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Hundehaufen in der Wiese

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Hundehaufen in der Wiese

Beitragvon wald » So Mai 22, 2005 12:17

Hallo allerseits

Das Problem mit den Hundehalter ist allerseits bekannt.
Sie gehen meist auch noch ohne Leine mit ihren Kötern Gassi,sodas die gesamte Wiese total versch... ist.
Auch unser Jäger ist nich sonderlich begeistert wenn sie abends durch den Wald gehen.
Habe von einen Landwirt gehört das er öfters mit seiner Spritze über die Wiese fährt wenn die meisten mit ihren Hunde unterwegs sind.
Die fragen ihn dann ob das Giftig ist,und er weist sie darauf hin das sie ihre Hunde an der Leine führen müssen und dann wird ihren Hunden nichts passieren.Was die aber nicht wissen das er nur Wasser in seiner Spritze hat.
Hat bisher auch super ohne Probleme funktioniert.
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Beitragvon Bananajoe » So Mai 22, 2005 15:34

... wir sind in der letzten Zeit dazu übergegangen unsere Weiden mit Maschendraht/Wildzaun zu umzeunen, oder die Dauerwiesen mehr außerorts zu legen. Die Idee mit dem Spritzen ist zwar originell, kostet uns aber nur Geld und funktioniert nicht, bei uns gibt es dafür viel zu viele ländliche Leute :D
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Re: Hundehaufen in der Wiese

Beitragvon Holle Honig » Mo Mai 23, 2005 16:14

Moin,
bei uns an den Wiesen geht nur ein Feldweg.
Dies ist ein Wirtschaftsweg und ist nicht Öffentlich.
Früher waren Hunde geduldet,natürlich mit Leinenzwang,
aber so uneinsichtig wie die Besitzer sind und nach mündlichen Aufforderungen kam dann nur "Ich bezahl ja Steuern"!
Dann passierte es,eine Ricke mit 2 Kitzen im Bauch wurde von einem Jagdhund gerissen. Darauf wurden Schilder aufgestellt mit absoluten Hundeverbot welche Anfangs beschädigt oder entfernt wurden.
Trotzdem wurde es ignoriert und es kam zu einigen Anzeigen an einige Hundebesitzer die bekannt waren! Ging leider nicht anders.
Jetzt hatten sie Strafe eingebüßt und rächten sich auf ihre Art.
So wurden Zäune aufgekniffen und das Vieh rausgejagt und Flaschen und andere Gegenstände auf den Weiden geworfen.
Aber jetzt ist Ruhe eingetreten und man wundert sich wieviel Tierarten man wieder zu Gesicht bekommt die sonst vom Hundegeruch verscheucht wurden.
Darum meine ich das Hunde nichts auf Weiden verloren und sollen in den eigenen Garten sch...en. Dort wird es dann auch entfernt.
http://hollehonig.hat-gar-keine-homepage.de/
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Beitragvon chill out » Mi Mai 25, 2005 10:43

ich da mal nix gegen die Hunde sagen. Die können nichts dafür. Es sind die Halter bzw. ist die Erziehungssache. Wir haben selber ein Hund der hat am Hof seine kleine wiese da kann er machen was wer will. und das wird dann auch nicht gemäht oder Pferde drauf gelassen.
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Beitragvon Holle Honig » Mi Mai 25, 2005 17:48

Hi,
mit den Haltern ist richtig. Und ein Hofhund ist ja meist auf dem Hof oder in der Nähe.Das geht ja auch.
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Beitragvon chill out » Mi Mai 25, 2005 18:07

ne morgens wenn ich / mein vadder de stall machen dann rennt er im hof und den anliegenden wiesen rum und ich hab ihn noch nie gesehen das er irgendo anderst hinkackt bis uaf die wieso wo er hin kacken soll
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Beitragvon Pistenbully » Mo Jun 19, 2006 18:31

Hallo, gibt es jetzt eigentl ein Gesetz dass das vollsch, von Landwirtschaftlichen flächen verbietet?
PISTENBULLY dort wo wir fahren kommt kein Schlepper mit.....
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Beitragvon Xerion » Mo Jun 19, 2006 20:15

was macht ihr gegen fuchskot? :shock:
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Beitragvon Hammer|on » Mo Jun 19, 2006 20:21

@ Pistenbully

Das möchte ich auch mal gerne wissen.......

Wie sieht das mit dem Leinenzwang aus für Hunde auf Feldwegen ??????

