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Horrorszenario Afrikanische Schweinepest

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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Horrorszenario Afrikanische Schweinepest

Beitragvon hugo-1952 » Do Jan 11, 2018 10:22

Und wieder mal wird die, diesmal nicht nur sprichwörtliche, Sau durchs Dorf getrieben!

Die Medien ereifern sich über die Afrikanische Schweinepest,
warnen vor der Verbreitung durch Wildschweine,
und
sagen Millionenverluste für die deutsche "Schweine-Industrie" voraus.

Nach dem Moto "nur eine schlechte Meldung ist eine gute Meldung" wird Panikmache betrieben ohne jegliches Hintergrundwissen,
in BRB und SA sollen die Wildhändler nicht mal mehr 2 EUR pro Kilo für Schwarzwild geben.

Dazu noch ein paar "Ekschperten", die den dringenden und erhöhten Abschuss von Wildschweinen fordern,
NRW, bisher das Land in dem Schwarzwild vor Erlgung erst auf die Wage musste und zum Zahnstatus hat die
Schonzeiten aufgehoben.

Letzteres ist sicher zu begrüßen, in den Jahren, in denen während und nach der grossen ESP-Welle in den 90ern die Bejagung
weitgehend "frei" war wurden kaum mehr führende Bachen erlegt als heute, nur heute kommen sie gleich in den
Kofferraum!

Was aber ist eigentlich die AFRIKANISCHE SP ?????????

Das selbe wie die EUROPÄISCHE!, nur ein anderer Stamm.

Eine GRIPPEerkrankung, die genu so wenig mit der PEST zu tun hat wie die Hühnerpest oder gar die Wasserpest, eine Pflanze!

Eine hochinfektiöse Viruserkrankung, die zu Fieber, Entzündung und "Mandelvereiterung" führt und
bei jungen, schwachen Sauen überwiegend zum Tode führt,
während stärkere, im Übrigen gesunde Sauen die Krankheit "ausschwitzen" und danach resistent sind.

Die Verbreitung erolgt auch weniger über Wildschweine als vielmehr über unsaubere LKW (!!!) und andere
Transporte, die heute weitgehend unkontrolliert über Land aus Nordafrika, Arabien und den ehemaligen
südlichen Sowjetrepubliken.

Ordnungsgemäße Stallanlagen können auch wohl kaum von Wildschweinen besucht werden,
die Zeiten,
als mal der Wilde Keiler die Haussau im Schweinepirk beglückte sind mehr als ein halbes Jahrhundert Vergangenheit!

Wird die SP, ob Euro oder Afro, in Bestände eingeschleppt dann entweder durch Unachtssamkeit
oder durch Unvorsichtigkeit,
denn der Erzeuger, der Besuche lustig in seinen Ställen herumwandern lässt ohne zumindest die Schuhe zu desinfizieren
darf sich nicht wundern,
wenn er unerwünschte Nebenwirkungen erhält.

Und das spielt keine Rolle ob der Besuch der Lieblingsnachbar, die Kumpels der Kindern, der Viehhändler oder auch der Veterinär ist!

Fragt mal die Geflügelproduzenten.

Der zweite große Risikofaktor ist im Futter, gern von der grünen Mafia billigst in Übersee eingekauft
(Beispiel mit Schildkrötenfäkalien kontaminiertes Trockenfutter aus Südamerika)
mit Antibiotika aufgemischt und als teures Mastfutter verkauft.

Hilft nur leider nicht gegen Viren, im Gegenteil werden die Tiere dafür anfälliger.

Was hilft?

Z. B. bessere Kontrollen von Tranporten an den Außengrenzen, nicht nur nach Flüchtlingen und Speed suchen,
Desinfektionsbecken die von Autos zu passieren sind kosten weniger als die Keulung eines einzigen mittelgroßen Bestandes,
ausführlichere Kontrolle der Futtermittel, dann gäb es weniger Skandale in der Hinsicht,
auch Endämmung des Schwarzwildes, da wo es wirklich in Massen auftritt, das aber ist zumeist in den "Staats"forsten und weniger
bei den Privaten,
tja,
und meine Gedanken zu "Tierproduktion", die lass ich jetzt mal,
ich brauch zum Glück keine Schnitzel kaufen die 3 EURO das Kilo kosten,
und mit unserem Dorfschlachter dutze ich mich ebenso wie mit den beiden Landwirten, von denen er seine Schweine bezieht.

