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Infos zu Massey Ferguson MF 1004 gesucht

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Infos zu Massey Ferguson MF 1004 gesucht

Beitragvon holgerb » Sa Feb 17, 2007 11:30

Hallo,

ich interessiere mich für einen MF 1004.
Leider kann ich im Netz überhaupt nichts zu diesem Schlepper finden.

Kennt jemand Quellen für Infos, bzw. hat jemand Erfahrungen mit dieser Maschine gesammelt??

Vielen Dank, Holger
holgerb
 
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Beitragvon fendt59 » Sa Feb 17, 2007 13:40

Hallo
Kann dir nur ein paar technische Daten sagen.Motor 4 Zylinder/Turbo
mit 90 PS,3860 ccm Hubraum und Drehmoment von 332 NM mit Drehmomentanstieg von 19 %. Getriebe 12/4 Gang . Die Hubkraft der
Heckhydraulik beträgt 3630 daN. Das Leergewicht 4080 Kg und das
Gesamtgewicht 6300 Kg.
Einfacher Schlepper ohne große Spielereien.
Gruß Ralph
Power to the Bauer,mit Fendt
fendt59
 
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Beitragvon MF178 » Sa Feb 17, 2007 19:09

Hi,

Finger weg vom 1004 er.

Besser 1014, 1114, 1134er.

Grüße

www.annatefka.com


Grüße

M.
MF178
 
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Beitragvon Fendt 610 LSA » So Feb 18, 2007 13:36

Den MF 1004 hab ich ca. 2500h lang gefahrn, was möchtest du denn hören? Der Kühler ist zu klein und beschissen zu Reinigen, sprich der Schlepper wird ständig heiß, mir sind im Zeitraum zwischen 7000-9500h 4-5mal Leitungen im Lenksystem gebrochen, sprich Ölverlust und nicht mehr Lenken, wurde 1mal rrichtig kritisch, aufgrund des beschissenen Kühlsystems 1x Kopfdichtung erneuert Wasserpumpe ebenfalls. Verbindungsschläuche zwischen den 2 Tanks geplatzt 100L Diesel auf der Gasse mit allen unangenehmen Folgen. 4x hydraulikleitungen geplatzt, 2x auf dem Hof beim Warmlaufenlassen (dieLeitung lag zwischen Tank und Getriebegehäuse, also Tank ausbauen. einmal hinten am Zusatzhubzylinder auf der Strasse, auch 20 Liter Öl auf der Gasse. und 1x auf dem Acker wieder zwischen Tank und Getriebegehäuse. 1xauf dem Acker die Welle von der Hydr. Pumpe abgerissen, Schlepper musste auseinander, und hing vor der Drillkombi und musste erstmal irgendwie abgehängt werden. Dann ist mir beim Ackern mit dem 3 Schaar Pflug mal die Hubstrebe wegen dem scheiß Feingewinde ausgerissen, nicht auszudenken wenn das auf der Strasse passiert wäre!
Als letztes war dann ne Leitung der innenliegenden Hydr. Pumpe hin, er hob nen vollen 6 Tonnen Kipper nicht mehr Drille heben nur mit Vollgas usw. weiterhin rostete die Kabine wie wahnsinn (war stellenweise durch).
Kleinere Sachen hab ich mal aussen vor gelassen, für mich war die Hütte n Alptraum!

Gruß ....
Fendt 610 LSA
 
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Beitragvon Hammer|on » So Feb 18, 2007 18:50

LOL @ Fendt 610 LSA das ist doch fast alles ganz normal beim 1004T……

Wir/Ich hatte auch mal einen 1004T von 1200-5200 h.
Die Vorderachse ist das aller letzte bei den Schleppern nennt sich ja MAXIBLOCK mit selbst sperrendem Differenzial, dadurch schlagen die Gelenke alle aus und die 8 Schrauben vom Tellerrad reißen durch das schlagen ab.
Der Kühler könnte größer sein, aber wenn er richtig sauber ist geht das noch mit der Temperatur.
Der Motor ist für seine 90PS gar nicht so schlecht und mit der Kopfdichtung hatte ich auch nie Probleme. Damals war nur einmal der Schwingungsdämpfer im Motor gebrochen, da hatte sich MF damals sehr bemüht und mussten für das Teil nix bezahlen nur die Monteur Stunden da war er fast 4 Jahre alt.
Wasserpumpe müsste ich auch 2 mal neu machen.
Bei uns ist auch einmal die Welle im Getriebe abgerissen für die Hydraulikpumpe. Ich glaube das war auch beim Kreiseln.
Mit den Hydraulikleitungen hatte ich nie Probleme, die können bei der schlechten Hydraulik Leistung gar nicht platzten.

Mit dem Getriebe hatte ich nie Probleme und Rost ist bei den Kisten ganz normal.
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MF 1004

Beitragvon holgerb » Mo Feb 19, 2007 10:17

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten.

Eure Antworten schocken mich ein bisschen. Den 1004, den ich ins Auge gefasst habe hat zwar schon 9500 h, ist aber optisch zumindest recht gepflegt.
Ich würde die Maschine meist mit dem vorh. Frontlader und Holzspalter über ZW betreiben.
Ansonsten kommt noch Hängerbetrieb in Frage. Bodenbearbeitung nicht.

Nun haben ja alle Maschinen ihre Schwachpunkte.
Ihr schildert jedoch den 1004 als besondere Gurke - ist das tatsächlich so??

Alternativ hätte ich noch ein Angebot von einem optisch schlechten JD 3050 mit Frontlader, der zudem deutlich teurer ist.

Wie sieht es hier im Vergleich mit den Problemen aus oder ist diese Maschine trotz schlechtem opt. Zustand vorzuziehen??

