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Jugendjagdschein, Beratung

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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon Terminaltriebschutz » So Okt 13, 2013 12:55

@PhatFinder
Genialer Kommentar!
Wie ein alter Pächter hier: Hat seit jetzt 2 Jahren KEIN EINZIGES Reh mehr erlegt.

"Schauen Sie, da ist neue Verjüngung, stellen Sie da eine Leiter hin, legen Sie etwas Hafer hin, dann kommt sicherlich auch ein Reh!"
"Nein, ich habe die Kanzel da vorne an der Feldkante, ich bejage das Revier jetzt seit 30 Jahren und habe dort schon IMMER gute Böcke geschossen!"

Hoffnungslos :(

@Paule_187

Ich habe bereits gesagt: Die Knarre ist NEBENSACHE!
Nach erfolgreicher Jägerprüfung kann man so viele Gewehre kaufen, wie man will.
Der Großteil hat halt Flinte, Büchse, Drilling.
Und vlt. noch Spezialsachen wie Bergstutzen etc.
Die Jäger gemischter Reviere (Wasser, Wald, Feld) brauchen tatsächlich mehr.

Als Waldjäger reicht ein 98er im Kaliber 8x57IS aus. In der Regel findest du immer einen älteren Jäger, der dir so ein Teil verkauft nach der Prüfung!
Vom Büchsenmacher anschauen lassen, obs ok ist, neues Glas drauf.
Besonders viele Gedanken, welche Waffe und so braucht man sich nicht machen.

Was relevant ist im Umgang mit Waffen: Gesetze + Sicherheitsbestimmungen.

Die Typen, die nur Waffen wollen (warum auch immer...) werden in der Regel schon im Jägerkurs erkannt und dann entsorgt.
Deshalb gehören im Übrigen auch diese "Jagdschulen" oder "Intensivkurse" verboten.

Wenn du bei der Kreisjägerschaft hingehst und erstmal "Wo kriege ich Waffen???" fragst, fliegst du schneller raus, als du dir vorstellen kannst.
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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon Fassi » So Okt 13, 2013 13:39

Die Jäger gemischter Reviere (Wasser, Wald, Feld) brauchen tatsächlich mehr.


Auch nicht wirklich. Ne Flinte fürs Flugwild (mit Brenneke für Nachsuchen), nen Repetierer in irgendeinem Allroundkaliber für den Rest sowie ne Kurzwaffe für evtl. Fangschüsse reicht. Gut, wer die Felle vom Raubwild verwerten will, braucht noch irgendein kleines Kaliber. Aber eigentlich kommt mit den og. 3 Waffen gut hin. Wie gesagt, Kaliber ist auch eher Nebensache, 7x64, 7x57, 9,3x62, .308, .30-06 usw. machen ihren Job genauso gut wie die 8x57.

neues Glas drauf


Auch nicht zwingend nötig. Ich hab auf meiner Bockbüchsflinte nen altes 8x56er Zeissglas (war vorher auf dem 98er). Trifft auch, und das nicht schlecht. Gut, ein Leuchtpunkt machts zwar in der Dämmerung etwas leichter, aber es geht auch immer noch ohne. Wichtiger wäre die Montage, wenn die nicht fest ist, kann man es bei Bedarf (zB Drückjagd) gegen ein Doctersight, Aimpoint usw. wechseln und ist auch gerüstet. Und billiger dabei weg gekommen.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon Kuhkalb » So Okt 13, 2013 23:00

Jetzt lege ich noch einen drauf: Ich behaupte in einem Waldrevier kommst du mit einem einzigen Repetierer mit 1 bis 2 Gläsern (z.B. 1-4x22 und 3-12x56 oder 1,5-10x42 etc.) voll zu recht ohne eine weitere Waffe zu vermissen. Weiterhin noch ein Fernglas sowie ein Mora Messer und ein Gehörschutz mehr brauchts materiel nicht für den Anfang.