hugo
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Re: Horrorszenarion Afrikanische Schweinepest

Beitragvon bauer hans » Do Jan 11, 2018 10:56

hugo,vom "gemeinen hausschwein" weisst du zu wenig :mrgreen:
von der "wildsau" weiss ich zumindest,dass sie gut schmeckt,zu weihnachten war uns eine aus agnesdorf zugelaufen.
der letzte pestausbruch wurde wohl von jägern und ihren hunden verursacht.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Horrorszenarion Afrikanische Schweinepest

Beitragvon Fassi » Do Jan 11, 2018 11:53

Für zwei Euro das Kilo könnte der Wildhändler hier jedes Schwein mitnehmen. Auf der letzten Drückjagd von einem Bekannten wurden zwei Händler angerufen. Händler 1 bot 50 Cent und Händler 2 riet dazu nen Bagger kommen zu lassen. Aber nicht wegen der Schweinepest, sondern weil der Markt voll ist.

Ansonsten bin ich als Geflügelzüchter froh über die Schweinepest. Da lassen Sie uns wenigstens mit der Vogelgrippe in Frieden.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Horrorszenarion Afrikanische Schweinepest

Beitragvon Lonar » Do Jan 11, 2018 13:42

Hugo mir zeigt die Stelle mit den Antibiotika aufmischen im Futter, dass du davon gar keine Ahnung hast.
Ausserhalb von Futter kann man das so stehen lassen.
Lieber mal den Ball etwas flacher halten, wie es den Medien auch ganz gut tuen würde. ;-)
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Re: Horrorszenarion Afrikanische Schweinepest

Beitragvon hugo-1952 » Do Jan 11, 2018 17:49

bauer hans hat geschrieben:der letzte pestausbruch wurde wohl von jägern und ihren hunden verursacht.


Hallo Hans,
bei "Pestausbruch" muss dann aber differenziert werden,
ob
es wie Anfang/Mitte der 90er eine Seuche in den damals zu hohen Schwarzwildbeständen ist
und dort haben sicher Jäger mit Beute, Hunden und Ausrüstung das Virus weiter verteilt,
oder
ob es eine "Stallseuche" ist. Den Stall kann man relativ dicht machen,
die
Lüneburger Heide Heide nicht.

Hugo
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Re: Horrorszenarion Afrikanische Schweinepest

Beitragvon hugo-1952 » Do Jan 11, 2018 17:51

Lonar hat geschrieben:Hugo mir zeigt die Stelle mit den Antibiotika aufmischen im Futter, dass du davon gar keine Ahnung hast.
Ausserhalb von Futter kann man das so stehen lassen.
Lieber mal den Ball etwas flacher halten, wie es den Medien auch ganz gut tuen würde. ;-)


Hallo Lonar,
würdest Du mich kennen wüsstest Du das ich dazu neige hin und wieder dezent zu provozieren.
Scheint wieder mal geklappt zu haben.

Ich könnte auch eine Wissenschaftliche Abhandlung zu ESP und ASP hier einstellen,
das aber würden die wenigsten verstehen.

:wink:
hugo
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Re: Horrorszenarion Afrikanische Schweinepest

Beitragvon hugo-1952 » Do Jan 11, 2018 17:52

Fassi hat geschrieben:
Ansonsten bin ich als Geflügelzüchter froh über die Schweinepest. Da lassen Sie uns wenigstens mit der Vogelgrippe in Frieden.

Gruß



Oh Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus - steck andere an!
:wink:

hugo
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Re: Horrorszenarion Afrikanische Schweinepest

Beitragvon Lonar » Do Jan 11, 2018 21:39

Gut den Stall kann man einigermaßen dicht bekommen und die Vet Ämter sind schon am Reisen um eventuelle Schwachstellen abzustellen.
Aber er wird nie ganz dicht werden. Momentan sind die größte Gefahr Wildtierreste aus Osteuropa an Rastätten, die dann von heimischen Wildschweinen gefressen werden.
So soll die Asp ja nach Warschau gekommen sein...
Und wenn du mehr als 1,40 pro kg Fleisch bekommst brauchen wir dringend Wildschweinpelz und Sekundenkleber. Den Gewinn teilen wir und dann :mrgreen:
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Re: Horrorszenarion Afrikanische Schweinepest

Beitragvon jetztaberschlau » Do Jan 11, 2018 21:55

hugo-1952 hat geschrieben:
Fassi hat geschrieben:
Ansonsten bin ich als Geflügelzüchter froh über die Schweinepest. Da lassen Sie uns wenigstens mit der Vogelgrippe in Frieden.

