Aktuell kann hier im Norden kein Aufzuchtbetrieb Junghemnen liefern erst wieder im Mai.
Wie sieht es im Rest von Deutschland aus? Und wenn zu welchen Preisen?

Wie viele brauchst du? Jetzt beginnt die Zeit der Märkte, da ist sehr viel von Händlern vorbestellt an Legereifen.

Naja das ist normal, gerade in der Jahreszeit. Jetzt stallen die letzten für Ostern ein. Wenn man vernünftige Herden möchte, bestellt man bereits bei Einlage und nicht erst zwei Wochen zuvor. Meine letzten Hühner haben 6,79€ gekostet + 1,60 für ATT (alles incl. Impfungen)

Scheint wohl doch nicht so dringend zu sein.

Marian hat geschrieben:Scheint wohl doch nicht so dringend zu sein.

Wir bestellen frühzeitig, weit bevor ein hühnermobil ausgestallt
Wird .
Warum ich das Thema eröffnet habe ist wirklich die Tatsache, daß selbst lohman Deutschland aktuell nicht liefern kann .
Ein Bekannter hat seit Januar ein gebrauchtes 900er Farmer auf dem Hof stehen aber bekommt erst frühstens im Mai hühner.
Eine ähnliche Situation bei den eiern , wir haben hier ein Netzwerk von mobilstallhaltern von Lüneburg bis in den Harz da gibt es aktuell nicht einen einzigen der Eier über hat , im Gegenteil alle suchen Eier weil wir Gefahr laufen Kunden zu verärgern .

Wir sind vor Ostern. Dieses Jahr ist Ostern spät, der Zeitpunkt zwischen Weihnachten und Ostern einzustallen perfekt. Jeder möchte einstallen. Bestell die Hühner im September, dann bekommst du sie auch sicher im Januar.

Die Lage ist immer noch recht angespannt nächster möglicher Liefertermin im August wer jetzt erst bestellt am Oktober.

Muss man um den Rohstoff Eier auch fürchten ?

Im Landhandel liegt ein Prospekt einer Brüterei (glaub bei Kehlheim ) aus bei der man offensichtlich Hühner aller "Coleur" kaufen kann . Ich weiss aber nicht auf wieviel Stückzahl die eingerichtet sind, da man vorbestellen muss . Die Lieferung erfolgt dann an zwei vorbestimmte Adressen . Dort kann man abholen .
Enten gibt es auch zuhauf .

Glücklich ist wer selber nachzüchten kann... glaub die nächsten Jahre werde ich mal anfangen so umzubauen dass ich Junghennen verkaufen kann, ich sehe schon die goldene Nase winken (und meinen Mann im Dreieck hüpfen).

Tät mich mal interessieren was da so überall für eine Genetik vermehrt wird.
200 Eier p.a. oder 280 Eier p.a. ist schon ein Unterschied.

Was machst du dann mit den Bruderhähnen? Das macht ja die Brüterei in Deutschland derzeite unwirtschaftlich.

Meine Verwandtschaft hat Dank Bruderhahn auch die Brüterei und Elterntier Haltung aufgegeben.
Jedes Woche 40000 Küken Schlupf.
Lief super.
Jetzt nur noch Junghennen Aufzucht und Märkte.
Küken kommen nach Geschlecht sortiert aus Tschechien.
Paradebeispiel für die deutsche NIMBY Kultur...

Marian hat geschrieben:Meine Verwandtschaft hat Dank Bruderhahn auch die Brüterei und Elterntier Haltung aufgegeben.
Jedes Woche 40000 Küken Schlupf.
Lief super.
Jetzt nur noch Junghennen Aufzucht und Märkte.
Küken kommen nach Geschlecht sortiert aus Tschechien.
Paradebeispiel für die deutsche NIMBY Kultur...

Genau so ist es. Wir haben dieses Kükentöten nur verlagert. Es wird deshalb nicht ein einziges Küken weniger getötet.

Ja genau ,
Dieses kranke System kannst du auf die gesamte Landschaft adaptieren.
Aus den Augen aus dem Sinn wir werden zur Insel der Glückseligkeit ohne " tierleid" und Umweltbelastung durch diese unsägliche agrarindustrie

Sturmwind42 hat geschrieben:Muss man um den Rohstoff Eier auch fürchten ?

Im Landhandel liegt ein Prospekt einer Brüterei (glaub bei Kehlheim ) aus bei der man offensichtlich Hühner aller "Coleur" kaufen kann . Ich weiss aber nicht auf wieviel Stückzahl die eingerichtet sind, da man vorbestellen muss . Die Lieferung erfolgt dann an zwei vorbestimmte Adressen . Dort kann man abholen .
Enten gibt es auch zuhauf .

Nein , ich denke nicht , solche Themen werden gern von den Medien aufgegriffen und bis zur unglaubwürdigkeit ausgeschlachtet!
Meinst du das die wirklich noch selber brüten ?
Denn vielleicht im kleinen Maßstab, so weit ich weiß gibt es in Deutschland nur noch eine brüterei der rest bekommt die Küken geliefert und ist nur noch auf die Aufzucht spezialisiert.
Ich versuche möglichst die regionalität zu stärken und Wege kurz zu Halten, ich bekomme meine Hennen aus einem Betrieb bei Uelzen, und das Futter aus dem Futterwerk in Braunschweig.
Wir liegen so etwa in der Mitte .