Du brauchst aber erst mal jemand der dich mit raus nimmt damit du siehst wie die Jagd so ist. Hierfür kannst du dich ja einfach beim nächsten Forstamt erkundigen. Je nach Region gibt es den ein oder anderen Revierleiter der dort auch zur Jagd muss und dich bestimmt mitnimmt bzw. jemanden vermitteln kann. Hier hast du dann auch mal die Möglichkeit beim Aufbrechen rauszufinden ob das überhaupt was für dich ist.

Ansonsten ist das wie mit dem Führerschein, das fahren lernt man auch erst wenn man den Schein hat. Von daher ist eine Jagdschule der Kreisjägerschaft auch nicht benachteiligt.
Da du noch keine 18 bist bist du sowieso gezwungen nur in Begleitung zu jagen - wenn du denn jemand gefunden hast der dich mitnimmt wird der dir auch das nötige zeigen.

Gruß
Kuhkalb
 
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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon Paule_187 » Mo Okt 14, 2013 16:31

Also, meine Mutti kennt einen Jäger der mich mal mitnehmen würde da er aber zurzeit im Krankenhaus liegt, wird das nichts.
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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon Badener » Di Okt 15, 2013 7:53

Hallo Leute:

also zum Schützenverein mit Pistolen:

Für gewöhnlich fängt jeder Neuling (egal in welchem Alter) mit der Lupi (Luftpistole) an.
Die ist super für das Abzugstrainig und man sieht gleich ob es jemand ernst ist oder nicht.
Nach ca. 1 Jahr und einer eigenen Lupi (ca. 500-1000€) geht man zur Spopi (Sportpistole Cal. 22) über.
Diese schießt man auch eine Zeit lang, und wenn man es ernst meint, dann sind die Beiden auch die Leistungsdisziplin.

Eine Großkaliberkurzwaffe (Gk) bekommst Du sowieso erst ab dem 21 Lebensjahr mit einem Psychologischen Gutachten und einem Polizeilichen Führungszeugnis. Dann muss noch ein Sachkundeprüfung nach §7 gemacht werden. Zudem muss Dir dein Verein die Zugehörigkeit bestätigen, was er auch verweigern kann, und der Dachverband (z.B. DSB Deutscher Schützen Bund) muss Dir dein Bedürfnis nachweisen. Das geht wenn Du in irgendwelchen Listen stehst (Ergebnissliste von der Landesmeisterschaft) relativ einfach, kostet aber auch immer Geld. Dann geht das alles zur Behörde die prüft das und stellt Dir einen Voreintrag aus. Dann hast Du genau 1 Jahr Zeit dir die Waffe zu kaufen, musst aber wenn Du sie gekauft hast innerhalb 14 Tagen wieder auf das Amt und die Waffe eintragen lassen.

Obiges gilt auch ab dem 25 Lebensjahr, allerdings ohne das Psychologische Gutachten, der Rest beilbt immer bestehen.

Bei Langwaffen ist es ähnlich.

Zum einen ist der typische Weg auch über das Luftgewehr zum KK- Sportgewehr.

Zum Kauf ist es auch so, wie bei der Pistole, allerdings sind dann, wenn Du die "gelbe WBK" hast die späteren käufe einfacher und den Munitionserwerb ist bei der "gelben WBK" auch automatisch für die eingetragenen Waffen mit dabei.

Unter 21 ist also sowieso nichts, und das finde ich auch vernünftig.

