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hydr. Fällkeil

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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hydr. Fällkeil

Beitragvon raga » Mo Sep 10, 2012 8:32

Hallo!

hat wer Erfahrungen mit dem hydraulischen Forstkeil von FA*E
http://www.faie.at/Forstartikel/Forst-Zubehoer/Faellheber-und-Packzangen/Faellheber-und-Wendehaken/Forstkeil.html?listtype=search&searchparam=Forstkeil&listtype=search&searchparam=Forstkeil
der wäre deutlich günstiger als die mir sonst bekannten

lg raga
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Re: hydr. Fällkeil

Beitragvon Badener » Mo Sep 10, 2012 9:00

raga hat geschrieben:Hallo!

hat wer Erfahrungen mit dem hydraulischen Forstkeil von FA*E
http://www.faie.at/Forstartikel/Forst-Zubehoer/Faellheber-und-Packzangen/Faellheber-und-Wendehaken/Forstkeil.html?listtype=search&searchparam=Forstkeil&listtype=search&searchparam=Forstkeil
der wäre deutlich günstiger als die mir sonst bekannten

lg raga


Hallo raga!

So wie ich das sehe ist das kein hydraulischer Keil.
Das ist mMn ein mechanischer Keil, was ja nicht unbedingt schlechter sein muss.
Das erklärt den deutlich günstigeren Preis. Ich persönlich vermute jedoch, dass ein hydraulischer Keil eine wesentlich stärkere, ich bekzeichne das mal als Eintriebskraft besitzt, das ist jedoch eine reine Mutmasung, ist ja alles eine Frage der Untersetzungsetzung.
Kauf den Keil und berichte uns ob er was taugt. :D

Gruß
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: hydr. Fällkeil

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mo Sep 10, 2012 9:11

was bringt so ein mech. bzw. hydr. Fällkeil ?

ich mein dass das doch alles mit den "normalen" Keilen auch geht oder ?

ausserdem ist man da sogar noch etwas weiter weg von der Gefahr weil man ja noch einen Vorschlaghammerstiel/Axtstiel von guten 80 cm hat und nicht an dem kleinen Hebel rumpfriemelt ?

:klug:

Oder lieg ich da Falsch :?:
WaldbauerSchosi
 
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Re: hydr. Fällkeil

Beitragvon Badener » Mo Sep 10, 2012 9:35

WaldbauerSchosi hat geschrieben:was bringt so ein mech. bzw. hydr. Fällkeil ?

ich mein dass das doch alles mit den "normalen" Keilen auch geht oder ?

ausserdem ist man da sogar noch etwas weiter weg von der Gefahr weil man ja noch einen Vorschlaghammerstiel/Axtstiel von guten 80 cm hat und nicht an dem kleinen Hebel rumpfriemelt ?

:klug:

Oder lieg ich da Falsch :?:


Der Kraftaufwand ist geringer und die Gelenke werden mehr geschont.
Hast Du schonmal einen richtigen Rückhänger aufkeilen müssen?
Ich meine so einen bei dem man zwei Keile aufeinanderlegen muss damit man ihn um bekommt.
Da klopfst Du dich halber zu tode bis der mal umfällt. Da zieht dann auch ein Stahl oder Alukeil wesentlich besser als die Kunststoffkeile.

In der Schweiz sind die Hydraulischen Fällhilfen sehr viel verbreiteter wie bei uns.

Gruß
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Re: hydr. Fällkeil

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mo Sep 10, 2012 9:43

okey ...

ich hab mit in youtube ein Video von forstmike angeschaut - die reinste entspannungsübung scheint das aber auch nicht zu sein.

Ich hab noch keinen so gachen Rückhänger gekeilt. Lass mich aber gern aufklären...
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Re: hydr. Fällkeil

Beitragvon raga » Mo Sep 10, 2012 10:00

unsere Bäume sind echt anstrengend zu keilen .. warum auch immer aber bis sich bei uns das Bäumchen (meist Fichte) zum Fallen überreden lässt kannst schon einiges an Argumenten auf die Keile pfeffern. Da entsteht oft der Eindruck das anstrengenste am Holzen ist das Keilen.

lg raga

PS; was sonst auch schon viele machen ist das Fällen mittels "Wagenheber" .. sieht man dann schön an den verbleibenden Stöcken.
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Re: hydr. Fällkeil

