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Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Beitragvon *da-done* » So Apr 24, 2016 14:18

ach was bin ich immernoch dafür einen tierhalterschein einzuführen...

wo grundlegendes zur tierhaltung erstmal vermittelt wird und die leute lernen müssen was es bedeutet tiere zu halten......
Moin, bin gerade dabei einen Brennholzverleih auf die Beine zu stellen.
Hat jemand Interesse an einer Juniorpartnerschaft ? :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Beitragvon Kuhfreund » So Apr 24, 2016 16:33

@Fassi:
Ach so. Für jedes Freiland-Ei, dass ich mir im Supermarkt kaufe musste also eine Henne sterben? Na das ist ja ein Ding, dass uns Verbrauchern sowas nicht mitgeteilt wird. Und die Landwirte kaufen dann quasi jeden Tag neue Hühner, Aldi nimmt aber trotzdem nur 15 Cent fürs Ei?

Oder wieso meinst Du gibts ein in Europa keine wildlebende Population von Haushühnern?


Gibt es doch: Steinhühner, Fasane, Rebhühner, etc.

@westi:
Danke, wäre nett, wenn du mal in ein paar Monaten berichten könntest ob die Tür zuverlässig funktioniert.
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Re: Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Beitragvon schleicherente » So Apr 24, 2016 17:32

Ein Freiland-Betrieb hat nicht nur 20 Hennen rumlaufen, sondern mehrere Hundert. Ich hatte einen Bericht über einen Betrieb gesehen der hatte über 1000. Wenn da hin und wieder mal was fehlt, hat der Landwirt ja trotzdem noch genug Eier zum Verkauf. Meines Wissens werden die übrigens auch nachts eingesperrt! Und wie schon geschrieben, wenns gut läuft, hast du nur wenige Verluste. Wenn der Stall oder das Freigelände abgelegen ist und entsprechende Räuber ihre Reviere dort haben, wirst du Verluste haben. Die Erfahrung lehrt uns Hühnerhalter das. Du hast ja danach gefragt. Und wenn Du 20 Hühner hast, und einmal die Woche der Habicht sich eins holt (bei uns wars leider jeden 2. Tag, nach 4 Tagen waren die Hühner in Haft bis das Netz drüber war), ist das was anderes. Wenn du uns nicht glauben willst, kauf dir doch einfach die Hühner, setz sie auf die Wiese und warte was passiert. Ganz einfach. Learning by doing.
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Re: Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Beitragvon Fassi » So Apr 24, 2016 20:52

Für jedes Freiland-Ei, dass ich mir im Supermarkt kaufe musste also eine Henne sterben? Na das ist ja ein Ding, dass uns Verbrauchern sowas nicht mitgeteilt wird. Und die Landwirte kaufen dann quasi jeden Tag neue Hühner, Aldi nimmt aber trotzdem nur 15 Cent fürs Ei?


Da sind ca. 20% des Bestands als Verlust eingeplant. Und wie oben schon erwähnt, werden die auch nachts eingesperrt und morgens (idR nach dem der Großteil gelegt hat) erst wieder rausgelassen. Und 20% von 3.000 Hennen sind etwa 300 Tiere, also das 15fache von Deinem geplanten Bestand. Wenn man noch berücksichtigt, dass je, nach Untersuchung, in den Betrieben etwa 5 bis 10% den Stall (bzw den Wintergarten) verlassen.

Gibt es doch: Steinhühner, Fasane, Rebhühner, etc.


Das sind Haushühner? Nach Linné hätten wir da

Haushuhn: Gallus gallus
Steinhuhn: Alectoris graeca
Fasan: Phasianus colchicus
Rebhuhn: Perdix perdix

Das ist zwar eine Familie, aber nicht mal dieselbe Gattung. Und nicht mal untereinander kreuzbar. Für die Nr. 2 und 4 braucht man übrigens sogar nen Herkunftsnachweis, wenn man sie sich halten möchte. Also nochmal, wo gibt es in Europa wildlebende Haushühner (Gallus gallus)?