Vielen Dank, Holger
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Beitragvon unimogthorsten » Mo Feb 19, 2007 12:14

die Optik ist das eine, die Technik das andere. Mir wär gute Technik wichtiger als eine tolle Optik. Die läßt sich nämlich preiswerter ändern als eine miserable Technik unter dem Blech. Der 3050er ist ein 6 Zylinder mit ordentlich Leistung im Constant-Bereich, natürlich ist der deutlich teurer.
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Beitragvon MF178 » Mo Feb 19, 2007 20:22

Hi,

lass die Finger von einem 1004er mit 9500 Betriebsstunden...

Grüße

M.
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Beitragvon Hammer|on » Mi Feb 21, 2007 19:37

Ich war davon ausgegangen das du mit ihm schwere Bodenbearbeitung machen willst.....
Für Pflege und leichte arbeiten ist der Schlepper nicht schlecht....

Was soll der denn kosten ???
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MF 1004

Beitragvon holgerb » Do Feb 22, 2007 7:35

Hallo Hammenjon,

der Schlepper soll um die 11000.-- kosten mit Frontlader.
Er hat nagelneue Druckluftanlage und eine neue Kupplung. Das hat lt. Verkäufer alles um die 3.000,-- gekostet - ich frage mich nur, warum der dann verkauft wird.
Ich selbst suche eigentlich nur einen ordentlichen rel. günstigen Schlepper mögl. mit Frontlader.
Die Beanspruchung durch mich kannst Du fast vergessen - nur möchte ich kein Eurograb erwerben.

Mein Wunschschlepper kann ergonomisch, lautstärkemäßig, fahrkomfortmäßig... die reinste Zumutung sein - nur zuverlässig und möglichst wartungs- und reparaturarm sollte er sein.

Viele Grüße, Holger
holgerb
 
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Nachtrag zu Hammerjon

Beitragvon holgerb » Do Feb 22, 2007 7:40

Nachtrag:
es steht auch noch ein JD 3050 mit FL zur Debatte, der hat zwar etwa 4000 h weniger und ist aber wesentlich teurer bei äußerlich schlechterem Pflegezustand. Wie sieht es denn mit der Teileversorgung beim MF 1004 und beim JD 3050 aus?
Falls der JD deutlich "unkritischer" ist, würde mich das sehr interessieren, zumal ich im Netz keinerlei Daten zu der Maschine finde.

Viele Grüße, Holger
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Beitragvon Hammer|on » Sa Feb 24, 2007 17:35

Puh... 11000€ ist zu viel für den 1004, ich würde für solch einen Schlepper nur max 9000€ geben......
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Beitragvon Notill33 » Sa Feb 24, 2007 22:08

Servus,

Ich weis ja nicht wo du Wohnst, aber wenn ich einen gebrauchten günstigen durchreparierten Schlepper suche, gehe ich nach Pförring (20km neben Ingolstadt) zu Fischer Landtechnik.
Die haben auch eine Webseite, kannst ja mal reinsehen...

Ist natürlich immer eine Frage des Wohnortes. Einen Schlepper von Privat ist natürlich etwas günstiger, aber nicht ohne Risiko. Im Nachhinein kann das dann die teuerste Lösung sein.

Ich würde auch davon abraten bei einer Firma zu kaufen wo in der Halle ein Schild mit dem Hinweis hängt, das für die Betriebsstunden keine Garantie übernommen wird... hätte ich kein gutes Gefühl dabei.

Gruß Notill
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Beitragvon Hobby Landwirt » So Feb 25, 2007 10:17

Guten Morgen,
als ich gestern das Internet durchstöbert habe, bin ich auf diesen Schlepper gestoßen:

http://www2.traktorpool.de/suchen/detai ... id=640246#

Ich nehme mal an, dass das der Schlepper ist den du meinst. Von außen macht er ja noch einen recht guten Eindruck, für seine hohe Zahl an Betriebsstunden. Bleibt aber auch noch die frage wie viel Profil die Reifen noch haben. Wenn du noch ein Paar Reifen kaufen musst, kann das auch noch schön ins Geld gehen.

Ich würde dir auch raten dich nach einem anderen Schlepper, mit weniger Stunden um zu sehen. Man kann natürlich auch nicht garantieren, dass du mit dem John Deer mit weniger BS keine Probleme haben wirst, man kann ja schließlich nicht in den Motor sehen. Das ist leider das Schwierige, wenn man was gebrauchtes kauft. :roll:
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MF 1004 oder 698

Beitragvon profitrac » Mo Feb 26, 2007 19:22

fendt59 hat geschrieben:Hallo
Kann dir nur ein paar technische Daten sagen.Motor 4 Zylinder/Turbo
mit 90 PS,3860 ccm Hubraum


Das sind die Daten des MF 1004 T. Zuvor wurde der MF 1004 mit dem aus den Modellen 1080 und 595 bekannten 5211-cm3-Saugmotor A4.318 mit 88 PS angeboten. Beide Modelle wurden im französischen Werk Beauvais produziert. Abgesehen von der praktisch baugleichen Kabine des italienischen Herstellers SIAC unterscheiden sich die 1004er deutlich von den zeitgleich auf dem deutschen Markt angebotenen 204ern sowie den großen Sechszylindern 1014, 1114 und 1134 aus Landini-Fertigung. Das Getriebe verfügt zwar ebenfalls über 12/4 Gänge, jedoch mit dem Schaltschema 3/1 x 2 x 2 gegenüber 4/1 x 3 bei den Landinis.

Auf den meisten anderen Märkten wurden die 1004er übrigens unter den Bezeichnungen 698 bzw. 698 T verkauft. Hier war wahlweise auch die zweistufige Lastschaltung "Multipower" anstelle einer mechanischen Untersetzung lieferbar ...
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