Grüße
Badener, der die grüne und die gelbe WBK und einen kleinen Waffenschein (ja das gibt es) hat
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon Floki » Di Okt 15, 2013 9:05

Ist das Gesetz? Wie sieht es mit Veranstaltungen aus, deren Rahmenprogramm es zulässt unter 21jährige mit nem russischen Karabiner oder ner GSG5 zu schießen?
Ich habe viele Betriebs-und Wartungsanleitungen sowie Ersatzteilkataloge mit Bildern aller Teile der Ostblocktechnik.
Auch Motorenhandbücher z.B. vom K700/A. Alles als PDF Dateien,schreibt mich einfach an.
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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon Badener » Di Okt 15, 2013 9:44

Kaufen und schießen sind zweierlei Paar Schuh.
Schießen darf man diese Waffen schon früher aber "Erwerb und Besitz", also "das Ausüber der tatsächlichen Gewalt" ist nicht vor 21 Jahren. Und ja, das ist Bundesgesetzt siehe Waffengesetz §14;§7 und § 6 Abs. 3:

http://www.gesetze-im-internet.de/bunde ... gesamt.pdf

Gruß
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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon Floki » Di Okt 15, 2013 9:46

Ok alles klar, dank dir! :)
Ich habe viele Betriebs-und Wartungsanleitungen sowie Ersatzteilkataloge mit Bildern aller Teile der Ostblocktechnik.
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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon Terminaltriebschutz » Di Okt 15, 2013 20:49

Badener hat geschrieben:Für gewöhnlich fängt jeder Neuling (egal in welchem Alter) mit der Lupi (Luftpistole) an.
Die ist super für das Abzugstrainig und man sieht gleich ob es jemand ernst ist oder nicht.


Ja, beim DSB.
Das sind im Prinzip die gleichen Spaßbremsen wie der DJV beim Jagen.

Im Grunde könnte man dem DSB auch sämtliche Waffen streichen - für diese Truppe reicht ein Lichtgewehr völlig aus, es geht ja eh um "Konzentration".
Damit kann man auch "Leistungsdisziplin" machen...
Zudem brauchen die DSB-Schützen ihre Waffen auch nicht zu Hause: Das "Sportgerät" kann tatsächlich auch zentral entsprechend gesichert gelagert werden. Ist ja nur ein "Sportgerät".

Zum Glück ist man als freier Mensch nicht auf sowas angewiesen...

Also WENN ich schießen gehe:
- Western
- Flinte praktisch

So 1x im Jahr machts durchaus Spaß!

Dafür gibts BDS oder BDMP.
Sowas wie Lupi-Stand gibts da nicht.
Hingehen, freundlich mit den Leuten reden, Spaß haben!
KAUFEN muss man nichts, der Verein hat alles, was man braucht!

Oder Alternative: Es gibt Länder, in denen man einfach auf einen Stand geht, und dann auf Zombies usw. schießen kann.
Zombie-Schießen macht mehr Laune als mit dem komischen TüTü was die DSB-Leute tragen (ein merkwürdig versteifender Anzug) in einer WIRKLICH merkwürdigne Körperhaltung mit dem Luftgewehr zu üben.

Also im Klartext: Der einzige vernünftige Grund auf einen Schießstand zu gehen und zu SCHIEßEN ist (neben Jagdtrainig): Weils Spaß macht zu ballern!

Die Deutschen machen sich da einfach wegen jedem Schwachsinn in die Hose und jeder erzählt was vom "pädagogischen Wert" und ähnlichem Käse.

Ist doch das Gleiche wie Vollauto und Leuchtspur: Ein Riesenaufstand der Gutmenschen.
Einfach mal beim Knob Creek vorbeigehen bei der Shoot Night oder so.
Ja, ist toll ein paar Gurte Leuchtspur in Gasflaschen zu jagen, und alles fliegt in die Luft. Danach guckt man sich die Hülsen an und denkt sich: "Hmm DAFÜR hast du jetzt 3.000$ ausgegeben!".

Ist ernüchtender als jedes gute Zureden von wegen "oooooooh das Ding sieht aber fiiiiiiies aus, ist das etwa böse???"