Gruß



Oh Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus - steck andere an!
:wink:

hugo

Also das muß ich noch loswerden .
Hätte ich sowas geschrieben wäre ich von Falke verwarnt oder gesperrt worden wegen Assi Komentaren oder sogenanten Pöbeleien .
Andere hier haben mich allerdings schon aufs heftigste beleidigt so alla "persönlich unzuverlässig "oder "jetztaberganzdumm "......
Diese Personen hat allerdings niemand verwarnt oder gesperrt ....
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Re: Horrorszenarion Afrikanische Schweinepest

Beitragvon T5060 » Do Jan 11, 2018 22:05

Das sogenannte NGO "Kraftfutter"-Märchen ist eigentlich längst keins mehr.
Schon der Begriff kraftfutter entspricht nicht der Lebenswirklichkeit, es müsste besser Ausgleichs- oder Ergänzungsfutter heissen,
weil es in der Futterration nämlich genau diese Stellung hat.

Das Qualitätsmanagement beim Zukauffutter ist extrem geworden.

Am lustigsten finde ich die Leute, die so stolz auf ihr Gemüse aus eigenem Garten sind, weil das so "gesund" wäre.
Auf die Frage auf was der Boden im garten schon mal untersucht wurde, kommt nur ein Achselzucken bis hin zu unverständlichen Blicken.

Das sind Leute die leben im Blindflug, von Böden deren Schwermetallbelastung häufig extrem ist.
kaufe ich mein Frass beim ALDI habe ich eine zuverlässige Risikostreuung.

Gleiches gilt für eigenen Dreckshonig (JKK oder Botulismus) oder Wild aus einer Region. Ein Fehler in der Landschaft und man hat sich tatsächlich mit dem ungesundesten Mist ernährt, den man kriegen konnte.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Horrorszenarion Afrikanische Schweinepest

Beitragvon Tatra813 » Fr Jan 12, 2018 7:12

vielfach besitzen Schweinehalter auch Katzen
wer weiß was die alles mit nach Hause bringen

Streunerkatze oder Freigänger?
nicht jede umher streunende Katze ist auch gleich eine Streunerkatze. Viele
Freigänger, insbesondere Kater, haben große Reviere und legen weite
Strecken zurück. Manche kommen oft tagelang nicht nach Hause
gerade wenn's viele Katzendamen in der weiteren Umgebung gibt
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Re: Horrorszenarion Afrikanische Schweinepest

Beitragvon hugo-1952 » Fr Jan 12, 2018 9:15

Lonar hat geschrieben: Momentan sind die größte Gefahr Wildtierreste aus Osteuropa an Rastätten, die dann von heimischen Wildschweinen gefressen werden.
So soll die Asp ja nach Warschau gekommen sein...
U:mrgreen:


Eben das habe ich gemeint mit dem Hinweis auf die Transportwege.

Das nun unsere Ministerin "die Speditionen und deren Mitarbeiter sensibilisieren will" hört sich gut an,
geht aber den unterbezahlten Fahrern aus Ländern die kaum einer kennt und wo auch keiner will will
am Allerwertesten vorbei.

Mir geht es einfach drum: NICHT DIE WILDSCHWEINE SIND SCHULD,
sondern
im Gegenteil sind diese OPFER.

Schuld sind wie fast immer dumme Menschen, die Globalisierung rufen um sich die Taschen voll zu stecken.

hugo
der auch nicht versteht warum man in einem Globalen "Kuhschixx" wie Deutschland Fleisch für ein solch gigantisches
Land wie PRC produzieren muss?
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Re: Horrorszenarion Afrikanische Schweinepest

Beitragvon hugo-1952 » Fr Jan 12, 2018 10:19

Lonar hat geschrieben:Und wenn du mehr als 1,40 pro kg Fleisch bekommst brauchen wir dringend Wildschweinpelz und Sekundenkleber. Den Gewinn teilen wir und dann :mrgreen:


Einer meiner Lehrmeister sagte, "totschießen, das kann jeder [zensiert], sauber aufbrechen die wenigsten Jäger, und Wild vernünftig verwerten noch weniger.

