ich bin nicht so gut im schreiben und so. aber hier sind soviele die Ahnung haben. wir habe auf unserem Hof eine scheune in der lange ein reiter war und es selbst gemacht hat. der ist jetzt weg und ich würde es wieder weitermachen. nur ist das mit sinn?
die sollen nicht auf den hofdrauf, können aber mit eigener zufahr und so von der seite ohne auf den Hof zukommen.
in der scheune sind 12 boxen drin und eine sattelraum und so. der dachboden ist sehr eng (nur 1,6m höhe). die boxen sind Eigenbau und reparaturbedürftig. man würde wohl nur 8 boxen benutzen die restlichen rausreisen und da ballen und kleinen trecker und so hintun. wasser freit im winter ein wenn der stall nicht voll ist. kein wc. dann wurde von einer stelle (bewärmt) wasser mit eimer genommen.
ein freund sagte mir folgendes:
die scheune so zubauen 60000 (also wwürde es kosten), die msitplatte ist kaputt und muss neu 15000. dach muss repariert werden, tore und zugang geplasterter, das wäre von mir zutun. boxen und Wasserleitungen solln die selbst reparieren ist mir egal rechnet man dfann auch nichts für, 2,8ha weide. ich mache garnichts außer 2xmistfahren im jahr (höchsten 2*1tag)
60000/20 = 3000
15000/20 = 750
2,8 weide = 700
steuren, gebäudeversicherunk, strom wasser= 1000
das wären 5450 wohl 454,- je monat, was verdienen will ich auch ungef. 150?????? im monat . wären bei 8 pferden 75 pro monat.
boxen mit service gibs hier für 160-180 mit reithalle 230, teh best (halle mit 65m reitersolarium alles sehr neu, ausführungskreiselung) für 320. aber auch viel angebot, wenn gescuht wird findet man eigtl. sehr schnell was.
ist das richitg gerechnet oder überhaupt was falsch.

Mehrwertsteuer? Berufsgenossenschaft? Stall immer voll belegt? Jederzeit kommt dann jemand, dem etwas nicht paßt. Also müßt du auch mehr Arbeitszeit einplanen.

Ich will gar nichts machen kannst knicken. Du kennst wohl keine Rössleweiber. Wer soll den Zaun in Stand halten? Du als Verpächter hast schon auch die Pflicht alles in Stand zu halten. Zudem solltest Du Kontrollen durchführen und solltest Weidegänge (also rein und rausbringen) sowie Füttern anbieten.

Ein Ihr macht mal und zahlt, ist nicht. Außerdem bedenke, Reitpferde sind keine Nutztiere im Eigentlichen Sinn, die BG schlägt da ganz schön zu. Tierhalterhaftpflicht brauchst auch. Zudem solltest Du eine Toilette anbieten und frostfreies Wasser.

Tut mir leid das zu sagen, aber mit Deiner Einstellung rate ich dir tunlichst ab.

Grüße

Schließe mich meinen Vorrednern an. Deine Versicherungen, Grundsteuern, etc. etc. wirst du schön selbst zahlen dürfen. Mit "machen lassen" ist so ein Ding. Wer kümmert sich um die Heueinlagerung, Weide- und Zaunpflege, Reparaturen, Geräte wie Schubkarre, Gabel etc., Ordnung im generellen und noch vieles mehr? Ich denke das kannst du wirklich vergessen in dem Modell wie du es planst. Ansonsten musst du das Gebäude gleich komplett verpachten, incl. der Koppel, Platz für Mistplatte etc. das kann ich mir noch eher vorstellen. Reich wird man wahrscheinlich dabei nicht werden.

Ich würde von dem Konzept die Finger lassen, das meiste haben meine Vorredner schon gesagt.
Der angesprochene Kundenkreis ist wohl meist weiblich, jung und aus behütetem Hause, die wollen ein Pferd haben und darauf reiten, nicht an deiner Wasserleitung heimwerken, da kommt eh nur Pfusch dabei raus.
Sind die Boxen mit dem Tierschutz zu vereinbaren, was wenn da einer der fleissigen Heimwerker was dran rumzimmert und sich das Pferd am rausstehenden Nagel verletzt? Gebäude ist ja immer noch deins.
Du brauchst Lagermöglichkeiten fürs Futter, möglichst getrennt voneinander damit das die Schackeline nicht ihr Pferd mit dem teuren Biofutter von der Lisa füttert.
Wer darf mit dem Traktor fahren, wer zahlt die Reparaturen, wer überprüft ob die welche fahren wollen auch dazu befähigt sind? Was sgt die Versicherung dazu wenn da jeder drauf rumhurt und alle paar Wochen ein Schaden gemeldet wird?
Wer pflegt die Weide? Mistfahren allein wird nicht reichen.
Wie schaut es mit Strom und Wasser aus? Willst Du das pauschal abrechnen? Toll, da bleibt das Licht den ganzen Tag brennen und der Wasserhahn geht auch nicht mehr zu, kostet ja eh das selbe.
Zu guter letzt bist Du der Ansprechpartner für jedes Wehwehchen da kommst Du nicht drum herum. "Ich war das nicht" wirst Du mindestens jede zweite Stunde hören. Viel Glück.

