He, he, jau, das kenn ich auch!!

LG
Sue

Hallo

Bei uns gibt es klare Regeln:

1:Unsere Hunde fressen immer vor uns, um dann besser betteln zu können und unser Essen auch noch zu verschlingen.

2:Sie liegen sowohl auf der Coach als auch im Bett, wir liegen auf dem Boden.

3:Die Hunde bellen jeden an den sie wollen und wenn wir etwas dagegen sagen , dann knurrren sie uns an und weisen uns in unsere Schranken.

4: Sie laufen mit uns an der Leine und nicht wir mit ihnen an der Leine.

5: Sie jagen wann sie wollen und hören nur auf ihre eigenen Gesetze.

Im großen und ganzen ein harmonisches miteinander.

Frank

Unser Hund hat den Grauen Star...... vor ca einem halben Jahr fing es an das sich die erste linse trübte ich habe mir nichts dabei gedacht...... ich dachte Alterserscheinung..... aber dann merkte ich das er auf einem Auge nicht mehr gut sehen kann...... nun ist auch das zweite Auge betroffen ...... die Tierärztin meint vor 3 Wochen er kann nur noch hell und dunkel mit dem einen unterscheiden und das andere würde auch noch schlimmer werden ... aber er käme damit zurecht.... er hätte ja noch andere Sinne....nun geht es aber rapide berg ab..... er wirkt manchmal richtig hilflos und rennt an mir vorbei wenn ich rufe..... oder er rennt direkt gegen Wände und Türen...... ich bin ganz geschockt ... wie soll das weiter gehen..... Auf dem Hof ...... da fahren Schlepper und er läuft auch an der Straße entlang rund um den Hof....
Agria

Frank!
Tja so schön kann es sein Hunde zu haben.
Und in 80% aller Haushalte wo Hunde leben herrscht Inkonsequenz!
Ich war auch nicht immer konsequent zu meiner Hündin, aber wir sind ja schließlich auch nur Menschen.....


Agria!
Beobachte ihn gut, und wenn er sich quält, dann erlöse ihn. Bei unseren Tieren haben wir das ja zu bestimmen. Und das ist auch gut so, finde ich!
Es tut einem doch leid, wenn es rumst und er ist wieder irgendwo gegen gelaufen. Oder noch schlimmer, wenn er vor einen Trecker läuft und der Fahrer merkt´s nicht....
Na wollen wir mal den Teufel nicht an die Wand malen, vielleicht lernt er ja auch noch mit seiner Behinderung gut klar zu kommen?

Hallo

Unsere Hunde beim Gassi-fahren.

Schöne Tiere! Und bequem haben sie es auch!!

LG
Sue

Tja Hund müßte man sein.....

Schönes Foto!

Ach Agria, kann dich so gut verstehen. Alte Hunde.... mit Handicap. Das ist net einfach. Aber lass ihm Zeit, sich daran zu gewöhnen, ich denke, er schafft das in einer gewohnten Umgebung schon gut. Seit meiner nimmer gut sieht und hört, verzichte ich darauf, in fremder Umgebung spazieren zu gehen oder die Dämmerung zu erwarten, auf Nachtspaziergänge verzichte ich ganz, weil er da "Angst" hat oder zumindest Unsicherheit zeigt. Wenn viel im Hof gefahren wird, ist meiner in der Küche eingesperrt, er wurde einmal wegen seiner Taubheit angefahren, das brauch ich und vor allem der Hund net nochmal. Ansonsten rennt meiner in letzter Zeit nimmer gegen Wände, er hatte aber auch so ne Phase. Wart ab, kann sein, das vergeht. Möbel werden auch keine mehr umgestellt und da er am liebsten in meiner Nähe ist, wird jetzt sein Körbchen auch bewegt, das heißt, es steht da, wo ich bin. Er genießt die Sonne, sein Futter und STreicheleinheiten, Schmerzen hat er nicht, also: Es geht auch mit wenig sehen und hören.... auch wenns echt traurig ist.

Also meine Hunde sind alle eher "praktisch" erzogen. Die können herkommen, dann so Sachen wie "rein", "raus", "bleib" (wenn sie das hören und ne Einkaufstasche sehen, wissen sie auch, ich komm ne Weile lang nicht wieder), dann natürlich "aus", "Platz" und ggf "runter" (vom Sessel, wenn ich da sitzen will) - das ist aber nur Friedrich, die anderen sind keine Sesselhunde.

Ebenfalls nur Friedrich kann auf "Komm! Arbeiten!!" weggelaufene Schweine wieder hinter ihre Grenzen bringen, auf "brings rein!!" Dinge (wahlweise robuste Zeitungen oder im Winter Holzscheite) reinbringen, und Baffi kann mit und ohne "Paß schön auf!" stundenlang (bis zu 13, 14h) neben einem Sack voll Altbrot sitzen und den vor Ferkeln, Enten und Hühnern bewachen.

Betteln tun sie alle nicht, ist aber nicht mein Verdienst, die haben einfach nie was am Tisch gekriegt, weil ich jahrelang keinen (Eß-)Tisch hatte - Ausnahme ist Baffi bei Pralinen und Schokolade - da muß sie bei einem der Vorbesitzer mal was mitbekommen haben, da rastet sie völlig aus.

Angebellt werden LKW, klappernde Anhänger, und Mofas, aber nur VOR dem Haus auf der Straße. Hinten kann alles fahren und laufen wie es will. Besuch wird grundsätzlich erstmal reingelassen (wenn er sich traut, die meisten traun sich nicht) und wenn, dann mit Freude überschüttet - weniger netter Besuch geht dann auch von selber wieder.

