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Japanischer Staudenknöterich

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Japanischer Staudenknöterich

Beitragvon Kormoran2 » Do Mai 15, 2014 22:14

Hier wuchert das Zeug auch an einer bestimmten Landstraße. Der Ausgang war wohl eine kleine Parknische, wo jemand seine Gartenabfälle entsorgt hat. Mittlerweile ist das Zeug entlang der Straße rechts und links schon fast über einen Kilometer verteilt.
Einmal jährlich wird flüchtig vom Straßenbauamt gemäht. Darüber lacht das Zeug nur.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
Kormoran2
 
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Re: Japanischer Staudenknöterich

Beitragvon Kaninchen » Do Mai 15, 2014 22:27

Bei der Nachbarin ist das Zeug schon wieder 2 m hoch. :roll:
Grüßle,
Birgit
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Re: Japanischer Staudenknöterich

Beitragvon bäuerle14 » Mo Jun 02, 2014 11:09

Hallo in die Runde,
habe vor 11 Jahren, nichtwissend was das ist, einen Bestand JSK auf meinem Grundstück übernommen. Er hat sich wohl wegen einer direkt benachbarten alten Fichte sehr zurückgehalten und nicht über seinen Standort verbreitet.
Fichte wurde gefällt, Wurzeln ausgegraben, JSK verbreitet sich explosionsartig.
Die Hauptstelle hat einen Durchmesser von ca. 1.00 m. Behandlung mit Round Up führte lediglich zu Krüppelwuchs und gleichzeitig stärkerer Verbreitung im Umfeld.
Dann habe ich um die Pflanze herum die Wurzeln abgestochen, will nicht meinen ganzen Garten umgraben, zugängliche Stellen umgegraben und Wurzeln sorgfältig abgelesen, kleiner Erfolg.
Die kleinen Triebe kommen aber immer mehr direkt an anderen Pflanzen, an Hortensien oder zwischen den starken Rhizomen meiner Iris, d.h. ich muß diese Pflanzen schädigen.
Vor 3 Wochen habe ich mit schwarzen Mülltüten, in mehreren Lagen und seitlicher Beschwerung abgedeckt, jetzt fault der Stock vor sich hin, treibt aber weiter aus.
Jeden Morgen und Abend hole ich tapfer die kleinen Triebe aus der Erde, bilde mir ein es wird weniger. Ich hoffe keine Photosynthese = kein Leben.
Heute morgen habe ich Salz aufgebracht und mit 20 Liter kochendem Wasser übergossen und wieder abgedeckt, vielleicht hilfts. Die Fläche ist natürlich tot, aber damit lebe ich dann wenns klappt.

Die Bekämpfung dieser Pflanze ist (man verzeihe den Ausdruck) wie Krieg, die entwickelt scheinbar Strategien und zeigt mir jeden Morgen den Stinkefinger. Ich warte darauf, daß sie mit mir spricht.

Gruß
Bäuerle14
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Re: Japanischer Staudenknöterich

Beitragvon zaches » Mi Jun 11, 2014 15:14

Hm - bei uns gibt es auch ein Invasion von der Pflanze. Die Pferde mögen es nicht, in keinem Zustand. Die Schafe halten es klein, solange es nur die roten Austriebe sind. größere Pflanzen werden nur noch von den Ziegen der Nachbarn verspeist.
Solange die Nachbarn (u.a. Gemeindewohnheim) nix dagegen tun, müssen wir dran blieben, da sonst der Obstgarten ein Dschungel wird.

lg, zaches
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Re: Japanischer Staudenknöterich

Beitragvon take_it_1999 » Sa Jun 28, 2014 21:13

Hallo,

hab auf unserer Wiese vor 10 Jahren auch angefangen dieses Zeug zu bekämpfen. Habe davor viele Schweizer Seiten gelesen, etc. Die Schweizer waren uns dabei sehr weit vorraus.

Grundsätzliches vorgehen:

Wenn die Pflanzen ca. 30 cm hoch sind habe ich RoundUp genommen.
Danach werden fast alles Pflanzen braun aber ca. 60 % treiben wieder neu.
Also wieder Round up, (meist 2 Behandlungen pro Jahr) .....
Die Pflanzen wurden immer kleiner und kleiner und jetzt nach 10 Jahren sind noch 2 kleine Pflanzen da, die ich demnächst mit dem Docht mal bestreiche.

Wenn der Knöterich schon 2 Meter hoch ist, dann abmähen und nur den Neuaustrieb behandeln.

Regelmäßiges Mähen verhindert die Ausbreitung aber die Stelle an der der Knöterich steht bleibt erhalten!

Ausbaggern ist ganz doof, da du dort alles schön verteilst und auch die kleinsten Wurzelreste lassen wieder neue Pflanzen spriesen.

Gruß Ulf
take_it_1999
 
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Re: Japanischer Staudenknöterich

Beitragvon kiesele » Mo Jun 30, 2014 8:51

Hi, ich will euch ja nicht den Optimismus nehmen, jedoch hier meine Erfahrungen:
Nach dem Hauskauf vor 30 Jahren versucht die vorhandene Hecke zuerst durch abhacken, dann mit Spaten und zuletzt mit Round up zu bekämpfen.Vor 10 Jahren Radikalkur mit Bagger 1 m Boden im weitern Umkreis ausbaggern lassen. Das waren dann
40 cbm Bodenaustausch.Seit einem Jahr habe ich an 3 Stellen wieder einzelne Stengel. Es ist zum heulen.
In der Firma (Kieswerk) haben wir an einer Uferstelle das Dreckszeug jetzt auch.Trotz massiver chem Keule kein dauererfolg.

Gruß Kiesele
kiesele
 
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Re: Japanischer Staudenknöterich

Beitragvon GrünerAndy » Mo Jun 30, 2014 16:54

kiesele hat geschrieben:Vor 10 Jahren Radikalkur mit Bagger 1 m Boden im weitern Umkreis ausbaggern lassen. Das waren dann
40 cbm Bodenaustausch.Seit einem Jahr habe ich an 3 Stellen wieder einzelne Stengel.
Wie nach 10 Jahren hast du es wieder? Hast du böse Nachbarn?

Na ja solange es klein ist kannst du es doch bestimmt mit dem Spaten in den Griff bekommen.
GrünerAndy
 
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Re: Japanischer Staudenknöterich

Beitragvon Quelly1985 » Fr Jul 25, 2014 20:55

Ich denke auch solange es nur kleine Ecken sind muss man es doch auch so schaffen. Aber ärgerlich ist es wirklich wenn es wieder los geht.
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Re: Japanischer Staudenknöterich

Beitragvon Helgab » Sa Jul 26, 2014 10:06

Vielleicht hilft das :)

http://www.kreis-re.de/default.asp?asp= ... w&zae=2233
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