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Hundeerziehung - worauf legt ihr Wert?

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32 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Hundeerziehung - worauf legt ihr Wert?

Beitragvon Kaninchen » Di Jun 02, 2009 21:55

Ich bin ja nun erst seit 6 Wochen erstmals auf den Hund gekommen.... :wink:

Meine Ungarin ist zum Glück sehr anhänglich und gelehrig. Wir üben auch konsequent täglich.... :D

Worauf legt ihr gesteigerten Wert?

Meine Hündin darf NICHT:
- am Tisch betteln,
- auf den Feldern laufen (eine Ausnahme wird es in der bewirtschaftungsfreien Zeit geben, da möchte ich mit ihr gerne Schleppleinentraining machen, natürlich in Absprache mit dem Bauern!),

- außerhalb des Hofes ohne Leine laufen (ich möchte nicht meinem Hund hinterher laufen müssen, der wiederum dem Hasen hinterher läuft.... , sonst könnte ich ja gleich mit ihr joggen :wink: )

- rumdödeln wie sie will, sondern sie hat in meiner Nähe zu bleiben.
- natürlich nichts ins Bett.

Sie darf:
- vor- und hinterher laufen, an der Leine natürlich!
- vor mir aus der Tür gehen,
- auf dem Sofa liegen, wenn nicht grad ich da liegen will.

Bisher fahren wir damit recht gut. Die gängigen Kommandos befolgt sie, wenn auch auf ungarisch, aber zunehmend auch nur auf Zeichen!

Also für 6 Wochen bin ich sehr zufrieden! :D

Worauf legt ihr besonderen Wert? Was sollte ich doch noch berücksichtigen?
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon Sue » Di Jun 02, 2009 22:28

Hi,

am besten bringst Du ihr Sachen bei mit Leckerchen.
Nur am Anfang, versteht sich. Ich bin eigentlich auch
nicht für Leckerchen, aber zum üben, das Beste!!
Man kann besser so mit ihr üben und dann feste loben,
bevor man straft!
Loben (erst mit Leckerchen und später ohne) lernt man
besser und schneller als strafen.
Wichtig der Hund hört auf Zuruf. Ob Pfiff oder Name, egal.
Im Idealfall auf beides. Immer schön üben mit Leckerchen.
Nach einiger Zeit hört sie GERNE auf ihren Namen, gibt ja
eine Belohnung!
Wichtig finde ich auch „BEI FUSS“. Sie ist unterwegs
abrufbar (hört auf ihren Namen) und bleibt bei Dir.
Platz (liegen) finde ich auch noch wichtig. Wenn ich von
Angi 50 m bis 100 m weit weg bin rufe ich Platz und sie
legt sich sofort hin, finde ich ist wichtig, wenn wir spazieren
gehen und ein Auto kommt. Was ich immer dabei sage
ist „BLEIB“. Platz und bleib. Dann bleibt sie auch so
lange liegen bis ich sage „LAUF“. Normalerweise brauche
ich nur noch zeigen und sie legt sich hin.
Auf „AUS“ sollte sie auch noch hören, falls sie mal was
im Maul hat und es ausspucken soll. Sie darf Dich nicht
anknurren, wenn Du ihr was wegnehmen willst (aus dem
Maul), wichtig.
Du darfst das bei ihr, sie darf aber noch lange nicht alles.
Du gibst den Ton an.
Wenn sie ihre Lektionen gelernt hat, das Leckerchen so
nach und nach weglassen. Wenn alles gut sitzt ganz
weglassen.
Ist ein bischen viel auf einmal, ich weiß. Fang mit
den leichten an. Sie wird es sich schnell merken.
Die Leckerchen die Du benutzt zum üben, solltest Du
vom Hauptfutter abziehen, sonst hast Du bald eine
Tonne!! Ich weiß das!! :mrgreen: :wink:

LG
Sue
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Beitragvon Hürli -Power » Di Jun 02, 2009 22:42

Ich schicke euch mal meinen Hund vorbei ...... :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
Sonst wäre ich heute ganz anders ..... :wink:
Allen ist Denken gegeben ..... aber leider nicht allen möglich .....
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Beitragvon Sue » Di Jun 02, 2009 22:54

Was ist denn mit Deinem Hund???
Erzähl mal.

LG
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Beitragvon Kaninchen » Di Jun 02, 2009 22:57

Ich möchte meinen Hund erziehen, nicht deinen! :wink:

Warum wie ist er denn? :?:

Sue, mit Leckerli arbeiten wir auch, aber auch viel mit Lob. Bei dem, was sie schon recht gut kann...
Sie ist eh etwas zu dick und muß abnehmen!

