Hallo,


Also wir wollen uns einen Kleinen Münsterländer zulegen ... haben uns gut informiert und auch schon zwei Züchter gefunden wo wir uns auf der Warteliste haben eintragen lassen!

Aber wir wissen auch dass man den Jagtrieb nicht unterbinden kann und es auch nicht wollen!

Wir haben die Möglichkeit bei einem Jäger mit zu gehen!

Kennt jemand im Raum Köln/Rhein-Erft-Kreis eine Hundeschule die auch zur Jagt ausbilden bzw. uns bei stehen können?


Wie habt ihr das mit der Hundeausbildung gemacht Tipps?!

Wir sind für alles Dankbar weil es unser erster gemeinsamer Hund ist!


Es ist aber nicht unser erster Hund


Dank und Gruß

Frederic

http://de.wikipedia.org/wiki/Jagd

Da werden Sie grammatikalisch geholfen....

Hallo Frederic

Es wird deinem Hund nicht reichen das ihr "mal" mit einem Jäger mitgehen könnt. Der wird dich auch wohl nicht mit ins Revier nehmen wenn dein Hund nicht Jagdlich ausgebildet ist. Also in Much bildet die Angelika Theuerkauf Hunde jagdlich aus, aber eigentlich nur Retriever. Ist aber wohl ne gute Anlaufadresse.

LG

Helmut

Warum reicht dem Hund das nicht mal mit zu gehen?

Schreibe heute Abend weiter muss zur arbeit ^^

Wie der Name schon sagt, es ist ein Jagdhund, es reicht ihm nicht mal mit einem Jäger mitzugehen, sondern er will ständig arbeiten, sprich jagdlich geführt werden. Wenn du Pecht hast und er hat eine riesen Passion, dann wirst du nicht froh mit dem Hund, da er sein durch jahrhundelange Zucht ausgeprägtes Jagdverhalten nicht ausleben k ann.

Hallo,
richte Dich auf viel Zeitaufwand ein! Der Hund lernt das nicht über Nacht, es muß alles Schritt für Schritt aufgebaut und gefestigt werden.
Zunächst muß der Hund im allgemeinen Gehorsam richtig gut und zuverlässig sein (!!!), und eine gute Bindung (Respekt + Vertrauen) zu Dir haben.
Erst danach, also frühestens, wenn das Tier 6-9 Monate alt ist, würde ich ihn mit jagdlichen Herausforderungen konfrontieren.
Die perfekte Balance zwischen Gehorsam und Wildschärfe ist eine Gratwanderung, die meisten Jagdhunde stürmen leider nur weitgehend unkontrolliert dem Wild hinterher.
Die meiste Ausbildung leistest Du selber, dafür gibts auch´ne Menge schlauer Bücher.
Unterstützend kannst Du beim lokalen Forstamt den Lehrgang zur Jagdgebrauchsprüfung absolvieren, startet meist im Mai und endet im Oktober. Auch Dein Züchter müßte Dir Adressen anbieten können, wo Du mit dem Hund jagdlich prüfungsfit werden kannst.
Viel GEDULD und Erfolg!

also schlaue Bücher sind wir jetzt schon am lesen!

Wohl gemerkt wir haben uns das sehr gut überlegt mit dem Hund schließlich ist es ja ein Lebewesen um das sich gekümmert werden muss !


Ich hatte schon überlegt einen Jagdschein zu machen aber das ist alles nur nicht spruchreif!


Die Ausbildungen wird meine Frau mit dem Hund machen (Ich wen es sich ergibt auch) und wenn wie in den schlauen Büchern so schön beschrieben ist alles klappt dann gehen wir mit und dann kann der Hund ja auch seinem Jagtrieb folgen nur mit dem Unterschied das ich das sagen habe und nicht der Jäger!

So gedacht !


Keine Ahnung ob das so gehen kann oder wie auch immer wir werden uns mit den Züchtern unterhalten.


Was ich ja auch sagen muss ist das es mich doch sehr freut das selbst Züchter die Nur An Jäger abgeben sich auch darauf einlassen mit den Worten "wir haben auch mal klein angefangen" ^^

Hi Morpheus,
bei Eurer hohen Motivation wird das schon klappen!
Der kl. Münsterländer ist vom Charakter her auch echt ein liebenswertes Tier, vielleicht manchmal sogar ein bißchen anstrengend: weil er so verspielt ist

jagdhunde gehören nicht in nichtjägerhände!

Sorry Cheruscia,

aber das ist so ein Bla bla von dir.

@cheruskia:
Warum nicht?
Ich kenne ´ne Menge Jäger, die ihre Jagdhunde
- null im Griff haben
- den ganzen Sommer über im Zwinger verschimmeln lassen, nur während der Jagsdaison dürfen sie mal was tun
- viel zu wenig rausbringen und beschäftigen, typisches Gassi: der Jäger sitzt im Jeep und der Fiffi darf hinterherrennen

Jagdhunde ihren Anlagen gemäß beschäftigen können auch Nichtjäger.

Hallo

Also ich finde auch das es nichts damit zu tun hat ob Herrchen einen Jagdschein hat oder nicht @cheruskia:

Kenne einige die Weimaraner haben (die ja auch wie so oft gesagt wird nur in Jägerhände abgegeben werden dürften) die keine Jäger sind. Ja ein Besitzer ist sogar ein Jagdgegner. Aber für seinen Hund macht er alles. Er sagte mir mal er hätte ja vorher gewußt was er sich da kauft. Nur wegen seines Hundes hat er die verschiedenen Prüfungen mitgemacht. Der Rüde ist besser erzogen als einige andere Hunde die Jäger als Herrchen haben.

Es kommt meiner Meinung darauf an ob sich der zuküftige Besitzer darauf einstellen kann bzw. auch will, das er einen Hund hat der in den Augen vieler ein "reiner" Jagdhund ist. Ihn fördert und ihn seinen Anlagen entsprechend erzieht.

Denn sonnst könnten wir auch nicht mit unseren Labbies zur Jagd gehen, den viele Nichtjäger aber auch Jäger meinen das sind nur "Sesselpupser".

Erziehung und Förderung ist alles. Einige Rassen eignen sich halt besser zur Jagd wie andere.

Hallo Morpheus,

das letztendliche Verhalten Deines Hundes hat weniger mit der Rasse zu tun, als mit der Ausbildung. Die Rassen bieten allgemein nur verschiedene Grundlagen die man nutzt.

Wenn Du den beim Münsterländer stärker ausgeprägten Jagd-/Beutetrieb von Anfang an, auf z.B. ein Spielzeug umlenkst und das Tier auch ausreichend beschäftigst gibt's auch keine Probleme. Um zu lernen wie man das macht brauchst Du allerdings Leute die Erfahrung damit haben. Eine vernüftige Hundeschule ist also Pflicht.


Gruß,
Christian

Hallo @ All

Danke für eure Tipps und Beiträge.

Ich halte euch auf dem Laufenden wie es weiter geht mit der Erziehung von dem Kleinen Münsterländer den wir wohl "Grisu" nennen werden.

Wir treffen uns am Sonntag mit einer Züchterin aus Dortmund und wir sind schon sehr gespannt was sie uns noch für Tipp´s geben kann.



Gruß

Frederic

hier findet man auf fast jedem hof große münsterländer die einfach als hof und familienhund gehalten werden auch wenn die herrchen keine jäger sind! mfg tron