Tunderclap hat geschrieben:Leider gingen die meisten Antworten am Thema vorbei . Ich wollte die Kopetenz der Dame rausstellen , nicht über Abfall diskutieren .
Gemessen habe ich es aber an dem Abfall des Bauern auf dem Feld . Mag es Ausnahmen geben aber im Regelfall landet der Abfall auf dem Acker , bestenfalls noch als Futterkartoffeln .
Und ich wiederhole mich : Den Betrieb möchte ich sehen der Abfallkartoffel a annimmt und b verwertet ! Was soll der mit einer verwachsenen , die kann er nicht mal schälen ! Was soller mit einer grünen ... ungeniesbar ! Allenfalls eine leicht ´verletzte , aber wer sortiert die dann aus ?
Die Aussage , dass er der Speisekartoffelbauer die ausssortierten noch in die Pommes Industrie schicken kann , fand ich voll daneben ! Das ist ja gleich aus mehreren Gründen schlicht weg unmöglich !
Also , was weiss die Frau vom Fach ?
Ich finde auch das eine Ministerin für Landwirtschaft zumindest wissen muss das Speisekartoffeln keine Verarbeitungskartoffeln
sind, die wahrscheinlich, und heuer schon gar nicht, irgendein verarbeiter annimmt.
Der aufwand zum sortieren rechnet sich in jahren wie diesen gar nicht, aber auch in jahren mit 20€ und mehr muss man
optimistisch rechnen um sich den stress anzutun
Alles in allem bin ich von der fachlichen Kompetenz der Ilse nicht wirklich angetan, bzw. sind manche Aussagen einfach fehl am platz,
wobei ich am Söllner Hans schon recht gebe das Amt gehört getrennt.
Das Wohl der Verbraucher und die Interessen der Landwirte sind meistens ein gegensatz an sich.