schlepper gesteckt und muß mittels Kette gesichert werden das sie nicht im Ring rum dreht.
Bei betrieb über die Schlepperhydraulik ist zu beachten das wenn verschiedene Schlepper verwendet werden oder der Spalter verliehen wird gibt es ein Ölgemisch wenn die Schlepper verschiedene Öle haben, kann dann auch zu Schäden an der Schlepperhydraulik führen.

Die komfortableste Lösung in meinen Augen ist die fest verbaute Pumpe mit Zapfwelle. Ist auch die teuerste.
Das günstigste ist über die Schlepperhydraulik angetrieben, auch kein Problem wenn der Schlepper so ca. 30l/min bringt und nur win Schlepper verwendet wird.
Die Aufsteckpumpe ist in meinen Augen nichts halbes und nichts ganzes, wie gewollt und nicht gekonnt.



Gruß Same A.
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Beitragvon willi » Mo Feb 25, 2008 22:17

Das mit den 30l/min hab ich nicht ganz verstanden.?.

Der Spalter kommt an einen Deutz 3006.

Der Spalter wird eigentlich nicht verliehen weil in unserer Gegen fast jeder einen hat.
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Beitragvon John Deere Lanz 310 » Mo Feb 25, 2008 22:44

die Literzahl hat eigentlich nur etwas mit der Geschwindigkeit zu tun,mit der der Zylinder vor oder zurück fährt. In der Regel reichen 30, besser 40 Liter pro Minute.Nichts ist schlimmer wenn der Kolben zu lange braucht! Wichtiger ist der abgegebene Druck der Pumpe. Einen neue Hydraulikpumpe bringt in der Regel 250 bar Druck, das wird dann auf die die Fläche des Kolbens am Hydraulikzyl. angerechnet, ergibt dann den Spaltdruck in Tonnen.

L.G.
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Beitragvon NinjaFlo » Mo Feb 25, 2008 23:38

Die mit der Aufsteckpumpe gefallen mir am besten, ich habe aber einen der über die Schlepperhydraulik angetrieben wird.

Mache am besten beim nexten Spalt Einsatz im Wald Bilder das ihr versteht warum ich die variant am besten finde.


Im Groben mal gesagt.
Ich habe hinter dem Schlepper den Anhänger auf den das gespaltene gleich aufgeladen wird und der Spalter steht neben dem Anhänger und wird über ca. 2,5m lange Hydraulikschläuche mit dem Schlepper verbunden-angetrieben.

Wenn der Hänger voll ist mache ich die 2 Schläuche am Schlepper ab, lase den Spalter im Wald, fahr mit Hänger nach Hause lade ab un fahr wieder in den Wald stelle Schlepper+Anhänger parallel neben den Spalter schließe in wieder an und nun wird de nexte Hänger voll gespaltet.

Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten!
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Beitragvon dreyzack » Di Feb 26, 2008 12:10

8)
Moin, da gebe ich auch mal meinen Senf zu.
Mit Traktorhydraulik oder Zapfwelle mußt Du immer den Trecker laufen lassen, stellt sich mal wieder die Frage der Ökonomie.
Meine bevorzugte Variante ist mittlerweile, im Wald Meterenden schneiden, aufladen, evl. mit FL, wenn nötig und zu Hause mit 400V spalten. Geht im Wald schneller, spalten kann ich dann, wenn es passt und leiser ist der E- Motor auch noch.
Ich hab den Spalter mit ohne alles gekauft, wenn es im Wald sein muss, trägt und treibt ihn ein Minibagger an ( 220 bar und 30l/ min), zu Hause ein externes Hydraulikaggregat von 3.2.1.meins für schnales Geld.
Munter bleiben.......
Irgendwas is ja immer.....
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Beitragvon John Deere Lanz 310 » Fr Feb 29, 2008 9:29

Hallo,

wie sieht denn sowas aus, Aufsteckpumpe? habe an meinem Traktor zwei
Zapfwellen,540 u. 1000 U/min und ne Pumpe hab ich auch noch rum liegen.
Müsste dann nur ein Übergangsstück bauen,oder soetwas?!
Wer kennt sich denn mit sowas aus und kann evtl. paar Bilder schicken??
Kann mir da sorecht nix drunter vorstellen!! :oops: Danke..

L.G.v.der Ostsee
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Beitragvon abu_Moritz » Fr Feb 29, 2008 13:09

NinjaFlo hat geschrieben:Wenn der Hänger voll ist mache ich die 2 Schläuche am Schlepper ab, lase den Spalter im Wald, fahr mit Hänger nach Hause lade ab un fahr wieder in den Wald...


... und hoffe dass der Spalter noch da ist ;-)
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Beitragvon Same Argon » Fr Feb 29, 2008 19:20

@ John Deere Lanz,


für was willst du denn die Pumpe einsetzen? Wäre vieleicht nicht schlecht wenn du von der Pumpe erstmal ein Bild machen könntest, dann kann man dir bestimmt weiter helfen.


Gruß Same A.
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Beitragvon John Deere Lanz 310 » So Mär 02, 2008 8:45

f
ür was willst du denn die Pumpe einsetzen? Wäre vieleicht nicht schlecht wenn du von der Pumpe erstmal ein Bild machen könntest, dann kann man dir bestimmt weiter helfen.