DAS ist ehr mal ein Argument VOR dem Waffenkauf nachzudenken:
z.B. eine MR308 sieht wirklich gut aus, aber das Teil kostet mit ZF locker 5.000€

Also ich empfehle, wenn man mal schießen will, zu einem Schießverein (kein Trachtenverein) zu gehen, dort ein bischen zu ballern.
Die meisten Leute stellen dann fest:
- Es ist verdammt laut und das ist ehr unangenehm.
- Die Schulter tut weh.
- Bei der Kurzwaffe tut die Hand weh, und man trifft eh nix.
- Es ist völlig nutzlos.
Und dann hat sich das Thema "Waffe kaufen" eh erledigt.
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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon Badener » Di Okt 15, 2013 20:58

Terminaltriebschutz hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Für gewöhnlich fängt jeder Neuling (egal in welchem Alter) mit der Lupi (Luftpistole) an.
Die ist super für das Abzugstrainig und man sieht gleich ob es jemand ernst ist oder nicht.


Ja, beim DSB.
[...]

Also ich empfehle, wenn man mal schießen will, zu einem Schießverein (kein Trachtenverein) zu gehen, dort ein bischen zu ballern.
Die meisten Leute stellen dann fest:
- Es ist verdammt laut und das ist ehr unangenehm.
- Die Schulter tut weh.
- Bei der Kurzwaffe tut die Hand weh, und man trifft eh nix.
- Es ist völlig nutzlos.
Und dann hat sich das Thema "Waffe kaufen" eh erledigt.


Du hast vergessen, das GK sau teuer ist, auch die Muni.
Das Sportgerätzentrallager ist das dümmste was es gibt. Unser Schützenhaus ist mitten im Wald, da kann man des Nachts locker ne ganze Wand rausspitzen und das bekommt niemand mit. Und dann auf einen Schlag 100 Waffen zu erbeuten setzt andere kriminellen Ernergien frei als ein Sportgewehr zuhause.

M.M.n. darf ein Hobby auch Spass machen, aber trotzdem geh ich (meistens) nicht nur zum Ballern in Trainig.

Gruß
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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon Terminaltriebschutz » Di Okt 15, 2013 21:24

Badener hat geschrieben:Du hast vergessen, das GK sau teuer ist, auch die Muni.


Ja, ich schrieb doch: GK-Vollauto :)
Auf Staatskosten (Bundeswehr) machts Spaß.
Aber wenn man das selbst zahlen muss... zu teuer!

Badener hat geschrieben:Das Sportgerätzentrallager ist das dümmste was es gibt. Unser Schützenhaus ist mitten im Wald, da kann man des Nachts locker ne ganze Wand rausspitzen und das bekommt niemand mit. Und dann auf einen Schlag 100 Waffen zu erbeuten setzt andere kriminellen Ernergien frei als ein Sportgewehr zuhause.


Ich habe meine Zweifel, dass sich ein professioneller Krimineller überhaupt für das Zeug interessiert. Zumal der Großteil KK-Repetierer sind...

Flinten sind doch in Österreicht immer noch einfach so im Laden zu bekommen?
Oder wann hat das letzte Mal einer mit nem Drilling eine Bank ausgeraubt?

Außerdem kann man alles, was man braucht um eine Pumpgun + Munition zu fertigen, in Deutschland ohnehin legal erwerben (wird auch schwer zu verbieten sein).

Und Kurzwaffen: Jedes Jahr werden Tonnen von Drogen ins Land geschmuggelt. Wer glaubt, auf dem gleichen Weg könne man nicht auch jedes beliebige andere Produkt (Waffen) reinbringen ist ziemlich naiv.
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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon Justice » Mi Okt 16, 2013 11:29

Terminaltriebschutz hat geschrieben:
Hingehen, freundlich mit den Leuten reden, Spaß haben!


Den Weg kann man sich sparen!!!!

