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Infektiöse Anämie Hessen

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon Bazooka » Sa Sep 04, 2010 10:00

In Hessen ist wieder ein Fall von infektiöser Anämie durch illegale Rumänien-Importe aufgedeckt worden.
Derzeit sind 5 Ställe in Hüttenberg, Fulda und Hungen unter Quarantäne gestellt worden; da die Ställe durch Turnier, Fohlenschauen, Ausbildungsbetriebe etc. viel Fluktuation haben und durch das Händlerduo mindestens 50 oder 60 Pferde ohne Gesundheitszeugnisse und Papiere im Lauf der letzten zwei Jahre verkauft wurden, steht zu befürchten, daß dies erst der Beginn von längeren Unerfreulichkeiten ist.
Da die Pferde heute noch auf Homepages mit unterschiedlichen Namen angeboten werden (!), kann nur heftig gewarnt werden, bei diesem Händlerduo weiterhin Pferde zu erstehen oder diese weiterzuverkaufen.
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Re: Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon fendt59 » Sa Sep 04, 2010 14:31

Gib bitte mal die Internetseite der Händler bekannt.Ohne genaue Info nutzt die Warnung nichts.
Power to the Bauer,mit Fendt
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Re: Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon Angus70 » Sa Sep 04, 2010 22:34

n8
Zuletzt geändert von Angus70 am Mo Sep 20, 2010 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon juhu1955 » Mo Sep 06, 2010 19:34

http://www.hna.de/nachrichten/kreis-kas ... 07736.html
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Re: Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon Bazooka » Di Sep 07, 2010 15:28

Das Pferd in Gladenbach wurde gestern eingeschläfert.
es zwei neue Verdachtsfälle im Westerwald und im Vogelsberg/Freiensteinau.
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Re: Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon palettenfrans » Do Sep 09, 2010 12:35

Ich kann das nicht verstehen wie skurpellos diese Menschen sind. In Rumaenien werden Pferde zweimal jaehrlich vom Amtstierarzt kostenlos auf EIA getestet, positiv getestete Tiere werden von autorisierten Haenlder aufgekauft und zum Schlachter (meisten nach Italien) verfrachtet und der rumaenische Staat entschaedigt den Besitzer. Hier beginnt dann die "Spitzbubelei" mancher Haendler, die wissen genau das die Pferde Anaemie haben und verkaufen die weiter, obwohl sie schon vom rumaenischen Staat eine Entschaedigung fuers Pferd und den Transport zum Schlachter kassiert haben und dann wirds an einen Haendler verkauft der ja da auch mitmacht und genau weis das dieses Tier mit EIA infiziert ist. Es kauft doch keiner ein Pferd aus Rumaenien ohne das auf EIA zu testen!

Fuer uns die wir in Rumaenien Pferde zuechten mal wieder eine "gute" Reklame!
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Re: Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon TLH » Fr Sep 10, 2010 8:58

Es kauft doch keiner ein Pferd aus Rumaenien ohne das auf EIA zu testen!
doch ganz offensichtlich schon; und das laufend; GB findets im Import aus Holland aktuell und aus Belgien im Januar; warum diese Importeure nicht spätestens scheitern wenn alle Zweitkäufer bzw. die betroffenen Länder sich regressmäßig an sie wenden und ihr Geld einklagen ist mir schleierhaft.


http://www.promedmail.org/pls/apex/f?p= ... 1000,84721
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Re: Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon Frankenbauer » Mo Sep 13, 2010 21:38

Passiert scheinbar öfter! http://www.mainpost.de/lokales/main-spe ... 68,5726696

Gruß

Werner
P.S. Hat jemand mal eine kurze Beschreibung dieser Krankheit parat, wenn nicht frage ich Onkel Goggel
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon visus » Di Sep 14, 2010 9:19

http://www.fli.bund.de/no_cache/de/star ... r-eia.html

weitere Links kannst du in Verbindung mit OIE googeln

oder z. Bsp hier eine Pressemittelung mit Infos zur Erkrankung im hinteren Teil:
http://www.landkreis-kulmbach.de/pub/bi ... PM_EIA.pdf
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Re: Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon Pasofino » Di Sep 14, 2010 11:34

Es ist einfach nur zum Kotzen. Diese Geiz-ist-geil-Mentalität der Käufer gefährdet massiv die Bestände in Deutschland.

