[quote="Stefan 19"]Meiner Meinung nach sind beim Bayerischen Jagdverband eher die Jäger vertreten, bei denen das Wild vor dem Wald kommt, die lieber ganzjährig füttern, als ein Reh zu schießen,
Beim ÖJV findet man eher die Jäger, die den Wald vorwärts bringen wollen, dazu gehört die für mich ein angepasster Wildbestand und somit eine konsequente Bejagung des Wildes.
Zu meiner Situation:
Ich finde es traurig, wenn in einem Mischwald mit überwiegenden Buchenanteil in der Naturverjüngung nur die Fichte vorwärts kommt, da alle anderen Baumarten stark verbissen werden.
Mit diesem Betrag will ich niemanden zu Nahe treten, das ist meine persönliche Meinung.[/quote]
Hallo Stefan,
Du solltest Dich mal intensiver mit diesem sog. Ökologischen Jagdverein beschäftigen. Sind in erster Linie frustrierte Förster und grüne Fundis. Die geben zwar vor, das Interesse der Grundstücksbesitzer im Auge zu haben, wenn man sich deren sonstiges Grundsatzprogramm mal genau anschaut, hab´ ich da erhebliche Zweifel.
Von der Mitgliederanzahl handelt es sich beim ÖJV um eine winzige Splittergruppe, die zwar viel Lärm macht, ansonsten aber keine große Bedeutung hat.
Sicher gibt es auch beim BJV viel zu kritisieren. Die von Dir unterstellte Einstellung ist jedoch keinesfalls Linie des BJV, teilweise ja schon gesetzeswidrig (ganzjährige Fütterung!). Auch der BJV akzeptiert (wenn vielleicht auch zähneknirschend) Wald vor Wild. Trotzdem sollte es für einen Jäger selbstverständlich sein, auch Anwalt des Wildes zu sein. Und wenn Du im Verband aktiv sein und auch was bewegen willst, bietet sich im BJV sicher die bessere Möglichkeit dazu.
Wie sieht es in Deiner Nähe denn mit den Kursangeboten beider Vereine aus? Vielleicht informierst Du Dich auch persönlich bei den Kursleitern über die Gestaltung des Kursangebotes.
Gruß und Waidmannsheil