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Junghengst -> Wallach: zu welchem Zeitpunkt

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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20 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Jutta » Fr Nov 16, 2007 8:41

KarlGustav hat geschrieben:Ich möchte mich dem Thema mit einer Frage anschliessen:

Meinen Kaltbluthengst habe ich mit 3 Jahren legen lassen. Es war ein kühler Frühling ohne grossen Insektenandrang. Die Nachsorge ergab gute Verheilung. 10 Tage später flehmte das Tier wie verrückt und fiel laufend krampfend auf der Weide um. Es wurde direkt in eine Spezialklinik verbracht und dort behandelt. Lähmung der Blase, Blut im Magen und eine starke Vergiftung der Organe. Zwei Tage später musste euthanisiert werden.

Können dies Folgen der Kastration sein?

Hintergrund meiner Frage ist, dass ich einen besonderen Freund habe, dem meine Pferde ein Dorn im Auge sind. Dieser Mensch war auch zeitlich nah bei der Kastration in der Nähe und hat mitbekommen, dass das Tier gelegt wurde. Ich habe ihn eine Zeitlang (über den ganzen Tag) ziemlich nervös beobachtend in der Nähe der Weide bemerkt.

Er ist Jäger und weiss so einiges über Tiere und manches Mittelchen. Ich werde den Verdacht nicht los, dass er den Zeitpunkt genutzt hat und dem
Tier Gift gab. Der mögliche Hintergedanke könnte gewesen sein, dass bei einer Kastration immer auch die Möglichkeit einer Tetanie o.ä. besteht und so kein Schluss auf ihn möglich war.

Stutzig machen mich die manigfaltigen Diagnosen der Klinik.

Sind eine Blasenlähmung, Blut im Magen etc. mögliche Folgen einer Kastration?


Was hat denn die Spezialklinik gesagt, was da die Ursache gewesen sein könnte?
Jutta
 
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Beitragvon Blackpearl » Fr Nov 16, 2007 18:37

Ja da habe ich warscheinlich ein lieben Hengst, denn mein Nachbar hat zwei Stuten, und sie sind nur durch unseren kleinen Garten getrennt. Wenn die rossen schreit er mal rüber, aber das wars auch schon.
Also gerade Offenstallhaltung ist doch bei Hengsten gut, denn da sind sie ausgeglichener.
Blackpearl
 
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Beitragvon KarlGustav » Sa Nov 17, 2007 9:48

Jutta hat geschrieben:
KarlGustav hat geschrieben:Ich möchte mich dem Thema mit einer Frage anschliessen:

Meinen Kaltbluthengst habe ich mit 3 Jahren legen lassen. Es war ein kühler Frühling ohne grossen Insektenandrang. Die Nachsorge ergab gute Verheilung. 10 Tage später flehmte das Tier wie verrückt und fiel laufend krampfend auf der Weide um. Es wurde direkt in eine Spezialklinik verbracht und dort behandelt. Lähmung der Blase, Blut im Magen und eine starke Vergiftung der Organe. Zwei Tage später musste euthanisiert werden.

Können dies Folgen der Kastration sein?

Hintergrund meiner Frage ist, dass ich einen besonderen Freund habe, dem meine Pferde ein Dorn im Auge sind. Dieser Mensch war auch zeitlich nah bei der Kastration in der Nähe und hat mitbekommen, dass das Tier gelegt wurde. Ich habe ihn eine Zeitlang (über den ganzen Tag) ziemlich nervös beobachtend in der Nähe der Weide bemerkt.

Er ist Jäger und weiss so einiges über Tiere und manches Mittelchen. Ich werde den Verdacht nicht los, dass er den Zeitpunkt genutzt hat und dem
Tier Gift gab. Der mögliche Hintergedanke könnte gewesen sein, dass bei einer Kastration immer auch die Möglichkeit einer Tetanie o.ä. besteht und so kein Schluss auf ihn möglich war.

Stutzig machen mich die manigfaltigen Diagnosen der Klinik.

Sind eine Blasenlähmung, Blut im Magen etc. mögliche Folgen einer Kastration?


Was hat denn die Spezialklinik gesagt, was da die Ursache gewesen sein könnte?


Die sind vorsichtig mit frühen Äusserungen. Aber der Zweifel an einer "normalen" Tetanie war ihnen deutlich anzumerken. Zur genaueren Ursachenforschung hätten Körpersäfte etc. von dem armen Tier zur Untersuchung gemusst. Das dauert und kostet. Selbst wenn dann dort von aussen zugeführte Gifte festgestellt worden wären, hätte ich auch nicht das allermeiste damit anfangen können. Denn jemandem die Tat nachzuweisen ist mehr als schwierig - ausser es gäbe konkrete Zeugenaussagen. Hier ist das Schweigen allerdings mindestens so ausgeprägt wie bei den Sizilianern.
Karl
KarlGustav
 
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Beitragvon Lucifer » So Nov 18, 2007 17:17

Hallo KarlGustav,
das ist schon eine traurige Geschichte, mit Deinem "Dahingegangenen". Ich kann mir vorstellen, daß so ein Verdacht (gegen den Jäger) ganz schön nagen kann.
Mit Pferden hab ich zwar, bis auf gelegentliches Aushelfen, nicht viel Erfahrung. Aber wenn ich das richtig verstehe, vermutest Du, daß der spezielle Freund die vorübergehende "Unpässlichkeit" und somit Wehrlosigkeit Deines Pferdes am OP-Tag genutzt hat, um irgendeine Substanz zu verabreichen, ja?
Also, wenn es dem Tier zehn Tage lang sichtbar gut ging, und dann ziemlich akut innerhalb eines Tages richtig schlecht, spricht das eigentlich eher gegen eine Vergiftung, die schon zehn Tage vorher erfolgt ist. Eine schleichende Vergiftung hättest Du am Verhalten und Zustand des Pferdes gemerkt, und das hätte auch mehrmaliges Nachspritzen oder -geben der Substanz vom Jäger erfordert. Also, wenn überhaupt, klingt das eher nach einer akuten Vergiftung, die erst am Tag der Krämpfe erfolgt ist. Schade, daß Du es nicht mehr rausfinden wirst.
Wenn es Dir gar keine Ruhe lässt, sprich doch den Spezi mal unverfänglich an. So in etwa, Du hättest jetzt die Untersuchungsergebnisse von der Klinik bekommen, und die sähen nicht nach einem Tod in Folge der Kastration aus. Ob er vielleicht irgendetwas ungewöhnliches an der Weide beobachtet hätte, o. ä. Dann schau halt, wie er reagiert. Wird er nervös, fragt er genauer nach den Ergebnissen? Aber letztendlich wirst Du es ihm, wenn es so gewesen wäre, nicht mehr nachweisen können. Also wär es wohl besser, Du schaffst es, die Sache gedanklich zu den Akten zu legen.

Grüße :wink:
Lucifer
 
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Beitragvon KarlGustav » Mo Nov 19, 2007 8:27

Hallo, Du hast vollkommen Recht.

Ich werde nicht weiter in dieser Sache wühlen. Auch gedanklich nicht. Mir ist es nur bei dem ThreadThema nochmal in den Sinn gekommen und ich dachte, jemand hätte konkret mit so etwas Erfahrung.

Meine Theorie der Vergiftung war etwas anders, aber das spielt auch keine Rolle mehr.
Karl
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