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JD 2850 3ter Gang" hält" nicht

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: JD 2850 3ter Gang" hält" nicht

Beitragvon budda » Fr Nov 06, 2020 16:51

Zur Frage von Rumpels:
1ter Fall: Gestänge ausgehängt, Motor aus, 3ter Gang ist nicht richtig drin, dann habe ich am Hebel welcher ins Getriebe reingeht kein Spiel.
2ter Fall:Gestänge ausgehängt,Motor aus, 3ter Gang ist richtig drin, dann habe ich am Hebel welcher ins Getriebe rein geht viel Spiel. (mehr als 10mm )
Info:An meinem 2140 welcher fast Baugleich ist sind aber auch ca.10mm Spiel wenn der 3te Gang drin ist.
Der unterschied an diesem Hebel zwischen Gang richtig drin und nicht richtig drin beträgt 8mm.
Zur Meinung von Josch:
Ja, das könnte so sein, sehe ich aber leider erst wenn ich ihn auf habe.
Es könnte aber auch an der Verbindung vom Hebel Pos. 18 zur Schaltwelle Pos. 22 liegen oder die Verbindung Schaltwelle Pos 22 zur Schaltgabel Pos 26 auf deiner Zeichnung. (im Ersatzteilkatalog komischerweise Pos 27 )
Hebel 17 ist glaube ich für den 1 und 2ten Gang.
Noch was ist mir aufgefallen: Motor läuft, Kupplungspedal nicht betätigt, Gruppenschalthebel auf neutral, 1ter und 2ter gang lassen sich ohne Probleme einlegen, 4ter Gang garnicht, 3ter Gang "kratzt" und läst sich nicht einlegen. Synchronringe abgenutzt?
Das selbe am 2140 probiert, 1u2 ohne Probleme,3ter und 4ter mit 1 bis 2 Sekunden Verzögerung einlegbar. Synchronringe i.O.?
ich weiß, so was macht man normalerweise ja auch nicht.
Ich hoffe diese Infos helfen bei der Eingrenzung des Fehlers weiter.
Aber ohne das Getriebe zu öffnen, werde ich wohl nicht viel weiter kommen.
budda
 
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Re: JD 2850 3ter Gang" hält" nicht

Beitragvon berlin3321 » Fr Nov 06, 2020 18:12

Ich tippe ja so in Richtung Sperrsteine der Schaltmuffe und verschlissene Synchronringe sowie Schaltmuffe.

MfG Berlin
berlin3321
 
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Re: JD 2850 3ter Gang" hält" nicht

Beitragvon Rumpels » Sa Nov 07, 2020 8:24

Moin.
Der Fehler ist innen zu finden.
Rumpels
 
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Re: JD 2850 3ter Gang" hält" nicht

Beitragvon budda » Mo Nov 09, 2020 12:03

Welche "Einheit" benötige ich für den 3ten Gang?
Pos. 20 AL 41728 bzw.AL39238 je nach Serien Nr. für 1197,94€
oder Pos.9 AL41727 für 1234,73€?
Ich vermute mal Pos.20. Liege ich da richtig?
budda
 
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Re: JD 2850 3ter Gang" hält" nicht

Beitragvon Josch » Mo Nov 09, 2020 12:29

Schau noch einmal genau auf die Abbildung.

Schaltgabeln sind:
Nr.21 Gänge 1+2
Nr.26 Gänge 3+4
Nr.28 Gruppe I und R
Nr.23 Gruppe II

ey,... was sind das für Preise?


Nachtrag: Ahso ich seh gerade, das sind die Schaltmuffen mit Synchronkörper! Brauchst du nicht eher die Schaltgabel 3+4? Und der Preis kann irgendwie nicht sein. Hab zwar schon lange keine Oltimersachen mehr bestellt, aber vierstellig für die Schaltmuffe :shock: :shock: :shock: Zuerst auf machen, dann bestellen!!!

