So, ich habe mir nochmal die Bilder vom Rechner aus angesehen. Ich tippe auf Gicht. Also eine Folge von zu hoher Eiweissfütterung, was letztendlich zu Harnsäureablagerungen in den Gelenken führt. Die Fütterung von schimmeligen Mais kann auch zu Gicht führen. Eine eiweissarme Diät wäre die passende Behandlung.
Wenn das Tier verstirbt, würde ich aber unbedingt die inneren Organe ansehen um andere Krankheiten auszuschliessen.
Aber: Ich bin kein TA und habe das Tier nicht vor Ort gesehen.
Das Huhn ist nach der Beeindigung der Fütterung einfach gestorben. Alle anderen Hühner, von denen es ja auch separiert war, sind wohlauf. Das Thema hat sich also erledigt und kann ad acta gelegt werden.
Ich versteh sowieso nich, wieso man für ein Huhn, das bei uns 8€, also ne junghenne vom anerkannten Züchter, kostet, nen Tierarzt holen soll, der mind. 30€ nimmt? Wenn die ganze sippe krank ist ja, aber bei einem einzigen Huhn nehm ich mir mein Beil und mach ne schöne Hühnersuppe oder Frikasee. ist meine Meinung jedenfalls.
Das wird auch häufig so gemacht. Ich verurteile es persőnlich auch nicht. Jedoch ist dieses bei genauer Betrachtung des Tierschutzgesetzes rechtswidrig
Und aus einem kranken Huhn wűrde ich keine Suppe mehr machen wollen.