Aus Sicht von jemandem der 'das' schon 15 Jahre macht muss ich denselben Tenor anstimmen wie alle Vorschreiber. Zum einen würde ich niemals irgendwelche Versorgungsbefugnisse für Vieh auf meinem Hof aus der Hand geben. Erfahrungsgemäß muss man nämlich was die Kompetenzen angeht immer vom schlimmsten ausgehen und völlig Ahnungs- und Talentlosigkeit unterstellen. Das geht schon damit los, dass die meisten Halter die ihre Pferde irgendwo einstellen gar keine Erfahrung damit haben, sie selbst zu halten. Ergo wissen die oft noch nichtmal wieviel Heu so ein Pferd braucht geschweige denn dass sie in der Lage wären, die Haltung in Eigenregie zu organisieren.
Abgesehen davon, dass man als Pensionspferdehalter (und als solcher gilt man leider rechtlich auch dann wenn man das Vertragsverhältnis als Miete umschreibt und sich ansonsten nicht einbringt) eine sehr umfangreiche Haftung und auch Nachweis- und Dokumentationspflichten hat.
Meiner Ansicht nach ginge ein solches Modell nur im Sinne einer tatsächlichen Verpachtung bei der allerdings einer der Einsteller dann verantwortlich für alles zeichnet und das Wohl oder Wehe dann daran hängt, wieweit diese/r der Aufgabe gewachsen und zuverlässig ist.
Das geht schon damit los, dass die Pferdepässe jederzeit vorliegen müssen, die Biester bei der TSK gemeldet werden müssen und BG-Beiträge für Pferdebetriebe heute nicht mehr nach Fläche sondern nach Anzahl und Nutzungsrichtung der Tiere berechnet werden. Solange nichts passiert und einen keiner an****t geht ja vieles aber als Betriebskonzept würde ich ein solches Konstrukt nicht mit der Kneifzange anfassen. Ganz wild wird es, wenn Futtermittel selbst produziert oder im Auftrag erworben werden und nicht den teils völlig irrationalen Erwartungen der Einsteller entsprechen. Oder auch nett: Pferd verletzt sich an der Stalleinrichtung. Das kann ja schnell mal passieren, Pferde gehören in Sachen Selbstbeschädigung zu den kreativsten Tierarten überhaupt. Da ist der BL in der Haftung sobald auch nur ein pups zur Versorgung der Pferde (2x jährlich Mist fahren...) beigetragen wird und die Versicherer halten sich gern schadlos indem sie auf angeblichen Pflichtversäumnissen herumreiten.
In meinem Bekanntenkreis gibt es eine Berufsreiterin deren Familie heute noch für einen Unfall abbezahlt bei dem 9 Pferde ausgebrochen waren, auf eine Bundesstraße gelaufen sind und ein junger Autofahrer seither im Rollstuhl sitzt. Das sind zwar eigene Pferde gewesen aber die Gefährdungshaftung und auch das Risiko von Obhutschäden (sprich: Eingestelltes Pferd kommt selbst zu schaden) kann man sich als Profi fast gar nicht mehr vom Hals schaffen, entsprechende Ausschlussklauseln in Verträgen werden regelmäßig durch Gerichte für unwirksam erklärt.
Aus diesem Grund fasst bei uns im Hause überhaupt niemand ein Pferd an ohne dass er Betriebsangehöriger ist oder zumindest ein Betriebsangehöriger unmittelbar daneben steht und aufpasst. Die Kosten im Schadenfall sind einfach viel zu hoch um da irgendwen 'machen zu lassen' wie er meint.

Mein Tipp als mittlerweile hauptberuflicher Pferdepfleger, mache das genau so wie das vor hast.

Freue mich jetzt schon auf deine Hilfeschreithreads.

Gruss Franky

Vermiete Wohnwagen- und Sportbootstellplätze.
Ich hab selbst 3 Rössleweiber im Haus.

Jm010265 hat geschrieben:Vermiete Wohnwagen- und Sportbootstellplätze.
Ich hab selbst 3 Rössleweiber im Haus.

Wenn sich der Hof im Aussenbereich befindet ist das so einfach auch nicht möglich.
Vlt. kommt dazu ja auch bald noch ein Thread.

-V- hat geschrieben:
Wenn sich der Hof im Aussenbereich befindet ist das so einfach auch nicht möglich.
Vlt. kommt dazu ja auch bald noch ein Thread.

Warum nicht?

Nach meinem Wissensstand gilt die Privilegierung für das bauen im Außenbereich für einen landwirtschaftlichen Betrieb, das ist ja bei der Vermietung von Hallen nicht mehr der Fall. Hier im Forum gab es wegen solchen Sachen schon einge Threads.

Die Scheune steht doch schon...
So wie ich es lese...

Jm010265 hat geschrieben:Die Scheune steht doch schon...
So wie ich es lese...

Dann müsste sie aber umgewidmet werden, was m.E. nicht durchgehen würde. Wir haben so einen Fall in meinem Wohnort.

Kann man so pauschal nicht sagen. Manchmal haben die Gemeinderäte auch die Spendierhosen an und tun dem Bürger Gutes!! Zumal eine Änderung(Ergänzung) des Flächennutzungsplanes nix kostet, ist mit einem Federstrich erledigt.

Naja in Zeiten wo es immer weniger Landwirte gibt werden immer wieder Hallen ihren eigentlichen Zweck nicht mehr erfüllen. Was soll dann mit diesen Gebäuden geschehen. Ich habe eine Halle mit 100qm und Einfahrtshöhe 2,70 . Baujahr 1968.Da passt kein Standartschlepper mehr rein. Die mietet mir kein Landwirt für 5€uro in Jahr. Der Betrieb wurde bis ca.2000 immer weiter vergrößert. In 3 -5 Jahren wird er aufgegeben. Die Halle ist in Außenbereich massiv gemauert.
Abreisen???