--Da fällt mir gerade ein, dass man den Schaltweg (axiale Bewegung im Getriebe bzw. Schaltstangenweg) prüfen kann, ohne den Hydraulikblock zu demontieren.
--Deckel im Kabinenboden entfernen
--Schaltdeckel des Getriebes demontieren (das Aludingens wo bei Mittelschaltung die Schalthebel rein gehen)
--Nun kannst du im gelb lackierten Gehäuse des Vorgeleges die Stirnseiten der Schaltstangen sehen

Beim Schalten von Neutral aus, muss die Schaltstange einen Weg von max. 9,5 mm machen, um die Muffe komplett mit dem Gangzahnrad zu koppeln. Wenn beim Nachdrücken viel mehr geht, könnte das auf eine abgenutzte Schaltgabel und/oder Muffe deuten.

PS: Hast du vielleicht ein Endoskop zur Verfügung?
Causarum enim cognitio cognitionem eventorum facit!
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Re: JD 2850 3ter Gang" hält" nicht

Beitragvon budda » Mo Nov 09, 2020 15:47

Hallo Josch
Ja, Sorry, ich war schon einen Schritt weiter.
Zum besseren Verständnis für alle: Meine Angaben oben beziehen sich auf die Abbildung im Ersatzteilkatalog Teilabschnitt52 Getriebe, Lastschaltstufe, unterabschnitt 54 Getriebe-Antriebswelle und Synchronteile St217432 und nicht auf die welche Josch weiter oben hochgeladen hat. Kann die Abbildung die ich meine leider nicht hochladen.

Dein Vorschlag hört sich gut an. Werde die Tage den Schaltdeckel mal abnehmen und schauen, ob ich den Weg messen kann. Endoskop kann ich mir ausleihen.
Mir wäre es auch lieber wenn es "nur" die Schaltgabel (Pos. 26 da stimme ich dir zu) wäre.
Zu den Preisen sage ich lieber nichts. Wenn aber nur ein Synchronring Pos 14 schon fast soviel kosten soll... Wie du sagst, erst mal schauen was ich genau benötige und dann erst bestellen.
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Re: JD 2850 3ter Gang" hält" nicht

Beitragvon budda » Fr Jun 18, 2021 19:57

Hallo zusammen,
melde mich nochmal zu dem Thema. Ich habe den 2850 in letzter Zeit geschont und kaum noch benutz. Mittlerweile habe ich das Problem auch mit dem 4ten Gang. Werde mich demnächst dem Problem mal annehmen und ihn Öffnen. Hat vielleicht noch jemand ne Idee.
Josch: Habe den Deckel noch immer nicht abgenommen um zu messen :(
budda
 
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Re: JD 2850 3ter Gang" hält" nicht