Beitragvon abu_Moritz » Mo Sep 10, 2012 11:33

raga hat geschrieben:unsere Bäume sind echt anstrengend zu keilen .. warum auch immer aber bis sich bei uns das Bäumchen (meist Fichte) zum Fallen überreden lässt kannst schon einiges an Argumenten auf die Keile pfeffern. Da entsteht oft der Eindruck das anstrengenste am Holzen ist das Keilen.

lg raga

PS; was sonst auch schon viele machen ist das Fällen mittels "Wagenheber" .. sieht man dann schön an den verbleibenden Stöcken.



ich keile kaum, da schlag ich lieber in 2-3m meinen 1,6t Greifzug an und zieh mal ein bisschen,
mit Umlenkrolle wenn ich nicht schnell genug flüchten könnte
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: hydr. Fällkeil

Beitragvon Badener » Mo Sep 10, 2012 11:48

abu_Moritz hat geschrieben:
ich keile kaum, da schlag ich lieber in 2-3m meinen 1,6t Greifzug an und zieh mal ein bisschen,
mit Umlenkrolle wenn ich nicht schnell genug flüchten könnte


:shock: Nur dann? :shock:
Liebe Kinder macht das nicht nach :klug:

Gruß
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Re: hydr. Fällkeil

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Sep 11, 2012 14:50

Und daber fällt dir immer der Baum auf den Greifzug?
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Re: hydr. Fällkeil

Beitragvon Forstwirt81 » Di Sep 11, 2012 15:23

Moin Schosi!
Wir müssen z.B. zum Fällen von Totholz einen hydr.Fällkeil benutzen. Man vermeidet so Erschütterungen die zum abbrechen von Ästen führen könnten, und kann immer nach oben in die Krone blicken.
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Re: hydr. Fällkeil

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Sep 11, 2012 15:28

ok das klingt logisch !
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Re: hydr. Fällkeil

Beitragvon abu_Moritz » Di Sep 11, 2012 18:04

WaldbauerSchosi hat geschrieben:Und daber fällt dir immer der Baum auf den Greifzug?



ist mir noch nie passiert, zieh ja leicht schräg zum Fällscharnier
Gruß Jo


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Re: hydr. Fällkeil

Beitragvon Forstmike » Di Sep 11, 2012 19:12

Hallo Kollegen. Wir fangen Anfang Oktober wieder mit der Starkholzernte an. Ich habe den hydr. Fällkeil immer dabei. Ich als Fäller fälle meistens die starken Bäume und bereite die weiteren Bäume vor. Ich ziehe meinen Kombikanister und den Fällkeil von Baum zu Baum mit. Wenn ich ihn brauche (Fällkeil), ist er zur Stelle. Wenn nicht, ist es auch gut. Die Bäume stehen nicht immer kerzengerade. Speziell Buche mit einem BHD von 60- 90cm haben riesige Kronen. Man muss schon genau den Baum ansprechen und die richtige Fällrichtung bestimmen. Der Fällkeil unterstützt die normale Keilarbeit. Er "drückt" ca. 30 Tonnen!!!, das ist schon was. Bei einem starken Rückhänger geht mit dem Fällkeil auch nix mehr. Dann muss der Schlepper her. Ich selbst bin schon seit 36 Jahren im Staatsforst BaWü und bin eigentlich froh, so ein Hilfsmittel zu haben. Meine Kollegen begrüßen das auch. Ich denke, man sollte erst einmal mit diesem Fällkeil arbeiten und sich dann ein Urteil bilden. Viele Grüße aus dem Odenwald :wink: :wink:
Zuletzt geändert von Forstmike am Mi Sep 12, 2012 19:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: hydr. Fällkeil

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Sep 11, 2012 20:31

@Mike

bist du der mit dem Video auf Youtube ?
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Re: hydr. Fällkeil

Beitragvon Forstmike » Mi Sep 12, 2012 19:01

Ja. Hallo. Ich habe 2 Videos vom hydr. Fällkeil gemacht. Bei dem einen Video hat mein Kollege eine starke Weißtanne, leichter Rückhänger, mit herkömmlichen Keilen und als zusätzliches Hilfsmittel den Fällkeil eingesetzt. Beim 2. Video habe ich zur Demonstration eine Fichte "umgedrückt". Mit dem hydr. Fällkeil kann man Randbäume, z.B. Fichten umdrücken, sofern sie gerade stehen und "nur" große, lange Äste nach außen haben. Schließlich werden wir alle Älter und wollen es bei der Starkholzernte etwas leichter haben. Gruß Mike :wink:
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