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Innengewinde nacharbeiten

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Innengewinde nacharbeiten

Beitragvon abu_Moritz » Mi Jul 11, 2012 17:53

bestehende Gewinde bearbeite ich nur mit einem Gewindeformer nach damit kein material mehr zusätzlich rausgeschnitten wird, sondern das alte Gewinde wieder geformt wirn, Material ist ja eigentlich keines über,

Ich schneide auch gerne Gewinde mit dem Akkuschrauber, brechen tun mir die Gewindeschneider immer nur dann, wenn ich umschalte und wieder rausdrehen will, aber wann und warum und was ich dagegen tun kann habe ich nooch nicht herausgefunden, am besten man schneidet durch und spannt aus anstatt links raus zu drehen, oder hat ne Vierkanntaufnahme für den Akkuschrauber, dann allerdings stelle ich mir gerade anfangen schwieriger vor...
Gruß Jo


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Re: Innengewinde nacharbeiten

Beitragvon Fendt 106s » Mi Jul 11, 2012 18:08

...bei uns im Betrieb haben wir für solche Zwecke "Gewinderäumer"... Gewinde nachzu-"schneiden" ist hier bei VW offiziell verboten! Weil man damit eventuell Material entnimmt, die Gewindegüte verändert und u.U. das vorgegebene Drehmoment nicht mehr passend zum Teil ist...

M8 ist schon nicht sooo leicht abzubrechen, trotzdem sollte man das von Hand machen, erstrecht wenn es schwer zugänglich ist...
Und bei Oel... Viel hilft viel (solange es ein durchgehendes Loch ist und der schmutz und das Oel auslaufen kann! )
Gruß Markus...
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Re: Innengewinde nacharbeiten

Beitragvon sKarle » Mi Jul 11, 2012 18:23

Bei uns in der Firma werden täglich mehrere tausend Gewinde mit dem Akkuschrauber nachgeschnitten. Die Gewinde laufen nach dem verzinken meistens nicht mehr richtig und werden nachgeschnitten. Von M2,5 bis M20 ist da alles dabei, wird alles frein Hand geschnitten.
Sollte allerdings ein Durchgangsgewindebohrer sein, beim Sacklochbohrer ist der Anschnitt zu kurz da kann es mal vorkommen das man schräg kommt.
Dumm ist der, der dummes tut.
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Re: Innengewinde nacharbeiten

Beitragvon GüldnerG50 » Mi Jul 11, 2012 19:11

Hallo.

Mit den Akku geht wunderbar. Sollen wir aber in der Ausbildung nicht machen, weil es einfach nicht fachgerecht ist PUNKT..... Brechen tut der Bohrer beim Brechen der Späne beim Zurückdrehen, mit der Hand nottel ich die auf mehrere Anläufe durch, hab noch keinen versenkt, deshalb "darf" ich immer die Gewinde für unseren Fräser schneiden, in Teile, an denen er 2 Tage rumgefräst hat.... :prost:

Ich hätte da auch noch ein Problem:

An unserem Unsinnkipper ist an der Zugdeichsel der Bogen der Handbremse angeschraubt. Dazu sind auf die Auflaufeinrichtung 2 kleine Klötzchen aufgeschweißt mit 10er (12er???) Gewinde.... Die sind aber sehr kurz und nun so weit ausgelottert, dass die Schrauben kaum noch halten, heute ist die erste schon rausgefallen.... :( Was mach ich jetzt da??? Ich glaub es sind M12er, M14 so kurz zu bekommen ist so ne Sache, außerdem muss ich da erstmal nen Gewindeschneider kaufen.... Darf ich den Zahnkranz einfach an die Klötzchen anschweißen oder bekomm ich dann Stress wegen der Zulassung?? Achso, so ne Reperaturhülse kommt nicht in Frage, den Mist tu ich mir nicht an... Kann man das Gewinde noch irgendwie retten???

Grüße
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Re: Innengewinde nacharbeiten

Beitragvon Agroplus+60 » Mi Jul 11, 2012 19:40

Aufbohren, Helicoil reinmachen und das Gewinde ist wieder top! Wenns wieder hin ist neuer Helicoil rein! :D
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