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Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon hund_basco » Fr Okt 28, 2011 21:12

Hallo, habe Eure Beiträge zu dem Problem hier gelesen. Nun habe ich natürlich trotzdem noch eine Frage. Ich habe natürlich so einen lieben Nachbarn, da ich keine Forst / Landwirtschaft habe und er mich angezeigt hat, möchte man von mir jetzt eine BE für einen Anhänger. Problem, vorher war der Anhänger in der Landwirtschaft, den Hänger habe ich schon 10 Jahre, Bauer verstorben BE braucht man dort nicht oder wenigstens kümmert es keinen. Problem ist, der Tüv möchte das alte Fahrzeug, hatte ja schon mal eine BE jetzt umschreiben und mir eine neue BE ausstellen. Da ich den Hagedornwagen aber abgeändert habe, Aufbau abmontiert und die Aufnahme weg, bräuchten die eine BE von einem Ladewagen so zwischen 1960 und 1970 um sich an den ursprünglichen Daten orientieren zu können, die Veränderungen würden dann eingetragen, dann müßte es gehen - laut deren Aussage. Am besten ich gebe ihn einem Bauern und leihe ihn mir, dann brauche ich dies nicht :D
was dies allerdings mit Grundbesitz zu tun hat, dachte es geht um Verkehrssicherheit :evil: . Na ja, so ist es halt in Deutschland. Nun hat jemand eine Idee wo ich eine alte BE für sowas bekommen kann, oder kann mir sowas jemand als Anhang senden - den Hänger möchte ich nämlich gerne behalten.
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Re: Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon Palamino » Fr Okt 28, 2011 21:21

gibts den Hersteller noch oder irgendeinen Rechtsnachfolger?
ist aber seltsam, dass der TÜV für eine Vollabnahme irgendwelche alten Papiere braucht.
Mit dem "Verschenken" an einen Landwirt könnte auch Probleme geben.
Ich denke Du hast eine Zugmaschine mit schwarzem Kennzeichen. Dahinter darfst Du wohl ein
grünes Folgekennzeichen am Anhänger haben, aber nur wenn es sich um einen land/forstwirtschaftlichen
Einsatz handelt. Das dürfte Dein Nachbar auch schnell mitbekommen und dann hast Du noch eine Anzeige
wg. Steuerhinterziehung am Hals...ich gebe Dir voll Recht...die Berliner Republik ist voll der Wahnsinn!
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Re: Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon Kormoran2 » Fr Okt 28, 2011 21:29

Wenn der Hänger ein "25"-Zeichen hinten dran hat und auch nicht schneller gefahren wird ist er meines Wissens nach zulassungsfrei und muß nicht mal ein Kennzeichen haben. Er kann ein Folgekennzeichen haben, also dasselbe Kennzeichen wie die Zugmaschine. Er braucht also nicht offiziell angemeldet zu sein, braucht keine eigene Versicherung, keine TÜV-Abnahme.
Ich kenne hier mehrere Landwirte, die solch ein 25-km/h-Schild an ihrem Kipper haben und keinerlei Kennzeichen. Auch eine ABE benötigt man in der Regel nicht. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege!
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon MF Atze » Fr Okt 28, 2011 21:34

Also ich würde erst mal ein paar mehr Kollegen vom TÜV sprechen. Nicht jeder ist hier gleich motiviert.
Je nachdem wie stark die Änderung ist, entspricht es eigentlich einem Neubau.
Generell stellt Dir der TÜV für ungefähr 110 Euro eine neue BE aus.

Dabei vermisst und wiegt der Beamte aber den Wagen.

@ Kormoran:
ab 1960 ist BE Pflicht - gehört zu den kleinen Privilegien der Land und Forstwirtschaft, das es kaum kontrolliert wird.
In Unterfranken werden zwischenzeitlich öfter alte Wagen kontrolliert und das kostet dann schon ein bischen.

Gruß Michael
Zuletzt geändert von MF Atze am Fr Okt 28, 2011 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon MF-133 » Fr Okt 28, 2011 21:35

Jedes Fahrzeug im Straßenverkehr braucht ne ABE. Da lof Anhänger aber nicht zugelassen werden, will die für gewöhnlich keiner sehen ( Die Polizei könnte aber...)Wg des Problems: Suche bei google, traktorpool.de, landwirt.com Angebote von Gebrauchtanhängern "Hagedorn Ladewagen"). Beim einen oder anderen ist bestimmt das Typenschild noch auf der Deichsel oder dem Rahmen. Setze DIch ins Auto und mach vor Ort Fotos. Leg das dem Tüv vor. So täts ich machen.