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Beitragvon Pinzgauer56 » So Apr 24, 2016 22:14

Fassi hat geschrieben: Und 20% von 3.000 Hennen sind etwa 300 Tiere, also das 15fache von Deinem geplanten Bestand. Wenn man noch berücksichtigt, dass je, nach Untersuchung, in den Betrieben etwa 5 bis 10% den Stall (bzw den Wintergarten) verlassen.
Gruß


Ja,ja, so in etwa... :wink:
beinahe drin ist auch daneben :mrgreen:
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Beitragvon Kuhfreund » Mo Apr 25, 2016 16:19

@Fassi:
Hier ist ne Freilandhühnerfarm mit gut 8000 Hennen. Bei 20% Verlust sterben dort also täglich 1600 Hennen??? Wer soll die alle fressen?

Also nochmal, wo gibt es in Europa wildlebende Haushühner (Gallus gallus)?


Na da wo 300 von 3000 20% sind, also in Aremorica, wo Asterix und Obelix leben. Deswegen heißt das Haushuhn ja auch Gallus gallus, weil es von Galliern kommt.
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Re: Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Beitragvon Pinzgauer56 » Mo Apr 25, 2016 16:24

Kuhfreund hat geschrieben:@Fassi:
Hier ist ne Freilandhühnerfarm mit gut 8000 Hennen. Bei 20% Verlust sterben dort also täglich 1600 Hennen??? Wer soll die alle fressen?

Also nochmal, wo gibt es in Europa wildlebende Haushühner (Gallus gallus)?


Na da wo 300 von 3000 20% sind, also in Aremorica, wo Asterix und Obelix leben. Deswegen heißt das Haushuhn ja auch Gallus gallus, weil es von Galliern kommt.

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Re: Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Beitragvon Fassi » Mo Apr 25, 2016 16:37

Wenn man eh nen Plan hat, und keine Beratung wünscht, warum fragt man dann. Ich bin mittlerweile auch für den Sachkundenachweis für Tierhaltung. Für jede Tierart extra.

Hier ist ne Freilandhühnerfarm mit gut 8000 Hennen. Bei 20% Verlust sterben dort also täglich 1600 Hennen??? Wer soll die alle fressen?


In der Produktionsperiode. Bei etwa einem Jahr Nutzung also etwa 4 am Tag, nen bischen was fällt auch normalen Unfälle zum Opfer. Ist für Habicht, Fuchs und co also durchaus machbar. Übrigens arbeiten die Freilandbetriebe sehr oft mit Tricks. Strukturiere ich den Auslauf nicht, gehen die Hühner auch nur selten raus und seltenst weiter wie 3m vom stall weg. Damit werden die Verluste reduziert.

Und immer noch keinen wildlebenden Hühnerbestand gefunden?

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Beitragvon die Schwarze » Mo Apr 25, 2016 16:57

Kuhfreund hat geschrieben:@Fassi:
Hier ist ne Freilandhühnerfarm mit gut 8000 Hennen. Bei 20% Verlust sterben dort also täglich 1600 Hennen??? Wer soll die alle fressen?

Also nochmal, wo gibt es in Europa wildlebende Haushühner (Gallus gallus)?


Na da wo 300 von 3000 20% sind, also in Aremorica, wo Asterix und Obelix leben. Deswegen heißt das Haushuhn ja auch Gallus gallus, weil es von Galliern kommt.


Ich würde Dir raten, mache Dir nicht die Mühe und Arbeit mit dem nächtlichen Einsperren....
Gib einfach Deinen Hühnern dieses
"Frage-Antwort-und doch besser Wissen (von Dir) Spiel
zur Kenntnis ... dann lachen sie sich tot :lol:
Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen durch den Garten.... :wink:
Ravindranath Thakur
Es wird die Zeit kommen,... da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen. Leonardo da Vinci
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Re: Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Beitragvon sexzylinder » Do Mai 19, 2016 20:34

z.b. ein Fuchs holt sich auch nicht ein Huhn pro Tag. Er tötet mehrere wenn die leicht zu kriegen sind und viele in der Nähe sind.
Das heisst es können in einer Nacht sehr viele sein.