Ich hatte Sonntag etwas angst war bei uns im Feld um den Weizen zu begutachten bin ich den Fahrgasse gelaufen bis das mal wieder so ein Hundebesitzerin ankam natürlich ohne Leine!!!! Der Hund bellte und knurrte wie sau und lief den Feldweg auf und ab er traute sich nicht in den Weizen zu laufen und er erkannte es auch nicht das da Fahrgassen waren *zum Glück*
Die Besitzerin versuchte die ganze Zeit den Hund anzuleinen zuerst ohne erfolg dann klappe es doch der Hund hörte nicht für 10 Cent !!!!!

Sie ging dann erstmal nen anderen weg, weil von vorne eine mit nem anderen Hund kam. hab dann erstmal meinen Weizen begutachtet......
Nach der Kontrolle war ich wieder auf dem Feldweg und sie ca 50 m von mir entfernt der Hund war wieder abgeleint der Hund hat mich gesehen und kam auf mich zu gelaufen er blieb ca 1,50-2,00 m vor mir stehen er bellte und knurrte mich an!!! Ich hatte angst er war so groß wie ein Rotweiler aber es war keiner !!! Kenne mich mit Hunden nicht so gut aus.
Die Besitzerin rief wieder ihren Hund der hörte natürlich nicht ich sagte zu ihr " Wenn sie ihren Hund nicht unter kontrolle habe müssen sie ihn an die Leine nehmen oder ihn abgeben!!!!"
Sie meinte dann nur " Ich habe ihn erst seit drei Wochen und normalerweise hört er gut er muss sich wohl erschrocken haben, weil ich im Feld stand!!"
Ich ging dann nen anderen Weg war über diese aktion sehr sauer, da auch Kinder mit dem Fahrrad da fahren und für die das Lebensgefährlich werden kann.
Mich stört es sehrdas Hundebesitzer ihren Hund frei laufen lassen die laufen immer durch den Raps und durchs Getreide!!

MfG
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Beitragvon Xerion » Mo Jun 19, 2006 20:36

Info aus WildundHund 12/2006
Dateianhänge
hundekot.jpg
hundekot.jpg (86 KiB) 1893-mal betrachtet
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Beitragvon Xerion » Mo Jun 19, 2006 20:47

@ Hammer|on

der hund muß folgen und immer im einwirkbereich (schwammig) sein,
d.h. auf zuruf sofort zum hundehalter kommen.

wenn nicht -> leinenpflicht!

gesetzlich gibt es da nur regionale entscheidungen (oder weiß jemand was neues?), in denen die gemeinde/landkreis/etc. leinenpflicht an bestimmten orten angeordnet hat. :roll:
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Beitragvon Brock » Mo Jun 19, 2006 21:29

im letzten Winter hatte ich einen Silofreihaufen direkt auf der Wiese, eines Morgens kam ich hin zum Silo holen und musste sehen wie ein Köter auf dem Silo rumsprang, Löcher in die Folie kratzte und noch Hinschiess. Da bin ich abgegangen bin mit Vollgas auf den Drecksköter losgefahren, dann hat seine Besitzerin, die nebenan stand und den Hund einfach aufm beim Silo ließ, das sie mich Anzeigen wolle weil ich mit Absicht ihren Köter Angefahren habe. Hat sich aber nix mehr machen trauen nach dem ich ihr die Löcher im Silo gezeigt hatte und Schadensersatz forderte. Hab ich aber dann auch wieder nicht gemacht und schön brav mit Klebeband die Löcher zugeklebt.
Nach dem sich bei uns alle Landwirte zusammengetan hatten, wurde sogar eine Leinepflicht bei uns verhängt, bloß hat es gar kein Wert.
Heuer werde ich meine Freihaufen wahrscheinlich mit härteren Methoden verteidigen müssen!
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Beitragvon flash » Mo Jun 19, 2006 21:47

Dies ist normaler weise Ländersache (Landes Naturschutz Gesetz). Da steht dann, dass Landwirtschaftliche Flächen nicht betreten werden dürfen während der Vegetationszeit (von Aussaat bis Ernte bzw. von Wuchsbeginn bis Ernte).

Siehe Beispiel Baden Württemberg Landes Naturschutz Gesetz.

§ 37 Betreten der freien Landschaft

(1) Die freie Landschaft kann von jedermann zum Zwecke der Erholung unentgeltlich betreten werden. Landwirtschaftlich genutzte Flächen dürfen während der Nutzzeit nur auf Wegen betreten werden. Als Nutzzeit gilt die Zeit zwischen Saat oder Bestellung und Ernte, bei Grünland die Zeit des Aufwuchses und der Beweidung. Sonderkulturen, insbesondere Flächen, die dem Garten-, Obst- und Weinbau dienen, dürfen nur auf Wegen betreten werden.

