Also meine laufen auch alle Bahurf. Obwohl mein Hafi spezial eisen tragen müsste (eiereisen mit polster und platte). aber mein schmied hat mir abgeraten da er damit wie auf highheels laufen würde und da er noch nie eisen drauf hatte und dann gleich solche, wäre das mehr aufwand als nutzen. und dann alle 6 wochen 180 euro ausgeben nur damit ich ihn ein wenig bewegen kann neeee... naja aufjedenfall halte ich auch nichts von eisen da eisen auf die gelenke und sehnen gehen da sie keine stoßdämpfende wirkung haben wie der natürliche Huf. wenn man meint sein pferd ist fühlig der sollte sich für ausritte Hufschuhe anschaffen. die macht man dran und später wieder ab. ich hab zwar keine hab mich aber im net schlau gemacht da ich es überlegt habe wegen meiner problematik mit meinem hafi, und die meisten waren begeistert. sie halten gut und sie sind trittsicher. ist eine suuper alternative zum eisen.
Ich stimme allen total und absolut zu, dass es für die Pferde im Grunde das beste ist, barfuß zu laufen und dennoch habe ich meine Reit-Pferde beschlagen. Weshalb? Ich wohne in einer Gegend, in der so ziemlich alle Wege und was irgendwie bereitbar sein könnte, aufgekiest und aufgesandet ist, spätestens wenn ich öfter als 1-2x/Woche reite sind die Hufe abgelaufen! Und das heisst nicht, dass die Pferde einfach nur fühlig laufen, sondern die Hufe verkraften diese Böden einfach nicht und nutzen sich unnatürlich schnell ab... Die Alternative von Jody85 mit den Hufschuhen, fand ich auch mal ganz toll. Ich war wirklich begeistert die ersten Male, sie haben gepasst, gehalten etc... bis meine Isländer getöltet sind. Nach jedem Tölt durfte ich absteigen! Dazu kam, dass ich es schon ziemlich aufwenidig finde die Schuhe jedesmal an- und ausziehen, und das fast jeden Tag. Würde ich nur 1x/Woche reiten, wäre das ok, ... aber so bin ich froh, dass es den genagelten Hufschuh gibt
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immernoch ein Pferd!"
Das kommt einfach nur drauf an! Wenn man oft und täglich lange mit dem Pferd unterwegs ist, braucht es einen Hufschutz. Ob Beschlag oder Hufschuhe, muss man eben selbst entscheiden. Aber: Das Pferd wird einen Schutz brauchen! Wenn man nur ab und zu mal eben etwas reitet, kann man drauf verzichten! Ist im Grunde wie bei uns Menschlein: Joggen wir nach Lust und Laune, tuns die Aldi-Treter. Joggen wir bei Wind und Wetter stramme km pro Tag, muss asics o.ä. her! Ein Beschlag sollte vor allem dem Pferd nutzen. Und das tut er nicht, wenn das Pferd 5 Tage nur auf Koppel ist und am WE ein 2 stündiger "Wanderritt" fällig wird! Mein HO arbeitet nach Biernat (allerdings bei der DHG!!! ist ja nun bei den neuen Bäääh!) Der hat eine Kundin verloren, die ich kannte, weil das Pferd Hufeisen brauchte wegen erhöhter Nutzung. Und er war nicht traurig oder motzig! Er meinte nur: Barhuf geht eben nicht alles, und da ging nichts mehr! Auf den Abrieb kommt es an! Und da nicht auf Hufqualität gezüchtet wird, muss man eben Konsequenzen ziehen! Ich muss aber noch dazu sagen: Biernat, Starsser und auch das neue Mustang Roll Zeug... In der Theorie ganz toll, aber eben nicht wirklich praxisorientiert! Das sind einfach nur Verfechter dessen, was sie für teuer Geld eingetrichtert bekommen! Meine Freundin lernt bei Biernat (difho) und die hatte ihre Kundenkarten vor dem "Vordiplom" in der Hand! Und die wettert immens gegen meinen HO, der mit einer der ersten beim Biernat war damals! Damals gepuscht und vorangetrieben, mit den ganzen kommerziellen Sachen infiziert (ich denke Insider wissen jetzt Bescheid!) Witzig war da folgendes: mein Wallach ist mit seinen krummen Hufen ein Muster füt Hufothopädie! mein HO hat mir damals genau dasselbe über ihn gesagt, wie sie in der Schulung dort! Nur: Mein HO arbeitet schon lange mit ihm dagegen an ohne Erfolg (er lahmt sofort wenn zuviel gemacht wird und er nimmt auch keine Korrektur an!) Jetzt meinte sie, wenn er das nicht geschafft hat, kann er eben nichts! Und das sagt sie, ohne wirklich drinnen zu stecken! So, und ich wollte jetzt nicht, dass mein Pferd perfekte Hufe hat, sondern lediglich, dass mein Pferd mit seinen krummen Hufen auch weiterhin laufen kann! Und das sind eben immer noch trotzt den ganzen Lehren zwei paar Schuhe! Es gibt halt doch auch welche, die auf schiefen Stelzen laufen müssen! Aber eben nicht zuviel und nicht zuweit! Aber jeder Wanderreiter hat Hufeisen oder Hufschuhe. Ich kenne viele, aber keinen einzigen, der es ohne Hufschutz weit bringt!
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Fragen stellen ebenso!
Tja war mir scho klar dass das nun belächelnderweise Richtung....Pferde die selten geritten und 5 Tage auf der Koppel stehen...geschoben wird.Keine Ahnung,dann muss hier wohl was am Boden liegen oder in der Luft.Ich kenn Pferde mit denen wird hier Holzgerückt und gepflügt,geritten und selbst Leute die mit ihren Pferden ohne Eisen an Springen gehen.Also keinesfalls ...Oh-mir ist Samstag eingefallen da war doch noch ein Pferd-Pferde....Der Trend geht eindeutig weiter Richtung ohne Eisen und selbst die Schmiede sind hier deswegen nicht ohne Arbeit- man das Glück an einen ziemlich guten Fachmann zu geraten,weil sie rund um den Huf,Bewegungsappararat ect hervoragende Kenntnisse haben und diese auch gerne weitervermitteln. Nur in Notfällen muss wirklich mal ein Tierarzt her.(Betreffend Hufe ist mir da noch kein einziger Fall bekannt)Ich hab auch schon erlebt,das bei einem frisch *enteisten* Pferd der Schmied jeden Abend nach seinen Terminen vorbei gekommen ist,nur um die Beine mit ner Kräuterpaste zu massieren und die Hufe damit einzureiben...einfach aus Freude am Beruf und ohne das es was gekostet hätte. Kennt man vorher die "Ich hab draufgeschaut macht 50 Ocken-Mentalität"höchst verwunderlich und wenn der Schmied dann erklärt,warum solltest Du bezahlen wenn ich freiwillig komm?Naja...dem Pferd hats auf alle Fälle gefallen und ich staun heut noch manchmal...