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Holzverkauf bei Ebay und andere "schwarze Schafe"

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Finanzamt

Beitragvon Anja Ranke » So Aug 19, 2007 17:30

Klar freun die sich halbtot, aber nur so lange, bis denen Dein Gesicht nicht mehr passt, und dann...dann scheißen die Dich an. Und es gibt da viele Kandidaten, "Freunde", Nachbarn denen Deine Säge zu laut ist, liebe Menschen denen Dein Schlepper nicht gefällt, Bauamtsmitarbeiter die aus Langeweile durch die Gegend fahren, und nach illegalen Holzlagerplätzen suchen,..um nur mal einige zu nennen.... und wenn Dich dann eine Fraktion am Wickel hat, dann kommen alle anderen hinterher, ich will ja nicht gemein sein, aber das Spielwerk was dann folgt, das wünsch ich jeden "Halblegalem" Viel Spaß mit den Folgen, ..........
Holz macht warm.
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Beitragvon gutes-holz » Mo Aug 20, 2007 5:24

Guten Morgen,

@brainfart

keiner hat hier geschrieben, daß er einen Cayenne fährt - solche Anfeindungen sind ziemlich anmaßend und jammern tut hier auch keiner!

Und als Alternative anzubieten, selber schwarz zu verkaufen, kanns ja nun auch nicht sein!

Wir als gewerbliche Brennholzleute wissen nur, welche tatsächlichen Kosten entstehen, wenn man auf saubere Art und Weise arbeitet und nicht viele Steuern am Staat vorbeischleust. Und wir müssen den "Kunden" oftmals mehrfach am Tag erklären, warum das Holz bei uns teurer ist. Oder wir müssen uns am Telefon beschimpfen lassen "Sie spinnen wohl" oder "dann verbrennen Sie Ihr Holz mal selber" sind nur die Spitze des Eisberges - mehr ins Detail möchte ich nicht gehen.

Mich wundert sowieso, daß Schwarzarbeit auf dem Bau z.B. so akribisch bewacht wird, aber die Schwarzarbeit im Holz hinten rüberkippt.

Gruß
Sabine
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Beitragvon Mettzger » Mo Aug 20, 2007 6:25

Schön das sich so viele dazu gemeldet haben.
Und ich bin froh, dass mich das nicht allein ärgert. Aber um das noch mal etwas klarer zu formulieren: Mir geht es nicht so sehr um die kleinen Krauter die hier und da mal nen m³ verkaufen. (Da gibt es schon bei uns im Dorf genug von)
Die sehe ich nicht als wirkliche Konkurenten, da ihr Vorrat meist schnell leer ist. Mich ärgern die Größeren die dann sogar im Internet (Ebay) dick verkaufen....

Es gibt Regeln und an die sollte man sich halten.

Gruß Mettzger
Der erste mobile für jedermann zu mietende Sägespalter in Lippe
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Beitragvon brainfart » Mo Aug 20, 2007 9:38

> keiner hat hier geschrieben, daß er einen Cayenne fährt -

Weiß ich. Es hat aber auch keiner gesagt, daß er KEINEN Cayenne fährt, oder von mior aus einen BMW X5! :P

> solche Anfeindungen sind ziemlich anmaßend und jammern tut hier auch keiner!

Nicht alles so ernst nehmen, das Leben ist schon hart genug. Mein Kommentar war auch nicht ernst gemeint.
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gewerblich bei Ebay

Beitragvon landyjoerg » Mo Aug 20, 2007 14:42

hallo,

die "gewerblich" Kennzeichnung bei Ebay hat noch einen ganz anderen Haken: Als gewerblicher musst Du sehr grosszügige Zugeständnisse was das Rückgaberecht und den Rücktritt vom Kaufvertrag betrifft machen. Da musst Du dem Kunden, wenn er innerhalb von 14 Tagen den Widerruf erklärt, nicht nur sein Geld zurück geben, das Holz wieder aufladen und mitnehmen, sondern bleibst auch noch auf den Fahrtkosten sitzen!

Gruss Jörg
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Beitragvon gutes-holz » Di Aug 21, 2007 5:57

Hallo Jörg,

das stimmt nicht so ganz. Jeder gewerbliche hat AGBs - und da kommt es darauf an, was er drin stehen hat.

Ich bin kein Anwalt, aber das Rückgaberecht, wie Du es beschreibst stimmt für Neuware/Gebrauchtware, nicht aber für Kaminholz!