Aber neue Dinge kapiert sie nur mit Leckerlie-verstärkung. :roll: :roll:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon Sue » Di Jun 02, 2009 23:00

Ja, aber ich denke das ist keine böse Absicht
von ihr. Sie hatte vorher nie jemanden, denke ich,
der ihr was beigebracht hat. Was ist das beibringen??
Wenn Du ihr Leckerchen gibst weiß sie, sie hat
irgendwas geschafft, oder richtig gemacht. Dann noch
die Sprache. Ist vielleicht alles ein bischen viel auf
einmal, aber sie schafft das schon.
Nein, Ihr schafft das schon!!!! :mrgreen:

LG
Sue
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Beitragvon Hürli -Power » Di Jun 02, 2009 23:19

Mein Hund ... ein abgesägter Labradormischling .... hat irgendwie " Verlustängste " .... der bellt nur , wenn Autos wegfahren ... aber nicht , wenn sie ankommen ... besonders gerne bellt er , wenn sein Besitzer wegfährt ... und gibt ihn nach Möglichkeit noch 150 Meter Begleitschutz ...... aber ich habe jetzt meinen Trecker auf Breitreifen umgerüstet ..... :twisted: .... :wink:
Auf seinen Namen hört er sehr gut ... ich habe damals extra einen kurzen gewählt .... den man(n) auch gut brüllen kann .... :wink:
Ansonsten verstehen wir uns ganz gut ......
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Beitragvon Brownie » Mi Jun 03, 2009 6:09

Kurzer Name zum brüllen ist auf alle Fälle gut :wink:

Ich halte allerdings nichts von der Leckerchentaktik. Gibts bei uns nur in Form von Futter. Sprich:Wenn Hund sein Job macht, gibts Futter. Keine Angst, meine Hunde haben normales Gewicht aber Kuvasz und Konsorten muss man einfach anderst anpacken als die anderen. Als mein weisser Lockenkopf noch etwas welpiger war, haben wir verschiedene Übungen gemacht in denen er erkannt hat, daß wir manche Sachen besser können als er. z.B. Ball unter Sofa vorholen oder Futtersack aus dem Baum. Aber Vorsicht!Wenn die Übung danebengeht oder man unsicher ist, merkt das der oder die Kleine.
Also Jutta was hasch denn für oiner? Stell doch mal Bilder ein von dem/der Süssen.
als grundsätzlicher Tip:Wenn Du mit dem Hund redest, soll er Dich immer ansehen. Und alles nur einmal sagen, nicht anfangen irgendwas zu leiern. Wie die Kinder hören die Hunde dann auch weg.
Aber macht doch voll Spaß oder?
Gruss Jutta
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Beitragvon Kohlkopf2003 » Mi Jun 03, 2009 7:42

Ich hatte eine altdt.Schäferhündin 13 wunderschöne Jahre lang und ich denke noch oft an sie.
Also ich war der Chef und sie war sehr aufmerksam zu mir. Das heißt sie hat mich nie aus den Augen gelassen wenn wir zusammen waren.
Am Anfang stand der Leckerli-Kontakt und am Anfang dauern auch die Kommandos lange bis endlich bei Fuß gegangen wird und nicht an der Leine gezerrt wird. Das war eigentlich die größte Hürde das Zerren nach vorne.
Dann habe ich mich einfach rumgedreht und bin mit dem Hund in die entgegengestezte Richtung gegangen. Die hat mich dann blöd angeschaut warum denn nun anderslang? Dann wieder los und wieder nach vorne gezerrt. Wieder gedreht und immer so weiter.... (Bis ich einen Drehwurm hatte und wir keinen Meter vorwärts gekommen sind) Irgendwann hat sie mich angeschaut aufmerksam und gewartet wo ich denn nun lang will. Und siehe da sie blieb bei mir!!!!!!!!!!!!!!!! (jetzt Leckerli!)
Das ganze dann auch völlig ohne Leine auf ganz leise Worte oder einen ausgestreckten Finger. Wie gesagt, sie war sehr aufmerksam und hat sich ganz nach mir gerichtet.
Als wir diese Hürde genommen hatten, ging jedes Kommando eigentlich ganz von alleine. Ich war der Chef und hatte das sagen!
Ohne Brüllen!
Sie war ein wunderbarer Hund und ich will keinen wieder, weil ich nicht weiß ob ich diesen Charakter nochmal kriege.

