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Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Örny » Sa Aug 11, 2012 15:17

Hallo Leute

Ich habe einen Rückewagen Marke eigenbau gekauft. Nun habe ich ein Problem mit der Hydraulik. Er wird mit einer 120l Aufsteckpumpe betrieben. Das Hydrauliköl das drinne war, war eine weiße brühe. Ich habe alles aus dem Tank abgelassen, und ca. 60 l neues eingefüllt. Jetzt zu den problemen:

1. Das Öl war nach 20 minuten benutzen wieder eine weiße brühe
2. Der Kran hat kaum Hydraulikleistung. Er schafft es fast nicht sich selbst hoch zu heben.


Ich tippe das evtl. die Pumpe einen Schaden hat. Ich habe momentan leider nicht die Möglichkeit auf ein Manometer zurückzugreifen.


Ich hoffe mir kann jemand rat geben was zu tuen ist.
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon sisu » Sa Aug 11, 2012 15:41

Hallo!
Ich würde auch auf die Hydraulikpumpe tippen, das öl wird ja nicht nur schäumen sondern auch heiß werden? Was ich mir noch anschauen würde wäre der Hydraulikölfilter. Ist der Saugschlauch in Ördnung ?
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Fadinger » Sa Aug 11, 2012 15:54

Hallo!

Ist eben die Frage, ob das Öl "nur" aufschäumt, oder auch heiß wird. Wenn es schäumt kann auch ein Konstruktionsfehler die Ursache sein (Rücklauf mündet nicht unterhalb des Ölpegels in den Tank). Oder der Filter ist so gebaut (oder schon so zu) daß Luft ins System eingetragen wird.
Meist sind es aber, wie schon vermutet, die Simmerringe der Pumpe, über die Luft angesaugt wird.
Drehrichtung der Pumpe kann ja nicht falsch sein, oder?

Gruß F
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Örny » Sa Aug 11, 2012 16:06

Also warm wurde es auf jeden fall, aber was ist warm und was ist Heiß? Kann ich schlecht beurteilen. Der Tank mit den 60 litern war nach 15-20 minuten jedenfalls spürbar mehr als handwarm. Drehrichtung denke ich ist richtig. Zapfwelle wurde auch nur Standgas mit der 540 laufen gelassen.
Habe vergessen zu erwähnen das noch ein Ölkühler dazwischen geschaltet ist. Werde gleich noch Detailbilder machen.
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Fadinger » Sa Aug 11, 2012 16:16

Hallo!

Was Du ohne Manometer noch testen kannst:
Schraub die Druckleitung zum Steuergerät ab und leite sie (drucklos) in den Tank zurück (Sicherheit beachten!). Dann läßt Du das Teil mal eine Zeit so laufen ...
Wenn das problemlos funktionieren sollte, liegt möglicherweise der Fehler beim Steuergerät (zB. verschlossene Weiterleitung).

Gruß F
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Kugelblitz » Sa Aug 11, 2012 21:20

120 Liter sind ein bischen viel, für die im Vergleich kleinen Zylinder oder???? Ich denke die Pumpe wird das Öl nicht los und dadurch wird es zu schnell heiß bzw. schäumt auf......Resultat: keine Leistung mehr.

Der muss doch beim Schwenken wie ein Geschoss schlagen, bei 120 L????
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon durbeli » Sa Aug 11, 2012 21:32

Kann kugelblitz nur zustimmen glaube auch dass die pumpe zu gross ist bzw. dein öltank zu klein. wie groß ist dein öltank? Habe ein hiab 050 kran auf meinem eigenbau rückenwagen mit einer 45l pumpe und funzt eimwandfrei. grüssle
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon sisu » Sa Aug 11, 2012 21:46

Hallo!
Normalerweise wird bei einem Ölkühler auch ein Bypass Ventil verbaut (so habe ich das zummindestens immer gemacht) um wenn das Öl noch richtig kalt ist ein aufblähen des Kühlers zu vermeiden.
Die oben erwähnten 120Liter/min werden anliegen bei höchst Drehzahl der Pumpe, sind also bei normal Betrieb fast nicht erreichbar.
Bei der Rücklaufleitung wäre es wichtig das sie direkt in den Tank mündet wenn sie vom Steuergerät kommt ist es egal in welcher Höhe sie in den Tank kommt. Ich habe sie bei meinen selbstgebauten EV-Systemen immer oben neben dem Einfüllstutzen platziert natürlich immer inklusive Rücklauffilter.
Die Leckölleitung der Pumpe muß frei in den Tank laufen auf keinem Fall über den Rücklauffilter, ansonsten besteht die Gefahr das durch den Gegendruck des Rücklauffilters im Pumpengehäuse ein zu hoher Druck entsteht und die Pumpe dadurch Schaden nimmt.
Außerdem sollte das Tankvolumen mindestens der Literleistung der Pumpe entsprechen also in Deinem Fall 120 Liter.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Kugelblitz » Sa Aug 11, 2012 22:00

Die Leckölleitung der Pumpe

kenne ich nur als interne Bohrung in der Pumpe, zu viel Öl geht wieder in den Ansaug und wird nochmal durchgerührt :lol:
Lekölleitung hab ich bis jetz nur beim Hydraulikmotor gesehen.
Kugelblitz
 
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Markus K. » Sa Aug 11, 2012 22:46

sisu hat geschrieben:Hallo!
...
Bei der Rücklaufleitung wäre es wichtig das sie direkt in den Tank mündet wenn sie vom Steuergerät kommt ist es egal in welcher Höhe sie in den Tank kommt. Ich habe sie bei meinen selbstgebauten EV-Systemen immer oben neben dem Einfüllstutzen platziert natürlich immer inklusive Rücklauffilter.