Gruß
Sabine
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Rückgaberecht

Beitragvon landyjoerg » Mi Aug 22, 2007 7:38

@sabine

Dass Kaminholz-/Brennholz ausgenommen ist, wusste ich nicht. Ich habe bei Ebay und auf entsprechenden Seiten im Internet (u. a. Fernabsatzgesetz) immer nur von dieser Vorschrift gelesen. Wäre interessant, wenn das für Brennholz nicht gilt, könntest Du bitte einen Link oder eine Quelle einstellen, wo man das nachlesen kann, so dass es auch "anwaltsdicht" ist?
Man kann übrigens dieses Fernabsatzgesetz und Rückgaberecht nicht mit eigenen AGBs ausschliessen. Meine Frau hatte mal gewerblich bei Ebay gebrauchte Artikel verkauft und beim Rückgaberecht wenigstens die Versandkosten so geregelt, dass diese bei Nichtgefallen der Käufer trägt: Selbst diesen Passus mussten wir wieder entfernen.
Einzig wenn das Holz extra nach Wunsch und Mass des Kunden zugeschnitten wird, also eine speziell auf den Kunden zugeschnittene Sonderanfertigung von Brennholz, dann kann die Rückgabe ausgeschlossen werden.

viele Grüsse Jörg
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Re: Steuersparen

Beitragvon landyjoerg » Mi Aug 22, 2007 11:47

Anja Ranke hat geschrieben:auch mich ärgern die "Halbprivaten" erheblich. Bei uns verkauft hinter jedem Busch jemand Brennholz, meistens ohne Rechnung, d. h. er gibt diese Einkünfte nicht oder nicht im voller Höhe beim Fiskus an. Gekauft wird das Holz i.d.R ohne Rechnung, so dass man das Holz im EK schon günstiger bezieht als der "Gewerbliche". Dieser Preisvorteil und die Tatsache, dass man keine "offzielle" Lagerfläche braucht, sondern einfach ein Stück Wiese nutzt, keine BG-Beiträge zahlt, sich die Einkommenssteuer spart, ergeben in der Summe einen Preisvorteil, der für den offiziellen Händler schmerzlich ist, denn selbst wenn der Halbprivate das Holz nur 3,00€/m³ geschüttet billiger verkauft als der Händler, dann ist der Händler teuer, und dass obwohl er eine erheblich kleiner Marge hat.


hast ja im Prinzip Recht, nur das die Unterscheidung "schwarzer" und "weisser" Schafe nicht unbedingt etwas mit "privat", "halbprivat", "halbgewerblich" und "gewerblich" zu tun hat, sondern vor allem mit dem Verkaufspreis. Ich verkaufe auch Mal 2 oder 4 Ster an Bekannte, wenn ich denke, mein Brennholz reicht mir. Aber zu Preisen, die bei uns in der Gegend üblich sind. Die Kosten hat man als Privater ja auch, meistens sogar sehr viel mehr Mühe, da keine Maschinen vorhanden sind. Auch die Landwirte können anders kalkulieren: steuerfreier Schlepper, Agrardiesel, usw., die machen doch hoffentlich keine Konkurrenz mit Dumpingpreisen :roll:

Gruss Jörg
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Beitragvon der-Ultrabauer » Mi Aug 22, 2007 13:16

@ Landyjörg
Also wenn du als landwirt nebenbei Holz machst, dann ebstimmt nicht billiger als ein Holzhändler, man kann auch nicht anders kalkulieren, neim Agrarsprit sparst du auch nur 1-2cent ein und grüne Nummern kriegt man auch als holzhändler für seinen Schlepper muss man nur beantragen. Also so isses ja amn nicht, das die Bauern da nen Vorteil ham.
mfg Bene
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Beitragvon 4711 » Mi Aug 22, 2007 14:38

hallo,
ich bin selbst brennholzhändler zwar nur ein kleiner aber ich komme auf meinen schnitt. wenn ich jeden anschwärzen würde der brennholz unter der hand verkauft hätte ich viel zutun. also ich finde wenn jemand 100 meter holz im jahr unter der hand verkauft tut er keinem schaden. wir haben bei uns in der gegend einige die brennholz verkaufen ohne das sie eine gewerbe angemeldet haben. mich stört das nicht wir kommen gut miteinander aus. für einige tue ich sogar im lohn das brennholz spalten da verdiene ich sogar mehr als wenn ich brennholz verkaufe. wenn ihr euch über jeden aufregt der brennholz verkauft ohne das er ein gewerbe angemeldet und jammert das ihr kein geld verdient würde ich euch mal empfehlen eueren betrieb mal neu zu strukturien. denn wenn ihr nicht auf eueren schnitt kommt liegt es nicht daran das jemand brennholz verkauft ohne gewerbeschein sondern ihr kommt eueren kaufmännischen aufgaben nicht richtig nach.
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grünes Kennzeichen