(4) Wer die freie Landschaft betritt, ist verpflichtet, von ihm abgelegte Gegenstände und Abfälle wieder aufzunehmen und zu entfernen.

Steht ja eindeutig drin!
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Beitragvon Arne » Di Jun 20, 2006 0:41

Probleme mit Hundebesitzern gibt es zum Glück selten in meiner Heimat. Habe aber neulich gehört das vier bis fünf Jugendliche "ihren" Hund auf die Rinder meines Onkels gehetzt haben.

Der der es gesehn hat berichtete das aber erst Tage später so dass nix mehr gemacht werden konnte.

Ärger gibt es natürlich öfter mal. Vor einigen Jahren, es war an einem Vatertag, wurde ich bei der Grassilageernte von einer betrunkenen Gruppe auf einem Feldweg aufgehalten. Konnte einfach nicht dran vorbei kommen...

Auch langsames weiterfahren hat die nicht beeindruckt. Eine Frau schrie die ganze Zeit wie am Spieß. Hab dann notgedrungen angehalten. Sofort wurde ich angeschrien, vollgepöbelt und als dummer Bauer beschimpft.

Kind tot hieß es immer wieder... Werde nie dieses Gefühl vergessen... Bin ja immer flott unterwegs....

Nach zehn Minuten laberei stelle sich heraus das sich mein Onkel wohl an der Gruppe vorbeigeschlängelt hatte. Er ist der vorsichtigste und langsamste Fahrer von uns. Wird so gewesen sein das sich einige volltrunkene auf die eine Seite des Weges und einige auf die andere Seite gestellt hatten.

Dabei kam er wohl mit der Heckklappe seines Ladewagens ziemlich nah an eine Mutter die auf dem Gepäckträger einen Kindersitz montiert hatte. Das Kind wird es mit der Angst gekriegt haben und hat angefangen zu weinen.

Sofort nachdem ich zum ersten Mal die Satzbrocken "Kind tot" und "Mörder" gehört hatte, suchte ich selbstverständlich nach einem (verletzten) Kind. Gesehen hatte ich aber nur das eine im Kindersitz. Die ganze Pöbelei ging fast eine Stunde lang.

Zum Schluß standen dort fünf Schlepper mit Ladewagen (drei voll, meiner leer) und ungefähr zehn Betrunkene. Ein Wort gab das andere und ein Landwirt wusste sich dann nicht mehr anders zu helfen als auch den gleichen Ton anzuschlagen. An "verpiss Dich" und "dummer Bauer" kann ich mich noch gut erinnern...

Als eine Frau dann dem Chef eine schallende Ohrfeige verpasst hatte, drehte sich dieser zu Ihrem Ehemann und meinte "Wenn die das nochmal macht, dann hau ich zurück; verschwindet jetzt, sonst ist was los".

War ein Erlebniss das ich nie vergessen werde. Die Polizei kam erst als die Meute längst über alle Berge war....

Seitdem stehen bei uns in der Gemarktung Schilder mit der Aufschrift "Landwirtschaft hat Vorrang".

so war das..... :)

ja, wenn sich die anderen vernünftig verhalten und wenigstens ein wenig zur Seite gehen wenn man mit dem Trecker kommt, dann fährt man schon ein bisschen langsamer... Wenn ich jemanden sehe der schon von weitem winkt das ich langsamer fahren soll, dann fahre ich erstrecht schnell und versuche ein bisschen vom Weg abzukommen damit es schön viel staubt...

Genauso ist es mit den Hundebesitzern... Nehmen sie Rücksicht auf mich, dann können sie sicher sein das ich umsichtig handele. Wenn nicht dann nicht....

Arne
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Beitragvon wald » Di Jun 20, 2006 15:58

Hallo

Xerion

Ich gehe mal davon aus das du Hundehalter bist und das Ganze lockerer siehst als wir.

Aber Landwirte produzieren Futter ( Lebensmittel) für ihre Tiere.
Und welcher Tierhalter (Kuh Pferd Hund Katze ... ) will Kot im Futter haben?
Fuchskot ist auch nicht so häufig als Hundekot und wir sprechen von den oft sehr stark besuchten Gassiwegen.

Landwirte haben auch ein Produkthaftungsgesetz.
Heißt
Wenn ich mein Heu verkaufe und es erkrankt/verendet ein Tier nachweislich aufgrund meines Heus muss ich Schadenersatz leisten.
Verkaufe mein Heu an ein Pferdegestüt mit Deckhengste Einzelpreis eines Hengstes ist zwischen 50.000€- 500.000€

Hoffe das ich dir meinen/unseren Standpunkt nachvollziehbar machen konnte.

Mit freundlichen Grüßen
Schorsch
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