Bei und wurden früher die Hühner immer Nachts eingesperrt. (die gehen allein rein, nur Loch zu machen).
Einmal vergessen: Waren nur noch 4 übrig. Der Rest lag über den Hof verstreut. Ca. 20-25Stück.
Nächsten Abend kam er wieder und wollt sich wieder ein holen. Seiner Meinung nach lagen die da ja noch rum....
Natürlich lag da noch eins... unter...Aufsicht :twisted: .

Aber auch am Tag kann es vorkommen. Oder in den frühen Abendstunden.

Mein Nachbar "füttert" seit Jahren das ganze Raubwild der Umgebung.
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Re: Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Beitragvon westi » Do Mai 19, 2016 21:19

Kuhfreund hat geschrieben:
@westi:
Danke, wäre nett, wenn du mal in ein paar Monaten berichten könntest ob die Tür zuverlässig funktioniert.


So dann will ich mal kurz was sagen. Sind zwar erst knapp 4 Wochen, aber die Tür funktioniert ganz gut.
Öffnet und schließt nach Dämmerung. Die Klappe fährt auch recht langsam, so dass nichts passieren kann. Und für die paar € baust du nix selbst. Es wird mit einer LED angezeigt, ob die Klappe zu ist. Sieht man nachts sehr gut. Das ganze funktioniert mit 12V, kann also auch mit Autobatterie gespeist werden. Wenn jemand noch mehr Informationen braucht, kann ich gerne noch mehr dazu sagen.
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Re: Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Beitragvon Bremerland » Fr Jun 03, 2016 11:04

Also ich hab ja auch extrem viele Hühner, 4 Stück sinds. Die muß ich jeden Tag sehen und mit ihnen reden, sonst fehlt mir was. Die gehen abends in die Voliere, tagsüber dürfen sie meistens in den eingenetzten (oben offen) Hausgarten. Und wenn es ihre Zeit ist (Tagesschau oder kurz danach) kommt der Alte und sagt gut Nacht. Gestern gabs frische Bettwäsche (neue Sägespäne), die alte kann ich aus dem Seitenfenster praktischerweise auf den Drahtkomposter schaufeln, das mischt sich gut mit dem Rasenschnitt. Das ist meine Art Tiere zu halten, mit Familienanschluß halt.

Die Mädels wohnen nämlich bei mir zu Hause und nicht auf dem Bauernhof, zu dem ich immer rausfahre (wer tauscht ein ein Bj 2005 gegen ein doch etwas in die Jahre gekommenes Haus von 1821, ich nicht).
Und zur Zeit schmeißen die Damen Eier wie die Engländer und Amerikaner Anfang 1944 ihre Bomben. Na ja, hat man was zum Verschenken.

Schöne Grüße
Michael
Wir können nicht einfach von unseren Naturschutzregeln abweichen, nur weil das ein paar hunderttausend Menschen vor dem Hungertod bewahren könnte.
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Re: Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Beitragvon Staller » Mo Jul 04, 2016 8:53

Ab und zu vergesse ich schon mal, den Hühnerstall zuzumachen. Einmal hat ein Marder das mitbekommen und alle Hühner getötet. Ich kann nur empfehlen: Nachts Hühnerstall schließen!
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Re: Hühnerhaltung ohne nächtliches Einsperren?

Beitragvon Landgärtner001 » Di Jul 05, 2016 13:18

Dem kann ich nur zustimmen. Wenn du den Hühnerstall nicht zusperrst wirst du nicht mehr lange etwas von deinen Hühnern haben.
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