Ich würde auch die Lokalpresse informieren, vielleicht Fotografieren sie den ganzen Müll.
Es könnte doch sein, das sich darauf hin, sich einer meldet, der den Wohnwagen kennt.
Unliebsame Nachbarn gibt es immer, oder ist es zu weit hergeholt?
LG Emmy

Emmy hat geschrieben:Ich würde auch die Lokalpresse informieren, vielleicht Fotografieren sie den ganzen Müll.
Es könnte doch sein, das sich darauf hin, sich einer meldet, der den Wohnwagen kennt.
Unliebsame Nachbarn gibt es immer, oder ist es zu weit hergeholt?
LG Emmy

Nee, hat ja weiter oben schon jemand geschrieben, dass aufgrund eines Artikels in der Lokalpresse der Eigentümer des Schrotts gefunden wurde.

Oh sorry, ich habe es mir nicht alles durchgelesen.
LG

Habe heute morgen mal eMails an die lokalen Zeitungsredaktionen geschickt. Und es haben sich tatsächlich 3 Redakteure gemeldet (2 lokale Wochenblätter und sogar jemand von der hiesigen Tageszeitung).

Der von der Tageszeitung war gerade schon da und hat schön Fotos gemacht und sich ein bisschen was notiert. Sein Kommentar: "... endlich passiert mal was ...". Wegen dem Sommerloch haben die wohl nicht wirklich viel gerade, deshalb kann ich davon aussgehen, dass es zu 99% mit Fotos abgedruckt wird.

Bin ja gespannt ob es was bringt.

Ich auch - und ich hoffe, Du hälst uns auf dem Laufenden Toitoitoi.

Das Verhalten der Polizei finde ich schon merkwürdig.
In welcher Gegend Deutschlands ist das denn?


Gruss Joki

Das ganze ist in Schleswig-Holstein bei Neumünster passiert.

Ich habe eben noch mal meinen Anwalt angerufen und nachgefragt und der sagt, dass man den Müll um den Wohnwagen herum einlagern kann und ihn aber mindestens 90 Tage aufbewahren muss, alternativ wäre Fundbüro möglich, aber die nehmen nur verwertbare Gegenstände an. Anders sieht es bei dem Wohnwagen selber aus. Es handelt sich um ein Fahrzeug, dass widerrechtlich auf einem Privatgrundstück abgestellt worden ist. Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein (es hing kein Schild an der Weide "...widerrechtlich parkende Fahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt...") riet er mir den Wohnwagen dort 30 Tage stehen zu lassen.

Natürlich könnte man jetzt irgendeine Lücke in den Gesetzen suchen, wegen den Tieren und dringend benötigtes Land, etc. Aber 1. bin ich nur Nebenerwerbslandwirt und 2. habe ich fast 40ha, sodass es mir eigentlich erstmal ziemlich egal ist mit dem Platz. Was natürlich nicht heißen soll, dass ich das Ding da stehen lassen werde.

Erstmal schauen, was bei dem Zeitungsbereicht raus kommt und dann wie oben gepostet, werde ich es mal bei I-Bäh versuchen ...

Laß mal die Luft aus den Reifen, kette das Ding an, schließ die Kupplung ab etc. damit das Ding nicht wieder in einer Nacht- und Nebelaktion verschwindet. Um Betonblöcke sind die Jungens schnell mal drumrumgefahren, wenns sein muß 200 Meter durchs nächste Feld. Irgend eine Wanderarbeiter- oder Drückerkolonne wird das Ding schon sehnsüchtig vermissen.

Ach ja, und kleb ne Rechnung über Stellplatzgebühr dran. Was sind denn übliche gebühren aufm Campingplatz? Runde Summe, 10€/Tag? Dann kannst Du das Vermieterpfandrecht in Anspruch nehmen und bei Nichtbezahlen das Ding offiziell konfiszieren, zumindest wenn der Wohnwagen nicht geklaut ist und vom Besitzer dort abgestellt wurde.

hhmm,
meiner Meinung nach irrt Dein Anwalt.
Wenn es wirklich Müll ist: Für dessen Beseitigung ist der Landkreis zuständig, oder, wenn Du Pech hast, nimmt der Landkreis Dich als sog. Zustandsstörer (weil auf Deiner Wiese eine illegale Müllkippe angelegt wurde) in Regress.
Wenn hier so was ähnliches passiert: Anruf beim Landkreis, die holen das Zeug dann (für mich kostenlos) ab.
Ich würde mich an Deiner Stelle um zügige Abfuhr bemühen: Wenn sich das rumspricht, das man da seinen Sch... loswerden kann, hast Du bald noch mehr davon !

das mit dem müll ist bei uns auch so ne sache, an stark befahrenen straßen schmeissen die flaschen, die reste von mcdonalds usw. rein, die hundehalter werfen stöcke, äste in die wiese und wenns der hund nicht holt läßt mans einfach liegen. vor ein paar wochen hatte ich auch einen ca 3 kg schweren stein durch den ladewagen aufgeladen, stammt wohl vom nahen badeweiher wo öfters feten gefeiert werden. und an diesem besagten badeweiher sind die wiesen kreuz und quer durchfahren von den bade-und partygästen. bisher habe ich mich ruhig verhalten denn wenn man sich beschwert und die wissen wo deine wiese ist, wer weiss was denen noch einfällt zudem kann ich ja nicht tag und nacht aufpassen. tja mit den landwirten kann mans ja machen auch die hundekotgeschichte auf den wiesen aber ich möchte nicht in deren garten gehen und das gleiche veranstalten da würde man vermutlich sofort angezeigt werden.

Ihr solltet mal bei euren Unteren Abfallentsorgungsbehörden um Hilfe bitten.

Bei mir rief im letzten Jahr ein Landwirt an, weil er es leid war, daß ein griechisches Restaurant immer seine Essensreste auf seinem Acker entsorgte.
Er hatte auch schon raus gefunden, welcher Grieche das vermutlich war.

Natürlich konnten wir es dem nicht beweisen, aber ein Auftritt der Behörde und Bußgeldandrohungen haben das Verhalten abgestellt.

Und mehr will man ja gar nicht.