Wenn dich niemand kennt, wirst du noch nicht einmal in die Nähe des Schießstandes gelassen, geschweige denn dir gibt jemand eine scharfe Waffe. Der sichere Umgang mit Waffen ist einfach Pflicht, und das lernt man nicht nach einer 5min Unterweisung. Die schützenvereine haben die Pflicht die Eignung zu überprüfen! Abgesehen davon, ist niemand begeistert, wenn absolute Neulinge den Schießstand zerstören.

Das nicht immer alles nach Disziplinen geschossen wird, und man auch einfach mal weils Spaß macht schießt sollte möglich sein. Mal schauen, wieviele Hülsen bei einem Untehebelrepetierer in der Luft sind, bevor die erste am Boden klappert, hat auch was. Dynamische Disziplinen ebenso. Aber der Spaß setzt immer einen Verantwortungsvollen Umgag mit der Waffe voraus!
Präzisionsschießen mit LG und KK macht sehr viel Freude und ist sogar entspannend. Den nötigen Ehrgeitz sollte man allerdings schon haben.
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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon Floki » Mi Okt 16, 2013 12:11

Justice, doch es geht. Es gibt bei einigen Sportschützenvereinen 2-3 jährlich ein Schießen, bei dem auch Gäste die Waffen benutzen dürfen.
Zum Beispiel ist es so, das einmal im Jahr Kalaschnikow Pokalschießen ist und einmal Schießen mit der Dienstwaffe 1911. Da dürfen dann wirklich alle schießen (altersabhängig). Als Rahmenprogramm ist ein Karabiner 98 und die GSG g3.

Zum Thema selbst: Es macht einfach Spass, mir gefällt es, mit Waffen zu schießen, die einen gewissen "Mythos" haben, AK47 usw. da brauch mir keiner mit ner Luftpistole ankommen, die schieße ich vlt. aus Langeweile ab und zu. Aber deswegen bin ich ja noch kein Verbrecher, oder habe die Absicht Amok zu laufen. :prost:
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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon egge » Mi Dez 11, 2013 2:31

Hallo, ich möchte auch mal meinen Senf dazugeben.
Wenn du jemanden hast der mit dir in den Wald geht für die Praktische Erfahrung ( Jäger etc.) und einen kennst der dich zum Schießstand begleitet um das schießen zu lehren dann kann man durchaus die Prüfung machen ohne einen teuren Lehrgang zu besuchen.
So habe ich das auch gemacht und lediglich 125 Euro für die Prüfung, Ca.150 Euro für Munition und 70 Euro für Lehrbücher bezahlt.
Voraussetzung ist das man sich hinsetzt und lernt, das ist eine Menge Stoff.
In allen Bundesländern geht es aber nicht, daher musst du dich in einem Bundesland zur Prüfung anmelden wo das geht z.b. Sachsen Anhalt, Berlin usw..
In Thüringen sind glaube ich diverse pflichtstunden zu leisten um zur Prüfung zugelassen zu werden, dieses kann man aber umgehen indem man die Prüfung woanders macht.
Obendrein noch eine gebrauchte Waffe etwa 1000 Euro incl. Glas bisschen Munition schon kann es losgehen aber bis zum 18. Lebensjahr nur in Begleitung eines Erwachsenen Jägers.
Wer einen Treiber erschießt, muß die Witwe heiraten.
Ist die Kugel erst aus dem Lauf, hält selbst ein Stossgebet sie nimmer auf.
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Re: Jugendjagdschein, Beratung

Beitragvon egge » Mi Dez 11, 2013 3:02

Aber da man auf einen Jugendjagdschein ( sicher weiß ich es nicht ) sowieso noch keine eigene Waffe erhält ist diese Anschaffung erst in ferner Zukunft zu stemmen.
Umsomehr ist ein guter Bekannter (Jäger ) wichtig der dich für die Prüfung vorbereitet, nach dem bestehen begleitet, dir seine Waffe überlässt und dir zur Seite steht.
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Ist die Kugel erst aus dem Lauf, hält selbst ein Stossgebet sie nimmer auf.
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