Bei Hunden ist es Staupe und Parvo, was hier fast ausgerottet war, und jetzt durch die Ostimporte wieder massiv im Kommen ist,

bei Pferden diese infektiöse Anämie.

Scheiß auf offene Grenzen - meines Erachtens gehört der Import schlicht verboten.
LG Heike
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Re: Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon nightrider20 » Di Sep 14, 2010 13:12

Pasofino hat geschrieben: Diese Geiz-ist-geil-Mentalität der Käufer gefährdet massiv die Bestände in Deutschland.


Glaubst du das wirklich?

Das eigentliche Problem ist doch seit Jahren veterinärtechnisch bekannt. Eine simple Quarantäne, mit dem entsprechenden Test, dürfte dieses Problem doch lösen.

Vielleicht ist dies aber gar nicht gewollt!
suche magd, die gut zu vögeln ist ...
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Re: Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon palettenfrans » Mi Sep 15, 2010 4:54

Ich behaupte eher die Gledgier der Menschen gedaehrdet die Tiere, wie ich es schon erwaehnte duerfen Pferde mit EIA nur den Schlachter in Italien aufsuchen, alle anderen Pferde die zum Verkauf sind muessen in Rumaenien 3 Monate unter Quarantaene, alle Pferde in Rumaenien werden 2x jaehrlich kostenlos auf EIA getestet also kann doch kein Pferd das zum Verkauf bestimmt ist mit EIA Rumaenien verlassen! Doch wenn doppelt bis dreifach abkassiert werden kann finden sich immer skurpellose Menschen die daraus ihren Profit schlagen.

Damit gefaehrden sie unsere Pferde und tragen zu dem "billigen Ostimage" bei, das unseren Pferden nicht entspricht den Gidran, Furioso-North Star, Lipizzaner,Nonius, Shagya Araber und Huzulen lassen die Herzen jedes Hippologen schneller schlagen.
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Re: Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon nightrider20 » Mi Sep 15, 2010 7:33

palettenfrans hat geschrieben:Ich behaupte eher die Gledgier der Menschen gedaehrdet die Tiere, wie ich es schon erwaehnte duerfen Pferde mit EIA nur den Schlachter in Italien aufsuchen, alle anderen Pferde die zum Verkauf sind muessen in Rumaenien 3 Monate unter Quarantaene, alle Pferde in Rumaenien werden 2x jaehrlich kostenlos auf EIA getestet also kann doch kein Pferd das zum Verkauf bestimmt ist mit EIA Rumaenien verlassen! Doch wenn doppelt bis dreifach abkassiert werden kann finden sich immer skurpellose Menschen die daraus ihren Profit schlagen.


Na sicher ist es die Geldgier! Und das EIA-Testverfahren dürfte in RO nicht funktionieren, denn es gehen eben nicht alle EIA-positiv getestete Pferde zum Schlachter nach I.

Was bleibt also "Quarantäne in D und EIA-Test in D". Oder etwa nicht?
suche magd, die gut zu vögeln ist ...
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Re: Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon Pasofino » Mi Sep 15, 2010 7:42

Ihr beschreibt es doch selbst:

Die Geiz-ist-geil-Mentalität auf der deutschen Seite,
die Geldgier auf der Händlerseite (also teilweise im Ursprungsland, teilweise im Zwischenhandel)

Das ist ein Teufelskreis.

Wie wäre es denn, wenn es Kontingente ähnlich wie in der Schweiz gäbe? Hätte man dann eine Chance, besser zu kontrollieren?

Lippizzaner, Shagya-Araber, ....das sind Exotenrassen für absolute Liebhaber. Deren Importe werden mit ziemlicher Sicherheit anständig abgewickelt. Da geht es nicht um ein paar Euro im Einstandspreis. Bei den Importen, die auffliegen, handelt es sich doch wohl eher um niedrigpreisige Pferde für eben diese Geiz-ist-geil-Kunden (und dazu gehören für mich mittlerweile leider auch viele von denen, die in unterer Bezirksebene starten. Dazu muss man sich bloß mal auf solchen Turnieren umsehen, traurig ist das.)
LG Heike
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Re: Infektiöse Anämie Hessen

Beitragvon volki » Mi Sep 15, 2010 9:12

Stimmt........und wir haben jetzt den Scheiß mehr oder weniger vor der Haustüre. Wir haben eine Isiherde und wenn das Vet-Amt dichtmacht sind unsere auch dran........dran Schuld ist Geiz ist Geil...........das stimmt.
Gruß Volker
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