Ach und eins noch sie wollte so gerne Autofahren, sie ist dann über den Vordersitz nach hinten gesprungen hat gesessen und zum anderen Fenster rausgesehen, wenn ich sie rausrufen wollte. Unter dem Motto, wenn ich Dich nicht sehe, siehst Du mich auch nicht und ich kann mitkommen.
Da gebe ich zu war ich nicht immer der Chef und habe ihr schon mal den Willen gelassen und sie mitgenommen. Und wenn es nur eine Hofrunde war, dann ist sie Auto gefahren und sie ist sofort ausgestiegen wenn der Motor wieder aus war und wir "zu Hause" waren. Da haben wir oft drüber gelacht. Ist natürlich keine konsequente Erziehung gewesen. :lol:
Grüße aus der Altmark!
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Beitragvon cat » Mi Jun 03, 2009 10:02

Hallo,
eigentlich ist meinen Vorrednern nichts hinzu zu fügen.
Ausser das ich vor meinem Hund das Haus verlasse und auch vor ihm wieder hinein gehe, er nicht auf dem Sofa,Sessel oder sonstigen zu sitzen hat und er nicht zu betteln hat.
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Beitragvon cat » Mi Jun 03, 2009 10:22

@ schimmel,
so einen Kandidaten kenne ich auch.
Die haben sich einen Labrador Retriever (Ersthund) geholt.
Als ich ihm empfahl eine Hundeschule zu besuchen, bekam ich als Antwort nur:
Meine Eltern hatten immer Hunde und zwar Schäferhunde, da weiß ich schon was ich tun muss...
Als er dann mit mir mal unterwegs war und ich meinen Hund untergeordnet habe, fragte er mich was der Mist sollte.
Später als wir nahe dem Waldrand waren, blieb mein Hund bei mir und seiner war trotz rufen und pfeifen hinter dem Hasen her.
Mittlerweile haut der auch ständig ab,kackt überall hin und hört überhaupt nicht.
Wenn man bei denen zu Besuch ist, springt der Köter an einem hoch und gibt auch sonst keine Ruhe.Das ganze endet dann so das der Hund ins Gästezimmer gespeert wird und da bleiben muss, bis der Besuch weg ist.
ach ja der Hund ist mittlerweile 1,5 jahre alt.... :shock:
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Beitragvon Kohlkopf2003 » Mi Jun 03, 2009 13:56

Da gehört nicht nur der Hund in eine Hundeschule sondern der Mensch sollte erst recht eine Schule besuchen "Wie behandel ich ein Tier".

Als Bauer erst recht! Denn da ist das Tier ihm anvertraut und er muß auf seine Bedürfnisse eingehen. Aus betriebswirtschaftlichen Gründen (ordentliche Zunahme, gute Milchleistung, gute Reproduktion u.s.w.) und aus Tierschutzgründen erst recht!

Mach ihm doch mal klar was "artgerecht" heißt. Schließlich sind wir Mensch und das Tier ist Tier welches dementsprechend behandelt werden soll.

Schade um so einen Hund der keinen Bezug zu seinem Menschen hat, weil er eben nicht auf ihn hört. Höchste Eisenbahn mit 1 1/5 Jahren das zu lernen.

Es ist falsch verstandene Tierliebe die Rangordnung nicht konsequent durchzusetzen. Es geht absolut auch ohne Brüllen oder gar Schläge.
Dafür ist eine Hundeschule da!
Grüße aus der Altmark!
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Beitragvon Kohlkopf2003 » Mi Jun 03, 2009 14:42

Wow Reini ,die Nachbarin finde ich gut!

Ein Hoch auf diese Nachbarin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Solche couragierten Leute sollte es viele geben.

Erzähl mal was hat der denn gemacht, als er eine geknallt gekriegt hat?

Und der arme Hund, der versteht doch das alles gar nicht. Der mußte kacken und wird dafür verdroschen. Das kann man wirklich nicht verstehen.
Grüße aus der Altmark!
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Beitragvon Kohlkopf2003 » Mi Jun 03, 2009 14:49

Und hat natürlich überhaupt nicht draus gelernt?

Stimmts jetzt liegt das arme Vieh an der Kette?
Grüße aus der Altmark!
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Beitragvon Steppenwölfin » So Jun 07, 2009 9:20

Mein Hund folgte grundsätzlich außerhalb des Grundstücks besser als innerhalb. Mit dem Folgen auf Befehle ists jetzt aber eher schwierig, weil er wohl auf einem Ohr nix mehr hört, er kriegt also nicht alles mit. Wichtig ist allerdings, dass er ohne Leine das Grundstück (Wir haben weder Zaun noch Hoftor!) nicht verlassen darf. Hat der Dackel echt kapiert und nur einmal missachtet. Ich bin nicht dafür, Tiere zu schlagen, aber da hat er eine gefangen, weils echt auch gefährlich ist bei uns.

Seit er Senior ist, darf er mehr. Hat sich irgendwie automatisch ergeben. Erzogen wird er eigentlich nur noch von mir, der Rest verwöhnt ihn. Und auf Diät versuch ich ihn auch schon die ganze Zeit zu setzen, aber der Rest der Familie macht net mit!!!! Also: Der Hund ist besser erzogen als die Familie! *seufz*
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