MFG
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Re: Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon MF Atze » Fr Okt 28, 2011 21:39

Nachtrag zur grünen Nummer, auch hier gibt es Unterschiede.
Generell darf ich an einem Schlepper mit schwarzem Kennzeichen den "grünen Hänger" eines Landwirtes hängen, wenn ich für ihn Holz oder Landwirtschaftliche Güter transportiere.

Wenn ich selber etwas Wald habe, so unter 2 ha bekomme ich für den Schlepper eine grünes Kennzeichen.
Darf dann aber nur in diesem Stück Wald arbeiten, bzw. Fahrten für den Unterhalt des Waldes machen.

Hohle ich Brennholz aus dem Gemeindewald muss ich dies auf schwarzem Kennzeichen erledigen, bzw. die Fahrt anmelden.
Strafe ist eine Monatssteuer. Beim zweiten mal die Aberkennung der grünen Nummer.

Grüße aus Unterfranken.
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Re: Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon Palamino » Fr Okt 28, 2011 21:43

Kormoran2 hat geschrieben:Wenn der Hänger ein "25"-Zeichen hinten dran hat und auch nicht schneller gefahren wird ist er meines Wissens nach zulassungsfrei und muß nicht mal ein Kennzeichen haben. Er kann ein Folgekennzeichen haben, also dasselbe Kennzeichen wie die Zugmaschine. Er braucht also nicht offiziell angemeldet zu sein, braucht keine eigene Versicherung, keine TÜV-Abnahme.
Ich kenne hier mehrere Landwirte, die solch ein 25-km/h-Schild an ihrem Kipper haben und keinerlei Kennzeichen. Auch eine ABE benötigt man in der Regel nicht. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege!


richtig, aber Du schreibst es ja selber: bei Landwirten...gilt nur für die, daneben gibts noch ein paar Ausnahmen wie Bauwagen etc.
Aber für private "Holzdiebe" gilt das eben nicht. :mrgreen:
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Re: Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon MF Atze » Fr Okt 28, 2011 21:47

TÜV und Zulassung benötigt man nicht, es kann aber der nette Kollege in grün die BE einsehen wollen.
So als Tip, im Raum Marktheidenfeld MSP und Nähe Würzburg muss es schon mehrere Landwirte getroffen haben. Kenne aber den genauen Tarif hierfür nicht, und wollte auch nicht danach fragen. Habe noch einen Steib von 63 ...
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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Re: Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon amwald 51 » Fr Okt 28, 2011 22:05

servus mitanand
... und m.w. muß jeder anhänger ein kennzeichen haben >> entweder eigenes zulassungskennzeichen oder folgenummer des zugfahrzeuges, das 25er schild allein ist nur die halbe miete.
grüße vom alpenrand
amwald 51
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Re: Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon hund_basco » Sa Okt 29, 2011 1:00

Das trifft voll zu, allerdings nur in der Landwirtschaft und der Forstwirtschaft, da muss man Flächen haben oder Wald, mit schwarzem Kennzeichen geht dies nicht.

Kormoran2 hat geschrieben:Wenn der Hänger ein "25"-Zeichen hinten dran hat und auch nicht schneller gefahren wird ist er meines Wissens nach zulassungsfrei und muß nicht mal ein Kennzeichen haben. Er kann ein Folgekennzeichen haben, also dasselbe Kennzeichen wie die Zugmaschine. Er braucht also nicht offiziell angemeldet zu sein, braucht keine eigene Versicherung, keine TÜV-Abnahme.
Ich kenne hier mehrere Landwirte, die solch ein 25-km/h-Schild an ihrem Kipper haben und keinerlei Kennzeichen. Auch eine ABE benötigt man in der Regel nicht. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege!
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Re: Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon Unimog 411 » Sa Okt 29, 2011 6:25

Hallo hund_basco,

leider hält sich hier im Forum die Meinung, dass für zul. freie Anhänger ein 25 km/h-Schild und der lof-Einsatz ausreicht -> das ist schlichtweg falsch!
Voraussetzungen für zul. freie Anhänger (Transportanh., es gibt ja noch andere wie Bauwagen, Feuerlöschanhänger ect.) sind:
- in einen lof Betrieb (daran habers bei den Meisten :( )
- nur für lof-Zweck
- hinter Zugmaschine
- 25 km/h Schild
Mit der Farbe des Kennzeichen hat es direkt nichts zu tun, das ist nur ein Hinweis auf die Steuerbefreiung des Fahrzeuges. (Natürlich haben die meisten lof-Betriebe auch grüne Kennzeichen, könnten aber auch mit "Schwarz" zul. freie Anhänger betreiben.)