Die oben erwähnten 120Liter/min werden anliegen bei höchst Drehzahl der Pumpe, sind also bei normal Betrieb fast nicht erreichbar.
...
Außerdem sollte das Tankvolumen mindestens der Literleistung der Pumpe entsprechen also in Deinem Fall 120 Liter.


Die Rücklaufleitung ist auf jeden Fall so in den Tank zu montieren, das der Ölstrom unterhalb des Ölspiegels zurückfließt. Auf keinen Fall darf das Öl in den Tank plätschern, das würde es zum schäumen bringen. Also wenn Rücklauf von oben, dann mit entsprechenden Maßnahmen Ölstrom unter den Ölspiegel bringen.

Wegen Tankgröße: ausschlaggebend ist der wirklich geförderte Volumenstrom. Wenn tatsächlich nur 50 L/min gefördert werden, braucht der Tank keine 120 Liter haben.

Alles in allen fehlen da Informationen bezüglich der tatsächlichen Fördermenge, Länge und Nennweite des Saugschlauches und Nennweiten weiterer Komponenten. Hast du die Möglichkeit, mit einen T-Stück ein Manometer in die Pumpenleitung zu schalten?
Mein erster Gedanke ist auch Pumpendefekt, Verschleiß durch Luftblasen/ Luft im System saugseitig.
Gruß Markus

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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon sisu » Sa Aug 11, 2012 23:18

Kugelblitz!
Meine Axialkolbenpumpe mit LS-Regler hat eine Leckölleitung die vom Pumpengehäuse direkt in den Tank geht.
Markus.K.!
Mein Rücklauffilter ist aber an der höchsten Stelle vom Tank eingebaut und da schäumt nichts, mußte ich deshalb oben anbauen da ich meinen Tank auch über den Rücklauffilter neu befülle.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Kugelblitz » Sa Aug 11, 2012 23:50

@sisu
bin jetz von einer normalen Zahnradpumpe ausgegangen :D
Kugelblitz
 
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Markus K. » So Aug 12, 2012 0:20

sisu hat geschrieben:Kugelblitz!
Meine Axialkolbenpumpe mit LS-Regler hat eine Leckölleitung die vom Pumpengehäuse direkt in den Tank geht.
Markus.K.!
Mein Rücklauffilter ist aber an der höchsten Stelle vom Tank eingebaut und da schäumt nichts, mußte ich deshalb oben anbauen da ich meinen Tank auch über den Rücklauffilter neu befülle.


Servus Sisu,

meine Tanks (Rückewagen und Spalter) sind auch so gebaut, der Filter sitzt oben am höchsten Punkt. Das Gehäuse des Filters ist aber 24cm lang, das mündet dann schon ein Stück unter dem Ölspiegel.
Einfach so in den Tank plätscherndes Öl bzw. ein Ölstrahl würden enorme Mengen Luft mit in das Öl befördern, was natürlich nicht sein darf.
Gruß Markus

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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Örny » So Aug 12, 2012 9:16

So

Ich habe mal den Hydrauliktank aufgeschraubt es ist eindeutig zu sehen das ein eintreten des Öles unter dem Ölspiegel erfolgt. (Bilder unten)
Ich habe auch den druckschlauch in den Tank geleitet und dann laufen gelassen, weiß allerdings nicht auf was ich dann genau achten sollte. Sah alles vernünftig aus.

Zum Saugschlauch kann ich keine Litermenge sagen aber auf der Verschraubung steht 1" Und der Druckschlauch ist ein 1/2" Schlauch.

Der Ölvorrat beträgt ca. 90 Liter.

Die Pumpe wurde mit 540er Zapfwelle auf standgas laufen gelassen. Also sollte sie ja auch keine 120 Liter fördern. Wahrscheinlich ist die beste lösung mal ein Druckmanometer einzubauen.

Falls ich das Problem finde, wie bekomme ich das weiße Öl aus allen Zylindern und Leitungen?
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Re: Hydraulikprobleme an eigenbau Rückewagen

Beitragvon Fadinger » So Aug 12, 2012 10:06

Hallo!
Örny hat geschrieben:Ich habe auch den druckschlauch in den Tank geleitet und dann laufen gelassen, weiß allerdings nicht auf was ich dann genau achten sollte.

Ob eben das Öl aufschäumt/heiß wird ...
Was ich gesehen habe: Zumindest der Saugflansch an der Pumpe ist die besch....eidene Ausführung mit nur drei Schrauben. Mein Rat dazu: Umbauen auf einen Vier-Schrauben-Flansch.
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Übrigens: Beim Anblick der "Sauberkeit" im Bereich des Öltanks wird mir ganz anders ... :wink:

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