Beitragvon landyjoerg » Mi Aug 22, 2007 14:40

Hallo Ultrabauer,

danke für die Info. Ich dachte bisher immer dass gewerbliche Holzhändler eben gerade kein grünes Kennzeichen bekommen - zumindes klang das in einigen "grüne Kennzeichen"-Threads hier so.
Aber wenn die Landwirte da eh nix sparen, ist ja sowieso jede Befürchtung unbegründet :)
Bei dem bischen was ich an Brennholz mache, spielt da eh keine Rolle. trotzdem will ich natürlich keine Preise kaputtmachen und darum geht es ja.
Es wäre sicher sinnvoll, sich ab und zu gegenseitig über die vorherrschenden Brennholzpeise bezogen auf die Region zu informieren.
Aber eigentlich ging es ja um den Ebay-Handel. :arrow: back to topic.

Servus
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Beitragvon gixxer73 » Do Aug 23, 2007 5:44

Macht es doch einfach mal wie andere "schwarze" Ebayer:
1. Ein bisschen in Ebay stöbern, die Händler raussuchen, bei denen die AGB´s nicht stimmen (Firmenidentifikation, evtl. Rückgaberecht, etc.)2.zum Anwalt rennen und ein nettes Schreiben an den Wettbewerber aufsetzen lassen (Abmahnung wg. unlauterem Wttbewerb)!
3. Auf das Geld des Wettbewerbers warten, dass man als Schadensersatz für eigene Verluste eingefordert hat!

Wo sonst hat man einen Stundenlohn von 1300 EUR und mehr! Selber Gelddrucken ist schwieriger!!!

Nein, Spass beiseite: Die Wettbewerbsabmahnungen bei Ebay haben wieder extrem zugenommen. Stimmt in den eigenen AGB´s etwas nicht, kann es einen ganz schnell erwischen! Das schlimmst dabei ist, dass diese Abmahnungen rechtlich absolut sauber sind und man kaum das Gegenteil beweisen kann. Es soll Händler bei Ebay geben, die nur so das Geld verdienen; der Verkauf der Artikel ist hier nur Nebensache! Gut dabei ist, dass es viele schwarze Schafe darunter trifft, die sich nicht um AGB´s usw. kümmern.
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Re: Genau...

Beitragvon automatix » Do Aug 23, 2007 6:23

bauerstaats hat geschrieben:... Muss Woody Recht geben. Klar ist das Ganze ärgerlich, aber nur so kommt es zu "fairer" Marktpreisfeststellung.

Uli


nun, ebay ist öffentlich und man sieht sehr schnell, wer nur ein bissl was privat verkauft und wer gleich hunderte festmeter drin stehen hat....
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Beitragvon automatix » Do Aug 23, 2007 6:26

okanom hat geschrieben:Mag alles sein.

Wenn ich Holz über habe und das übertrocknen würde kann ich es doch bei ebay verkaufen und das Tonnenweise ! Wenn ich z.B. Holz erbe von meiner Oma und einen 100 Hektar Wald dazu und alles abholze und damit Millionen Euro verdiene (übertrieben) dann kann einem das FA gar nichts.

Denn gewerblich handelt wer etwas produziert und es mit Gewinnabsicht verkaufen will. Wenn ich viel Holz Erbe und damit Geld mache dann kann ich ja nix dafür das ich geerbt habe.Ich habe das Holz ja nie gefällt um es zu verkaufen und ich habe auch niemals einen 100 ha Wald aufgeforstet um das Holz zu verkaufen. Das geerbte Holz will ich nicht haben und auch nicht den Wald also verkaufe ich es alles für Millionen und wer kann mir jetzt eine Gewinnabsicht unterstellen. Verkaufe ich eine geerbte Luxusjacht für Millionen fällt auch keine Steuer an und es ist nix gewerbliches ein Erbe zu verkaufen (-;

Ich finde es klasse das man Holz über ebay und allgemein landwirtschaftliche Dinge kaufen kann. Jemand der Holz verkauft ist kein Millionär und fährt auch keine Oberklasse und verschiebt Geld in die Schweiz an der Steuer vorbei. Lass den Leuten doch ihren Spass. Die kleinen Brennholzverkäufer immer in den Arsch treten die ein paar Euro verdienen aber Leute die Geld aus Kapitalanlagen verschwinden lassen in der Schweiz und Millionen verschwinden lassen da sagt keiner was.

Traurig. Leute die wenig verdienen und Leute die nochweniger verdienen anscheissen . Ganz toll !!


hey, cool, ich hab meinen bauernhof geerbt, ich geh gleich morgen zum finanzamt und verlang alle steuern zurück, die ich jemals gezahlt habe, weil ja erbe verkaufen steuerfrei ist....

selten so einen blödsinn gelesen sorry
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