Zu Deinen eigentlichen Problem:
- wie Du schon schreibst, ist es das einfachste, wenn Du eine BE vom Anhänger bekommen könntest
- hat Dein Anhänger noch die Typenschilder von der Achse und der Anhängevorrichtung? -> denn sollte es für den TÜV(alte B.länder/ DEKRA (neue B.länder) kein Problem sein Dir eine neue Abnahme zu machen.

TÜV/DEKRA stellt nur eine Bescheinigung aus, die noch von der Zulassungsstelle abgestempelt werden muss, erst damit ist die BE erteilt.
In Deinen Fall (hast ja kein lof-Betrieb) muss Du den Anhänger normal zulassen und bekommst den die Zulassungsbescheinigungen Teil 1 und 2, natürlich dann mit Steuerpflicht und HU.

Gruss
Lutz
Unimog 411
 
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Re: Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon hund_basco » Sa Okt 29, 2011 14:37

Hallo Unimog!

Scheinbar ist es aber für den Tüv ein Problem, der Anhänger steht nun schon seit 3 Wochen dort und die wissen immer noch nicht wie sie es machen sollen / wollen. Werde immer vertröstet, darum suche ich Werte - alte Betriebserlaubnis von irgendwelchen Hagedornwägen. Vielleicht weiß ja jemand was oder hat noch so einen Wagen, könnte mir dies ja einscannen und schicken.

Wäre gespannt was der Tüv dann macht. Typenschild usw. ist alles dran und auch noch gut erhalten, an dem kann es nicht liegen. Denen geht es um den Urzustank und so wie er jetzt aussieht, viel wurde nicht verändert. Die Seitenteile abmontiert, die Grasaufnahme weg, dass Loch mit Brettern zugemacht, vorne 2 Holmen und hinten 2 Holmen, Lichter hinten anmontiert und fertig war der Holzwagen und nun dies :evil: Habe auch schon an die Vertretung oder sowas von Hagedornersatzteilen geschrieben - ich bin gespannt. Aber, bin für alles dankbar was ich bekommen kann, möchte den Anhänger natürlich behalten.


Unimog 411 hat geschrieben:Hallo hund_basco,

leider hält sich hier im Forum die Meinung, dass für zul. freie Anhänger ein 25 km/h-Schild und der lof-Einsatz ausreicht -> das ist schlichtweg falsch!
Voraussetzungen für zul. freie Anhänger (Transportanh., es gibt ja noch andere wie Bauwagen, Feuerlöschanhänger ect.) sind:
- in einen lof Betrieb (daran habers bei den Meisten :( )
- nur für lof-Zweck
- hinter Zugmaschine
- 25 km/h Schild
Mit der Farbe des Kennzeichen hat es direkt nichts zu tun, das ist nur ein Hinweis auf die Steuerbefreiung des Fahrzeuges. (Natürlich haben die meisten lof-Betriebe auch grüne Kennzeichen, könnten aber auch mit "Schwarz" zul. freie Anhänger betreiben.)

Zu Deinen eigentlichen Problem:
- wie Du schon schreibst, ist es das einfachste, wenn Du eine BE vom Anhänger bekommen könntest
- hat Dein Anhänger noch die Typenschilder von der Achse und der Anhängevorrichtung? -> denn sollte es für den TÜV(alte B.länder/ DEKRA (neue B.länder) kein Problem sein Dir eine neue Abnahme zu machen.

TÜV/DEKRA stellt nur eine Bescheinigung aus, die noch von der Zulassungsstelle abgestempelt werden muss, erst damit ist die BE erteilt.
In Deinen Fall (hast ja kein lof-Betrieb) muss Du den Anhänger normal zulassen und bekommst den die Zulassungsbescheinigungen Teil 1 und 2, natürlich dann mit Steuerpflicht und HU.