Beitragvon budda » Do Okt 07, 2021 23:48

Hallo Leute
Ich bin euch noch eine Erklärung schuldig. Soviel schon mal vorne weg, er läuft wieder.
Zur Erinnerung : 3ter Gang ließ sich nicht "richtig" einlegen bzw. ist beim anfahren gleich wieder rausgesprungen. Also habe ich mir erst mal einen alten Staplermast gekauft(wollte ich mir sowieso anschaffen), Anhängepunkte für an den 3 Punkt angeschweißt und damit dann die Kabine runter gehoben. Wollte mich nicht in meiner kleinen Garage rumquälen sonder in der "Scheune" arbeiten.Da habe ich aber nix an der Decke wo ich hätte können die Kabine anhängen. Dann Kraftheber abgebaut. Und was sehe ich?
Von den 3 Kulissensteinen im Synchronblock ist nur noch ein halber vorhanden. Alle 3 Kugeln und Federn fehlten auch. Wie kann das sein dachte ich.
Also den 2850 zwischen Getriebe und Kupplungsgehäuse getrennt um die Vorgelegewelle zu demontieren. Dabei viel mir schon auf dass da an der Vorgelegewelle relativ viel axiales Spiel vorhanden war.Ein Seegerring war nicht mehr in seiner Nut. Dadurch war das Zahnrad vom 4ten Gang nicht mehr fixiert und die Schaltmuffe konnte vermutlich so weit wandern bis die Kulissensteine heraus vielen oder zerbrachen. So meine Theorie. Zusätzlich hatten die Syncronringe soviel Platz dass die 3 Mitnehmernasen aus ihrer Aussparung rutschten und sich schon um mehr als die Hälfte abnutzten. Wie dem auch geschehen habe ich mir einen neuen Synchronblock, Seegerring sowie unzählige Distanzscheiben usw. bestellt und erst mal die ganzen Späne und Abrieb aus dem Getriebesumpf entfernt. Ein Schrägrollenlager hatte schon leichte "fressspuren" und wurde auch erneuert.
Gleichzeitig habe ich die Lastschaltstufe neu abgedichtet da ich da massive druckverluste in der HI-Stellung hatte. Kein Wunder denn der große Dichtring war gebrochen, also offen.
Probleme gab es dann beim zusammenführen vom Getriebe und Kupplungsgehäuse. Denn da stieß das drehbare Alugehäuse von der Allradkupplung immer an einem Zahnrad an. Es ließ sich nicht so drehen dass es gepasst hätte. Es hat eine Weile gedauert bis ich wußte warum. An der Ölablassschraube ist ein Stift welcher in eine Führung vom Alugehäuse rein soll. Als mein Sohn diese Ablassschraube rausgedreht hat haben wir nicht gemerkt dass sich das Alugehäuse verdreht hat.Man sieht es halt auch nicht wenn der Traktor noch nicht getrennt ist. Jetzt war die Führung halt neben dem Stift und deshalb hatte es nicht gepasst.
Da sich die Handbremse nicht mehr nachstellen ließ habe ich noch ein neues Bremsband gekauft. Zum Einbau musste der linke Achstrichter so wie das Differenzial demontiert werden. Ziemlicher Aufwand. Da habe ich schon einfachere Konstruktionen gesehen.
Zwischenzeitlich kam die Heu, - Getreide und Kartoffelernte so dass sich der Zusammenbau etwas verzögerte.. Probefahrt verlief problemlos, schaltet sich super nur die Bremsen werde ich nochmals entlüften. Denke dass im Anhängerbremsventil noch ein kleiner Luftsack ist. Traue mich garnicht alle Rechnungen zusammen zu addieren.
Vielen vielen Dank an alle die sich Gedanken gemacht haben und mir wertvolle Tipps gegeben haben.

Gruß aus dem schönen Saarland.

PS:Warum sich der Seegerring aus der Nut gelöst hat weiß ich nicht. Er war jedenfalls aufgebogen, also größer als die Welle.
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Re: JD 2850 3ter Gang" hält" nicht

Beitragvon countryman » Fr Okt 08, 2021 20:46

Herzlichen Glückwunsch zur erforderlichen Hartnäckigkeit. Hauptsache er läuft wieder!
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Re: JD 2850 3ter Gang" hält" nicht

Beitragvon Englberger » Sa Okt 09, 2021 0:38

countryman hat geschrieben: Hauptsache er läuft wieder

Hallo,
entschuldigt die dumme Bemerkung falls ihr Hirschanhänger seid, aber bei der Serie ist man echt froh wenns mal ne Zeit tut.
Hab bei meinem 3650 das Getriebe gleich nach dem Kauf gemacht weil die Gänge so gezittert haben.
Das Nadellager das in der Gruppe der 4 Gänge steckt, das muss ja kaputtgehen, warum macht man da nix anständiges rein?
Mein alter Merzedes Lkw mit über 1 Mio Km schaltet sich wie am ersten Tag, mein 8006 mit was weissich ca 15000 h genauso.(ZF Getriebe)
Und der Hans? Katastrophe um ehrlich zu sein.
Gut ,verzeiht mir nach 10 Bier die Schimpfe, aber der Hans Hirsch ist echt nicht der Bringer, auch wenn ich meinen bald verkaufen muss.
Ich war beim Maschinenverkauf bisher immer absolut ehrlich, und die Leute haben trotzdem gekauft. Hab ich öfters nicht verstanden.
Oft hat sich der Käufer was in den Kopf gesetzt ,und dann wird das realisiert.
Gruss Christian
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