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Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon sisu » So Aug 12, 2012 10:37

Markus K.!
Das habe ich dann irgendwie falsch verstanden gehabt, das Rücklauffilter Gehäuse ist selbstverständlich mit dem "Fallrohr" unter dem ÖL-Niveau.
Kugelblitz!
Hast natürlich recht bei einer Zahnradpumpe gibt es keine Leckölleitung.
Örny!
Ich würde mir mal ein Technisches Datenblatt der Pumpe besorgen
-jede Pumpe hat eine Mindestdrehzahl die sie auf jeden Fall braucht um einwandfrei zu arbeiten.
-der Saugschlauch ist für eine 120 liter Pumpe auf jeden Fall zu gering dimensioniert.
-leckt die Pumpe äußerlich irgendwo? Ich hatte mal bei einer 109 Liter Cassappa Pumpe das Problem die hatte im Pumpengehäuse einen Haarriss
und hat durch diesen immer Luft angesaugt. Den Fehler habe wir erst gefunden als wir ein Schauglaus in die Leitung gesetzt hatten und da
konnte man die Luftblasen erkennen. Wenn der Kran gar nicht funktioniert ist meistens irgendwo Luft im System.
Was Du noch kontrollieren könntest wäre ob ein Bevorzugte Funktion am Steuergerät auf Überdruck hängen geblieben ist. Wenn zBsp. bei Deinem Kran der Teleskoparm gegenüber den anderen Funtionen eine höhere Priorität besitzt,, so besteht die Möglichkeit das auf der Funktion "Teleskoparm einfahren" der Hydrauklikschieber hängt und auf Überdruck ist und Du merkst es unter Umständen nicht und das setzt alle anderen Funktionen ausser Betrieb.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Chris353 » So Aug 12, 2012 10:45

Hallo,

ich kenn mich mit Hydraulik jetzt nicht so gut aus, aber das Öl sieht für mich irgentwie aus wie wenn es mit irgendetwas vermischt ist, nicht nur heiß gelaufen und aufgeschäumt.
Und zur fehlenden Leistung, vielleicht solltest du die Pumpe mal etwas schneller laufen lassen, hatte das "Problem" bei der neuen Winde, 540er im Standgas bringt zu wenig Drehzahl für die Hydraulikpumpe

( sind nur meine Gedanken :) )

Lg. Chris
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Kugelblitz » So Aug 12, 2012 10:51

Der Ölkühler vieleicht dicht? Oder unterdimensioniert für das System?
Kugelblitz
 
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon GüldnerG50 » So Aug 12, 2012 11:53

Hallo.

Wenn das Öl auf schäumen würde, müsste es doch nach einer gewissen Standzeit wieder "normal" aussehen, wenn sich der Schaum wieder gesetzt hat?! Lass mal bis Montag stehen und schau dann nochmal. Irgendwie sieht das aber nicht aufgeschäumt aus?! Mir kommt es eher so vor, als wäre da ein Kübel Wasser mit unterwegs?!....

Grüße
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon fasti » So Aug 12, 2012 14:06

Bei einer 120L Pumpe finde ich 1" als Saugschlauch und 1/2" als Druckschlauch fast etwas unterdimensioniert, selbst wenn sie nicht mit die volle Literleistung erzeugt.

Betreib doch einfach mal das Steuergerät des Krans über den Traktor. Wenn das klappt wieder auf die Pumpe umbauen und einfach mal laufen lassen ohne das Steuergerät am Kran zu betätigen und ohne Ölkühler. Einfach nur "umlaufen" lassen. Einfach nach Ausschlußprinzip arbeiten. Irgendwann findet man das defekte Bauteil...
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Djup-i-sverige » So Aug 12, 2012 14:10

Betreib doch einfach mal das Steuergerät des Krans über den Traktor.


Solange so ne schöne "Rahmsoße" im Kran rumgeistert würde ich Das unterlassen... sonst hast du den Dreck noch im Schlepper...
Vorher würde ich alle Leitungen und Zylinder und das Steuergerät gründlichst reinigen... :klug:
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Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Örny » So Aug 12, 2012 14:13

Also über den Schlepper will ichs nicht laufen lassen, da ich dann die Brühe auch im Schlepper habe. Ich werde wohl einfach mal anfangen müssen auszuschliesen. Und dafür muss jetzt mal ein Druckmanometer in die Druckleitung rein.

Was mich interessiert ist noch: Wie bekomme ich das alte Hydrauliköl aus allen Zylindern und Schläuchen? Wenn ich nur neues in den Tank leere, vermischt es sich und ich kann wieder wechseln.
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon sisu » So Aug 12, 2012 14:30

Hallo!
Systemspülungen mache ich immer mit "gebrauchtem Hydrauliköl" das bekomme ich von einem Bekannten der in einer Werkstätte arbeitet wo das 1. Pflichservice bei Kränen gemacht wird. Das Öl ist max. 5-10 Bstd. verwendet worden und danach wird es wegen dem vorgeschriebenem Service bez. Garantieanspruch getauscht. Mußt halt schon 2-3 mal spülen sodaß die Reinigung auch Sinn macht.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Markus K. » So Aug 12, 2012 16:14

@Sisu,

ja, haben wir aneinander vorbeigeschrieben und das selbe gemeint.