Gruss
Lutz
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Re: Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon robs97 » Sa Okt 29, 2011 17:50

Versteh ich auch nicht ganz was der TÜV da für Probleme hat.
Ich hab einen Miststreuer für 100 € gekauft. Der Kratzboden war schon nicht mehr vorhanden. Die Streuwalzen hab ich abgebaut und einen Träger als Abschluss montiert. Lampen angebaut und fertig war mein Holzwagen. Natürlich weder Papiere noch ABE borhanden.
Beim TÜV haben wir dann innen im Rahmen eine Fahrgestellnr. gefunden und was ich noch wusste ( wegen der Aufschrift auf den Seitenteilen ) : Der Hersteller war Mengele.
Dazu habe ich mir von "Mengele" selbst einen Verkaufsprospekt schicken lassen, mehr hatte die auch nicht mehr.

Das alles reichte dem TÜVler um mir eine neue ABE auszustellen. OK er saß ca. 15 min an seinem PC und hat auch was über den Miststreuer gefunden und die Werte dann übernommen. Lichtkontrolle Bremskontrolle und das wars. Ich meine so um die 70 € dafür bezahlt zu haben. Er hat den Hänger noch von 3,5 t abgelastet, da keine Auflaufbremse vorhanden ist und zudem steuerlich günstiger.Ich bekam :prost: vom TÜV ler noch ein Typenschild, das ich selbst ausfüllen sollte und anbringen.

Also vollkommen problemslos.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon Altmeister » Sa Okt 29, 2011 18:31

Hallo,

mein Bericht hat nur indirekt einen Bezug zu dem Thema, aber ich wollte
keinen neuen Thread eröffnen. Der Vorgang ist mehr als 15 Jahre her.

Die Lesbarkeit der Fahrgestellnummer war durch Rost an meinem Wohnwagen
sehr stark beeinträchtigt. Vom TÜV wurde ich aufgefordert, die Fahrgestellnummer
neu schlagen zu lassen.

Bei einer Vorstellung einer autorisierten Firma (Anhängerbau Sonderfahrzeuge)
wurde mein Wunsch die Nummer neu einzuschlagen abgelehnt.
Eine Firma die solches macht konnte mir nicht benannt werden.

Nächster Schritt: Eine Außenstelle des Straßenverkehrsamtes nach einer Firma gefragt
wer autorisiert ist, die Fahrgestellnummer einzuschlagen. Die Frage wurde mit nein
beantwortet.

Dann habe ich gefragt, in welcher Größe die Zahlen eingeschlagen werden müssen.
Habe an der Deichsel eine geeignete Stelle gesucht, blank geschliffen und die
Fahrgestellnummer selber eingeschlagen.

In der Außenstelle des Straßenverkehrsamtes wurde dann der Vermerk gemacht:
"Fahrzeughalter hat die Nummer selber eingeschlagen."

Als die Schreibdame im Büro diesen Eintrag las, kam sie steil aus dem Sessel.
"DAS DÜRFEN SIE NICHT"
Meine Antwort: Wenn Ihre Behörde keine autorisierte Firma benennen kann,
schlage ich die Nummer eben selber ein.
Sie sauste zu ihrem Chef, kam wieder und machte den gleichen Eintrag
im Kraftfahrzeugbrief.

Als Revisor in der Qualitätssicherung hatte ich kein Problem damit.

Altmeister
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Re: Holztransportwagen - Schwarze Nummer

Beitragvon multicar25 » Di Nov 01, 2011 12:01

Hallo, also ich habe vor ein par Jahren einen alten Autoanhänger aus den 60iger Jahren geschenkt bekommen. Da waren auch keine Papiere vorhanden. Da ich den Anhänger selber nicht brauchte habe ich den einen Kumpel geschenkt. Der hat den Anhänger wieder schön hergerichtet und ist damit zum TÜV gefahren. Dort wurde der Anhänger neu ausgemessen und gewogen. Dann hat er neue Papiere bekommen und der Hersteller ist jetzt mein Kumpel (im Brief steht unter Hersteller der Name meines Kumpel). Außerdem Muste er ein Typenschild anfertigen lassen und da steht auch der Name von meinem Kumpel unter Hersteller drauf.
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