Naja nach allem was ich bisher gehört habe, ist wohl die bessere Variante mit Zapfwellenantrieb?! Ich habe mir vor kurzem ne neue Hydraulikpumpe in den Traktor verabut,weil die alte nur noch 40 bar brachte. Diese soll jetzt 205 bar und 40 Liter bei 2500 U/min. bringen..
Jeder weiss,enn er die Umdrehungszahl hört was das bedeutet,Vollgas :cry: Und das ist nicht gut, auch wenn ich diese Variante gerne bevorzugt hätte!
So nun brauch ich ja, wenn ich eine Pumpe über Zapfwelle antreiben möchte, am Spalter einen Lagerbock für die Gelenkwelle,richtig?
Und wo bekomme ich soetwas her? Wie teuer ist so ein Lagerbock?
Fragen,die mich nochmal zur Weißglut bringen,weil ich endlich mit dem Sch.. Spalter anfangen will :twisted: Und dann als nächstes,liegend oder stehend? Favorisiere ja liegend über Dreipunkt am Heck verbunden?!
Hoffe jemand kann mir mal bischen Licht ans Fahrrad machen :lol:

L.G.
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Beitragvon Hobby Holzhauer » So Mär 02, 2008 11:14

Hallo,
wie kann ich feststellen wieviel Bar bzw. wieviel l/min meine Schlepperpumpe bringt?
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Beitragvon Same Argon » So Mär 02, 2008 11:26

Hallo Hobby Holzhauer,


den Druck kannst mit einer Meßuhr messen indem du z.B. an einem Steuerventil einen Stecker rein machst und daran dann den Meßanschluss für das Manometer. Dann Schlepper laufen lassen und das Steuerventil betätigen und halten. Im normalfall fängt nun das Druckbegrenzungsventil an zu pfeiffen und du siehst dann wie dieses eingestellt ist, die Pumpe allein würde sicherlich mehr bringen wenn sie in Ordnung ist! Aber das DBV soll ja die Anlage absichern!!

Die Lieterleistung messen ist schon was anderes, da brauchst ein spezielles Messgerät, wenn du es unbedingt wissen willst frag doch mal deinen Lama ob er ein Litermeßgerät hat.

Gruß Same A.
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Beitragvon Heiderose » So Mär 02, 2008 11:52

Hallo da Leut,

Ich habe mit viel Interesse die Artikel gelesen und stelle fest:

Ich habe früher einen Holzspalter der Marke "Eigenbau" mit 400Volt E-Motor und einer Zapfwellenpumpe ausgeliehen.

Betrieb zu Hause mit E-Motor: Phasenwender für die richtige Drehrichtung war nötig. An sonsten war der Betrieb ganz normal. Der E-Motor wurde durch das Auflegen der Keilriehmen mit der Pumpe verbunden. Auf der Keilriehmenscheibe war auch der Zapfwellenstummel angeschweisst.

Betrieb im Wald. Da die Schleppertypen unterschiedlich sind, musste ich extra für meinen Schlepper eine Gelenkwelle auf die richtige Länge anpassen. Die Zapfwellendrehzahl eingestellt auf 1000 U/min und die Schlepper lief auf ca 1200 Motordrehzahlen und der Spalter funktionierte wie im E-Betrieb.

Im Herbst 2007 habe ich mir dann einen Spalter gekauft im Aufsteckpumpe. Warum Aufsteckpumpe?
Jetzt kann ich den Spalter an verschiedene Schleppertypen anhängen und muss nicht noch zusätzlich eine Gelenkwelle haben.

Gruss
Wenn Du auf die Nase faellst, musst Du wieder aufstehen; und zwar sofort.
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Beitragvon tuningpaul77 » So Mär 02, 2008 12:22

Hallo, John Deere Lanz 310

Ich bin auch gerade mit einem Kumpel zusammen am planen, einen Senkrecht Spalter für Meterholz zu bauen.
Für Zapfwellenantrieb kaufst du dir am besten ein Zapfwellengetriebe komplett mit Pumpe, das hat meist eine Übersetzung von 1:3,8 und einen Zapfwellenstummel, mußt du nur noch mit 4 Schrauben am Spalter befestigen und die Hydraulikleitungen anschließen und fertig.

Als Steuerventil würde ich dir eins mit Eilgang empfehlen, dann kannst du nach dem Anspalten den Hebel ganz durchdrücken und der Zylinder fährt mit viel höherer Geschwindigkeit weiter.
Die Rücklaufgeschwindigkeit hängt zusätzlich vom Durchmesser der Kolbenstange des Zylinders ab, je dicker sie im Verhältnis zum Zylinderinnendurchmessers ist, desto schneller fährt der Kolben zurück.

Markus K. hat in den Schraubertipps ein geniales Programm eingestellt, mit dem man alles super berechnen kann.
Ich stells mal hier ein, und ein paar Links, die für dich interessant sein könnten.

http://stores.ebay.de/finsterle-hydraul ... idZ2QQtZkm

http://cgi.ebay.de/Hydraulikventil-Steu ... dZViewItem

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... :IT&ih=018

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... PIC&ih=007

Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen
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