@Örny,

zur Saugleitung: diese Größe (1 Zoll = NW 25) ist eigentlich bei 45 L/min schon an der Grenze. Wenn mehr durchgesaugt wird, kommt mit steigender Fördermenge das Problem der Kavitation dazu, was auf Dauer als erstes die Pumpe schädigt. Evtl. ist die Pumpe dadurch am WeDi undicht - es wird dann dort Luft mit angesaugt.
Die Druckleitung von der Pumpe zum Ventil (NW 13) ist für max. 65 L/min gut, wenn mehr gebraucht wird, dann NW16 verwenden.

Die Pumpe an Standgas (540er ZW) wird wohl so um die 55-60 Liter bringen, bei 90 Liter Ölvorat brauchts da keinen Ölkühler.

Das Öl schaut schon stark nach Emulsion aus, da dürfte auf jeden Fall Wasser mit drin sein. Auch der rostige Rand deutet darauf hin.

gruß
Markus
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon chg » Di Aug 14, 2012 19:09

Hallo,
wir hatten exakt das gleiche Problem bei unserem Atlas Lader.
Das Hydrauliköl wurde milchig und die Ladekraft ging in den Keller.
Die Ursache war bei uns, das die Nutrinde in den Zylindern sich aufgelöst hatten.
Nachdem komplett neue Dichtsätze verbaut, neues Öl eingefüllt und wir die Pumpe getauscht hatten, war das Problem behoben.
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Vespeneddi » Sa Aug 18, 2012 14:48

Also ich habe auch einen Hiab 050, laut Datenblatt von der Fa. Cargotec hat der Kran 20l/min Leistung und sollte auch nicht mehr haben, Tankinhalt 35 Liter ab Werk. Kann gerne die Daten versenden, habe auch eine Ersatzteilliste von dem Kran, musst aber feststellen dass diese nicht ganz billig sind. Weis zufällig einer ob noch jemand einen 050 rumliegen hat, suche einen Schubzylinder für meinen 050 AW.

gruß Markus
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Hackschnitzel » Sa Aug 18, 2012 15:53

Hallo,

ich tippe auch auf ( Wassereinbruch ).

Ist dein Tank überall dicht ? ich meine so, dass kein Regenwasser von oben eindringen kann. ( Belüftung vom Tank ist i.O ? )

Das sieht auf jeden Fall nach einem ÖL / Wassergemisch aus ! Dann beginnt die ganze Soße zu schäumen.

Du mußt auf jeden Fall alles Öl entleeren und ich würde an deiner Stelle mal den Tank überprüfen.


Gruß Hackschnitzel
Es ist einfach etwas kompliziert zu machen, aber es ist kompliziert etwas einfach zu machen !
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Örny » Sa Aug 18, 2012 16:51

So möchte mal den Ist Zustand Posten

Es hat sich herausgestellt, das die gesamte Hydraulikanlage eine Fehlkonstruktion war. Die Durchmesser der Leitungen sind nicht Optimal gewählt, der Ölkühler ist viel zu klein, das Tankvolumen zu klein, Die Pumpe zu groß für Das Ventil... usw...

Ich werde jetzt alles nach und nach Umbauen. Ich habe bereits den Kran vom alten Öl befreit. (Alle Leitungen und Zylinder ab, mit einem Luft/Dieselgemisch ausgeblasen und wieder dran. Da man nie alles rausbekommt, habe ich nur 50 Liter neues Hydrauliköl eingefüllt. Leider ist das auch wieder bissel weiß. Da werde ich noch 2-3 mal Spülen müssen.

Habe nun noch paar Fragen und erhoffe mir Antworten.

1. Wo bekomme ich ca 200 Liter gebrauchtes Hydrauliköl her, zum Spülen?

2. Ich würde gerne das jetzige Ventil (Klaviersteuerung) gegen 2 Kreuzhebel rechts und links vom Sitz tauschen. Woher bekomme ich solche Kreuzhebelventile. (Nicht die aus ebay wo alle 6 Funktionen an einer Einheit sind, sondern 2 mal 2 Funktionen. 5. und 6. Funktion werden elektrisch gemacht per Knopfdruck auf Joystick.)

3. Der Haupt Hubzylinder hat eine Kraftmessdose zwischengeschaltet, (Bei zu viel Druck schaltet sie auf Umlauf und es geht nur noch abwärts.) kann ich diese einfach aus dem System nehmen? Sie funktioniert eh nicht mehr da die Elektrik abgeklemmt ist.
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