Weshalb bei mir der Erleger/Gast mit einem Pansenschuss das Stück zum Vorzugpreis kaufen "darf", das diszipliniert.

Wir geben ab Sau in der Schwarte für 3 €, abgeschwartet und grob zerwirkt 6€, jeweils das Gewicht des aufgebrochenen Stückes,
Reh in der Decke 6€m, aus der Decke und grob zerwirkt 8€

Konnten dieses Weihnachten nicht alle Wünsche bedienen, macht nix, die Leute müssen lernen daß man Wild auch im Sommer essen kann.

Und wenn doch mal ein "Stau" ist und ein paar Stücke nicht an vorgemerkte Kunden gehen freuen sich meine Verpächter immer über eine
milde Gabe in Form von Bratenstücken zur prophylaktischen Abwehr von Wildschadensgedanken.

Aber ich schweife ab, das Thema war ein anderes.


hugo
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Re: Horrorszenario Afrikanische Schweinepest

Beitragvon Lonar » Fr Jan 12, 2018 12:55

Zu den Katzen brauchst du gar nicht ganz hin, da reicht schon eine Stufe vorher in der Nahrungskette. ;-)
Die Verschleppung in den Stall kommt aber oft auch vom Jagdhund oder den Betriebsleiter(Jäger) selbst. Also besser etwas zu vorsichtig sein.
Zu Anfang hieß es mal das die Asp durch eine Lederzecke übertragen wird. Ist das veraltetes Wissen oder geht das Virus von Schwein zu Schwein auch ohne Zecke? Ich Frage wegen den Speiseresten.
Für gewöhnlich kocht oder brät man ja sein Fleisch ohne Parasiten. ;-)
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Re: Horrorszenario Afrikanische Schweinepest

Beitragvon hugo-1952 » Fr Jan 12, 2018 14:16

Zitat WIKIPEDIA:

Der Erreger der ASP ist das Afrikanische Schweinepest-Virus, von dem drei Subtypen beschrieben wurden. Der Erreger gehört zur Familie der Asfarviridae, Genus Asfivirus und gehört somit zu den behüllten ds-DNA-Viren. Das Erregerreservoir stellen vor allem Warzen- und Buschschweine (überwiegend südlich der Sahara lebend) und Zecken (Lederzecken – Ornithodorus moubata) dar, die häufig nicht klinisch erkrankt sind. Ähnlich der klassischen Schweinepest sind nur Schweine sowie Zecken für das Virus empfänglich.

Das Virus wird durch direkten Tierkontakt oder über Zeckenstiche übertragen. Daneben spielen auch sogenannte Vektoren als Überträger eine Rolle, verseuchte Fleischwaren wie z. B. Salami oder Schinken können bis zu 6 Monate ansteckungsfähig bleiben. Die Inkubationszeit beträgt zwischen 2 und 14 Tage. Der Erreger gelangt über das Maul oder die Nase in den Rachenraum, wo er sich in den Lymphknoten ansiedelt und vermehrt. Nach ein bis drei Tagen gelangt das Virus in den Blutkreislauf (Virämie) und befällt dann die Körperorgane. Die erkrankten Tiere scheiden das Virus über Kot, Harn und Nasensekret aus und bilden somit die Ansteckungsquelle für weitere Tiere.

Die Ansteckungsgefahr ist bei der der Afrikanischen Schweinepest wesentlich geringer als bei der Europäischen Schweinepest. Es erkranken meist nur Einzeltiere, da Tröpfcheninfektionen keine Rolle spielen. Daher bilden sich häufig örtlich begrenzte Naturherde, in denen die Erkrankung immer wieder auftritt, aber nie erlischt („Habitatseuche“). Meist infizieren sich andere Tiere erst nach dem Tod eines befallenen Tiers, wenn sie an den Kadavern schnüffeln oder fressen.[5]
Zitat Ende
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