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Imbus aus Flanschlager ausbohren ?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Imbus aus Flanschlager ausbohren ?

Beitragvon Nick » So Dez 25, 2022 9:05

Also im Stallbereich habe ich durchaus schon positive Erfahrungen mit mittelfesten Schraubenklebern gemacht. Der läßt sich noch lösen und Korrosion ist da bisher auch noch nicht gewesen.
Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
Nick
 
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Re: Imbus aus Flanschlager ausbohren ?

Beitragvon Eizo » So Dez 25, 2022 9:51

Nach meiner Kenntnis verhindert eine Loctite Schraubensicherung (oder baugleiche Nachbauten) eine Korrosion.
Speziell für diesen Zweck gibt es das Loctite 222.
Siehe auch hier: https://www.henkel-adhesives.com/de/de/ ... e_222.html
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Re: Imbus aus Flanschlager ausbohren ?

Beitragvon langer711 » So Dez 25, 2022 11:52

Diese Madenschraube kann nur im Gewinde fest gerostet sein.
Die 2-3 mm2 Kontaktfläche auf der Welle hätte der Inbus locker ausgehalten.

Mein Altgeselle pflegte zu sagen
„Tropfen Öl, der nächste freut sich!“
Wird das ab Werk trocken zusammengeklappt, dann hat man 10 Jahre später eben genau solche Probleme.

Wir als Kunden könnten prophylaktisch an jeder kritischen Stelle etwas Kriechöl sprühen.

Zerlegen und Fett/Loctite dran fällt wohl aus.

Beim Lagerwechsel Öl oder Fett dran und mit dem Hochdruckreiniger nicht übertreiben.
Dann gehts wohl

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Re: Imbus aus Flanschlager ausbohren ?

Beitragvon AEgro » So Dez 25, 2022 13:06

Danke Glotzi
Natürlich ins Inbus die richtige Schreibweise.
Den anderen auch Dank für die Ratschläge.
Man sieht doch jeder hat mal mit so einem Problem zu kämpfen und die ultimative Lösung wird nie es geben.
Z. B.musste ich an einem alten Miststreuer zum Lagertauch das Ratschenzahhnrad ( richtige Bezeichnung ? ) abziehen.
Gesichert war mit Passfeder auf der Welle und bündig eingedrehter Inbusmadenschraube.
Die war nach Jahrzehnten festgegammelt und innen rund.
Damals hab ich mit Gasflamme das Ganze erhitzt und in den glühenden Inbus einen alten Schlitzschraubendrehr mit
Sechskantansatz für Gabelschlüssel eingeschlagen.
Das hielt anfangs wie festgeschweist.
Ca. eine halbe Umdrehung ließ sich die Madenschraube lösen, bevor der Schaubendreher abrutschte.
Anscheined reicht das aber, um dem Ganzen die Spannung zu nehmen, und das Rad ließ sich hartnäckig abziehen.
Ein Bruch des Rads, wäre das Aus für den Miststreuer ( Bj. Anfang 60-er ) gewesen.
Ersatzteil wäre nicht mehr zu beschaffen gewesen, und wenn doch hätte es den wirtschaftlichen Wert des Kratzbodenwagens sicherlich weit überstiegen.
Zum Korrosionsschutz von Schrauben.
Wenn ich weiß, daß es Probleme gibt setze ich Montagepaste von Technolit ein, wenn die Schraubensicherung
trotzdem, z. B. duch Kontern oder Federring gegeben ist.
Bei solchen kleinen Lagermadenschrauben seh ich aber davon ab, weil sich die Schraubverbindung sonnst wohl zu leicht lösen würde.
Bei " groben " Sachen, die der Korrosion stark ausgesetz sind habe ich auch schon einfaches Sanitärsilikon als Abdichtung eingesetzt. Z. B. Bei der Montage von Befestigungsbügeln von Tränkebecken. VA-Bügel wären zwar auch eine Lösung,
aber bei M12-er Bügeln von Kuhtränken erheblich teurer als ein Batzen Silikon.
Das entspricht sicher keiner Din-Norm, aber es funktioniert, ist billig und im Betrieb immer verfügbar.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Imbus aus Flanschlager ausbohren ?

Beitragvon Englberger » So Dez 25, 2022 18:27

AEgro hat geschrieben: ist billig und im Betrieb immer verfügbar.

Hallo,
einmal im Jahr hat Lidl Kupferpaste und Graphitfett und einige andere solche Dinge zum kleinen Preis. Da kauf ich immer grossen Vorrat.
Gruss Christian
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Re: Imbus aus Flanschlager ausbohren ?

Beitragvon tyr » So Dez 25, 2022 20:27

Eizo hat geschrieben:Nach meiner Kenntnis verhindert eine Loctite Schraubensicherung (oder baugleiche Nachbauten) eine Korrosion.
Speziell für diesen Zweck gibt es das Loctite 222.
Siehe auch hier: https://www.henkel-adhesives.com/de/de/ ... e_222.html


Ich hab das jetzt drei mal gelesen, und kann nichts von Korrosionschutz finden...
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Imbus aus Flanschlager ausbohren ?

Beitragvon xyz » So Dez 25, 2022 21:45

da reicht sicher Schraubensicherungskleb, dann kann kein oder weniger Wasser einsickern und es kann dann nicht so festrosten. Das alte DIN Gewinde war dicht aber das ISO Gewinde ist nicht mehr dicht aber das DIN Gewinde war schon vor meiner Zeit!
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Re: Imbus aus Flanschlager ausbohren ?

Beitragvon Eizo » Mo Dez 26, 2022 9:30

Schraubensicherung funktioniert so, dass die Hohlräume in den Gewindeflanken mit einer Art von Kunststoff ausgefüllt werden und somit eine Verklebung der Gewindeflanken untereinander.
Da wo ich Schraubensicherung (mittelfest) verwende, ist noch keine Mutter oder Schraube festgerostet (z.B. Grubber/ Pflugschare). Beim öffnen sieht man nur das Klebematerial auf den Flanken. Nur bei kleinen Schrauben, wie hier die Madenschraube, würde ich kein mittelfest, sondern nur ein niedrigfest verwenden.
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Re: Imbus aus Flanschlager ausbohren ?

Beitragvon langer711 » Mo Dez 26, 2022 13:49

Vor vielen Jahren hatte ich kein Loctite zur Hand, wollte aber Sonntag mit der Operation fertig werden.

Dose Farbe auf, Schraube rein, Schraube fest, hält bis heute.

Das war aber kein lebenswichtiges Bauteil

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Re: Imbus aus Flanschlager ausbohren ?

Beitragvon Eizo » Mo Dez 26, 2022 16:00

Schraubensicherung hat nur ein geringes Spaltfüllvermögen. Vor x Jahren hat sich, von meinem Frontmähwerk, ein C3 Lager auf der Trompete des Trommelantriebs gelockert. Hab es damals mit Loctite Lagerbefestigung mit max Spaltfüllvermügen (max 0,5mm) wieder verbaut. Läuft bis heute ohne Probleme.
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