Ach ja, neulich hatte ich Besuch mit Hund, einem älteren engl.Setter-Rüden - zu meinen beiden Rüden und der Hündin dazu, da war ich ganz zufrieden, daß die sich alle gut benommen haben und der Besuchshund sogar die Katzen angucken (vorstehen) durfte in der Küche.

Steppenwölfin hat geschrieben:Ach Agria, kann dich so gut verstehen. Alte Hunde.... mit Handicap. Das ist net einfach. Aber lass ihm Zeit, sich daran zu gewöhnen, ich denke, er schafft das in einer gewohnten Umgebung schon gut. Seit meiner nimmer gut sieht und hört, verzichte ich darauf, in fremder Umgebung spazieren zu gehen oder die Dämmerung zu erwarten, auf Nachtspaziergänge verzichte ich ganz, weil er da "Angst" hat oder zumindest Unsicherheit zeigt. Wenn viel im Hof gefahren wird, ist meiner in der Küche eingesperrt, er wurde einmal wegen seiner Taubheit angefahren, das brauch ich und vor allem der Hund net nochmal. Ansonsten rennt meiner in letzter Zeit nimmer gegen Wände, er hatte aber auch so ne Phase. Wart ab, kann sein, das vergeht. Möbel werden auch keine mehr umgestellt und da er am liebsten in meiner Nähe ist, wird jetzt sein Körbchen auch bewegt, das heißt, es steht da, wo ich bin. Er genießt die Sonne, sein Futter und STreicheleinheiten, Schmerzen hat er nicht, also: Es geht auch mit wenig sehen und hören.... auch wenns echt traurig ist.

……mal ehrlich es tut einen richtig weh wenn man sieht wie hilflos er manchmal da steht..... ich hoffe es ist nur die Eingewöhnungszeit ...... wenn das noch schlimmer wird weiß ich auch nicht was ich machen soll..... vor allen kommt das alles so schnell innerhalb von ein paar Wochen... das erste Auge war noch nicht so ein Problem das haben wir erst gar nicht bemerkt... aber jetzt..... abwarten wie er zu Recht kommt und sehr viel über die Stimme machen..... er ist jetzt fast immer bei mir ....

Agria

Unseren Dalmatiner haben wir mit 10 Monaten bekommen. Ich sag immer, der erste Hund mit Zappelkrankheit... Die Vorbesitzer waren beide berufstätig, die Kinder in der Schule. Der Hund wurde dann ins Badezimmer gesperrt. Nicht daß er noch ins schöne neue Siedlungshaus macht... Aber er war ja voll ausgelastet, Frauchen ist 2x am Tag ne halbe Stunde mit ihm spazieren gegangen.

Bei uns mußten wir erst mal die Sache mit der Grundstücksgrenze klären, er ging gerne ganz lässig auf die Straße oder zu unserer Nachbarshündin. (Kurz darauf haben wir ihn dann von seinen 2 größten Problemen erlöst; da konnte er dann auch zu Hause bleiben.) Er konnte nicht in einem kleinen Raum eingesperrt sein und hatte großes Talent für Abbrucharbeiten (vorzugsweise Tapeten von der Wand holen...dabei habe ich ihn einmal erwischt, da war´s dann gut.)

Jetzt dreht er nur noch auf, wenn Besuch kommt und Leute vor der Tür werden verbellt. Wehe, es ruft einer Hallo! Dann könnte man meinen, wir würden Kampfhunde halten. So ein XXL-Dalmatiner kann auch Respekt einflößen...

Er ist ist sehr lieb mit Kindern, anderen Hunden, allen anderen Tieren (außer femden Katzen) und hört auch meistens sehr gut. Er hat allerdings den ganzen Tag Freilauf und läuft begeistert am Fahrrad. Es hat aber über 1 Jahr gedauert...Hier ist unser "Kleiner"

Muss nur FASSSS können

nee spaß bei seite, das wichtigste ist das er den hof nicht verlässt

Sollte auf alle Fälle sofort reagieren, wenn ich ihn zu mir rufe, damit ich ihn auch von der Leine lassen kann (wobei er dann bitte schön auf dem oder dicht am Weg bleibt). Hat bei drei Hunden schon geklappt, würd ich wohl auch beim vierten hinkriegen. Und natürlich die Grundbegriffe wie Sitz, Platz, Bleib... jo, Autofahren muss er auch gernehaben, außerdem gibts nix Schöneres als Urlaub mit dem Hund anner See.

Im großen ganzen So wie du das machst Kaninchen ist das so gut. Mir ist wichtig das er ohne Halsband oder Leine laufen kann und auf dem Hof bleibt (ohne Halsband weil er sich damit einmal fast aufgehangen hätte)
Auf dem Hof bleiben musste er als aller erstes lernen (B239,16000 Autos) das hätte er nie überlebt. Also hab ich einen Ball genommen und ihn aus dem Tor geschmissen,wenn er hinter gerannt war hab ich ihn im Nacken gepackt und auf Augenhöhe ins gewissen geredet, nicht nett aber nun ist er 12 also war es richtig.

Wichtig ist mir das er auf dem Weg bleibt, beim Laufen gehen ohne Leine,das lernt er natürlich erstmal mit Leine. Ansonsten finde ich sollte ein Hund auch ein Hund bleiben und keine perfekte Maschine sein. Allerdings nicht auf kosten dritter.