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Holzvergaserkessel Atmos DC 15 e Probleme/Wartung

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Holzvergaserkessel Atmos DC 15 e Probleme/Wartung

Beitragvon waldschrat333 » So Jul 13, 2008 12:42

Hallo, wir haben seit einem halben Jahr einen Holzvergaserkessel vom Typ Atmos DC 15 e, seit ca. 6 wochen bildet sich im Brennraum eine pechschwaze, klebrige Teermasse. Woran kann das liegen? Könnte das Holz zu feucht sein? Mache ich die Anheizklappe zu früh zu? Oder bekommt der Ofen zu wenig luft wenn die Anheizklappe geschlossen ist? wie entferne ich diesen Belag wieder? Falls jemand ähnliche Probleme hat / hatte und weiß, was man da machen kann bzw. woran das liegt, wäre ich für eine Auskunft sehr dankbar. Gruß Rolf
waldschrat333
 
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Beitragvon Königstiger EM 300 » So Jul 13, 2008 18:33

Also wir werden im August einen Holzvergaserkessel einbauen.
In der BTA steht, dass der Ofen das Feuer abriegelt, wenn der Pufferspeicher aufgeheizt ist. Dies soll man aber nur als letzen Schutzmechanismus nutzen, da sich durch die Verbrennung ohne Sauerstoff sonst Teer bildet, der sich überall ablagert.

Vielleicht ist das ja eine Erklärung für deine schwarze Schicht.
Königstiger EM 300
 
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Beitragvon waldschrat333 » So Jul 13, 2008 19:11

könnte es sein, das der Zugregler vom Typ Honeywell FR 124 nicht richtig eingestellt ist? hat da jemand Erfahrung mit?
waldschrat333
 
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Beitragvon Zement » So Jul 13, 2008 20:19

Was für Holz ? und wie viel % Feuchtigkeit hat dein Holz noch ?
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
Zement
 
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Beitragvon waldschrat333 » So Jul 13, 2008 21:12

Ich verfeuere fast immer Fichte/Tanne,Bretter kleingesägt. also ich achte darauf, das das holz so trocken wie möglich in den Ofen kommt, obwohl es bestimmt nicht immer " knochentrocken" ist.
waldschrat333
 
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Beitragvon Königstiger EM 300 » Mo Jul 14, 2008 15:54

Zu trocken sollte das Holz aber nicht sein, da sich sonst kein Holzgas entwickeln kann. Laut BTA von unseren Ofen sind 18-22% Feuchtigkeit ideal.
Königstiger EM 300
 
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Beitragvon Trakehnerstar » Mo Jul 14, 2008 18:09

Ich fang grad an mich zu informieren, wegen Vergaser oder nur Feststoffbrenner. Die Holzvergaser brauchen einen Ordentlichen Kamindurchmesser (sagt der Schornsteinfeger)
Vielleicht liegts daran?
Trakehnerstar
 
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Beitragvon euro » Mo Jul 14, 2008 21:33

Musste mal so ein Ding (Eta) komplet mit dem Dampfstrahler reinigen.
Da war wirklich alles ausser dem Brennraum verteert.
Es lag an zu feuchten Hackschnitzeln +20%.
So gesehen, wenn es bei dir nur der Brennraum ist, dürfte es wohl eher an der Sauerstoffzufuhr liegen.
euro
 
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Beitragvon waldschrat333 » Mi Jul 16, 2008 19:15

ja, vieleicht liegt es am zugregler, ich muß den mal zu justieren versuchen. noch ne frage: hinten am kessel ist oben eine klappe zum abschrauben und unten auch eine. oben die hab ich abgeschraubt, aber es war kein ruß drin. in welchen abständen öffnet und reinigt man die? sammelt sich in der unteren klappe viel ruß an?
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Beitragvon ChrisB » Do Jul 17, 2008 8:45

Hallo waldschrat,
gehe mal zu atmos-rentsch in das forum, mußt dich nur anmelden, kostet aber nichts, da sind alle Berufsgruppen vertreten, die können dir weiterhelfen.
Habe selbst auch einen Atmos 40 GSE und auch ein bischen Teer im HV. :wink:
ChrisB
 
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Beitragvon Obelix » Fr Jul 18, 2008 10:39

Hallo,

Teer ist ein Zeichen, dass die Verbrennung nicht richtig läuft. Also entweder zu wenig Luft/Abzug/Kaminzug oder zu feuchtes Brennmaterial oder beides.

Im zweiten Schritt würde ich prüfen, ab ausreichend Wärmeabnahme vorhanden ist und wie die Kesselsteuerung regelt. Vermutlich hat die bei mangelnder Wärmeabnahme ein "Teerprogramm"?

Grüße
Obelix
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Beitragvon waldschrat333 » Do Jul 31, 2008 18:03

ich hab da nochmal ne frage: kann es sein, das der holzvergaserkessel bei hochdruckwetter ( heiß und schwül, sonnig, windstill), wesentlich schlechter angeht als bei tiefdruckwetter ( kühl, windig, wolkenreich)?? hat da jemand erfahrungen?? wäre für jede antwort dankbar gruß rolf
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Beitragvon ChrisB » Fr Aug 01, 2008 7:11

Hallo Waldschrat,
ich muß leider alle 4 Tage wegen Warmwasser anschüren.
Bei meinem Atmos 40 GSE merkt man auch das die Anheizphase, bis ich auf Vergasen umstellen kann, länger dauert.
Wenn ich nicht arbeiten muß, mache ich es in den frühen Morgenstunden, dann klappt das viel schneller und fast ohne Rauch.
ChrisB
 
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Beitragvon waldschrat333 » Fr Aug 01, 2008 16:49

hallo chris B,

ich hab gestern bei sonnenschein und 34 grad c den ofen angemacht, dabei hab ich den ganzen keller vollgequalmt, so das ich schon nichts mehr sehen konnte. hab dann 3 std mitn luftgebläse den keller wieder ausgepustet. also ich glaub, der ofen geht nur bei " schönen" wetter nicht an, bei " schlechten " wetter hab ich keine probleme damit
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Beitragvon ChrisB » Sa Aug 02, 2008 12:53

Hallo nochmal,
hast du einen HV mit Sauggebläse oder einen normalen Kessel.
Also mit Saugzuggebläse darf es dir deinen Keller nicht zuqualmen.
Ich mache das Gebläse bei Extremhitze immer schon 5 Minuten vor dem anschüren an und dann wird mit Kleinholz und etwas Kartonpapier angeschürt.
Im Keller bekomme ich nur Qualm, wenn ich während dem Vergasen nachlegen muß :cry:
Oder wenn ich erst Mittags Nachhause komme kommt der Rauch vom Kamin bis in den Hof :cry: aber nur beim Anschüren :wink:
ChrisB
 
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