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Kabelbinder als Ablänghilfe

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Kabelbinder als Ablänghilfe

Beitragvon rotbuche » Do Jan 22, 2009 13:34

Hallo!

Ich habe nun schon öfters gelesen, dass manche einen Kabelbinder an den Sägengriff machen und dann auf 1m Länge anpassen.
Mir ist allerdings die Handhabung noch nicht ganz klar. Man muss dann ja nach jedem Schnitt die Säge um 90 Grad drehen um zu sehen wo der nächste Schnitt kommen muss. Ist das nicht umständlich? Oder stehe ich gerade voll auf dem Schlauch und verstehe das Prinzip nicht?

Gruß
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Re: Kabelbinder als Ablänghilfe

Beitragvon Manfred » Do Jan 22, 2009 14:01

rotbuche hat geschrieben:Man muss dann ja nach jedem Schnitt die Säge um 90 Grad drehen um zu sehen wo der nächste Schnitt kommen muss.


Ja. Genau so. Der Kabelbinder verlängert nur die Säge nach hinten auf 1 m Länge.

Da ich das Holz nicht verkaufe, säge ich einfach nach Augenmaß. Ab und an mal eine Kontrollmessung, dann kommt das gut hin.

Alternativen:
Diese seitlich an der Säge angebrachten Fiberglasstäbe wären mir viel zu umständlich. Wenn du gerades Holz hast, ist das gute alte Forstmaßband nach wie vor nicht zu schlagen. Reißmeter kennst du sicher auch. Dann gibt es noch diese Laser-Teile. Die würden mich aber bei der sonstigen Arbeit stören.
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Beitragvon rotbuche » Do Jan 22, 2009 14:07

okay, danke für die rasche Antwort. Das ist mir dann auch nichts mit dem Kabelbinder. Dann werde ich wohl weiterhin wie bisher mit der Spraydose vorher markieren....
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Beitragvon abu_Moritz » Do Jan 22, 2009 14:09

ich muss da ja nur meine Säge um 5cm verlängern, das geht auch mit schätzen,
bei ebay ging neulich so eine Art "Cut Control" für 71 Eur weg - sind die denn wahnsinnig??
Gruß Jo


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Beitragvon Fant » Do Jan 22, 2009 15:12

Verstehe jetz grad die Arbeitserleichterung nicht wenn ich vorher mit der Spraydose gehe?

Ich persönlich mach das auch mit dem Kabelbinder und empfinde das nicht wirklich als mehraufwand?? mit der markierfarbe den ganzen baum abzulaufen wär allerdings schon ein mehraufwand denk ich :?: :?:

Aber das muss wohl jeder für sich entscheiden, ausserdem ist es nicht so viel Arbeit den kabelbinder mit isolierband mal draufzukleben und wenns einem nicht taugt wieder runterzunehmen oder??
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Beitragvon rotbuche » Do Jan 22, 2009 15:15

Naja, ich werde es auf alle Fälle mal ausprobieren, denke aber dass mich das ständige drehen der Säge nerven wird. Aber das werde ich ja sehen wenn ich das nächste mal im Holz bin.
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Beitragvon Timm » Do Jan 22, 2009 16:04

Ich habe auf der Unterseite meiner Säge einen Klettverschluss angeklebt. Dort befestige ich ein Billigmaßband mit Bremsfunktion, welches ich dann auf die benötigte Länge ausziehe und arretiere. Ist flexibel, jederzeit wieder einziehbar und dank Klettverschluss in alle Richtungen zu nutzen.

Man muss nur darauf achten, dass das Metallmaßband möglichst stabil ist, sonst knickt es weg. Obi hat solche Dinger wohl noch im Angebot, 1€ pro Stück.

Ansonsten geht natürlich alles, was ausziehbar ist, z.B. diese Teleskop-Zeigestöcke. Die kann man mit farbigem Klebeband auch auf 50cm oder 1m markieren.
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Beitragvon Forstjunior » Do Jan 22, 2009 19:14

also es geht nichts über cut-control..hab ich zunächst auch nicht geglaubt aber seitdem ich einen 1-meter-stab billig bekam will ich nicht mehr mit maßband auf 1-meter ablängen. Ich denke man längt mit nichts schnelle ab als mit dem Cut-Control und alle Meter sind genau gleich lang.
Umständlich ist es überhauptn nicht, da es durch den Schnellverschluss in Sekundenschnell montiert und auch demontiert ist.

Probiert es einfach mal aus würd ich sagen..dann vergesst ihr alles mit Reissmeter oder sogar kabelbinder..
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Beitragvon nightfighter » Do Jan 22, 2009 19:17

Also ich messe immer mit der Länge der Säge selbst. Säge längs auf den Stamm legen und kurz mit der Säge auf dem Stamm anreissen. So schafft man das ganz schnell und auch relativ genau auf Metermaß ( +/- 2 cm). Die Methode mit dem Kabelbinder ist ja ähnlich. Auf jedenfall kostengünstig!
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Beitragvon abu_Moritz » Do Jan 22, 2009 19:52

nightfighter hat geschrieben:Also ich messe immer mit der Länge der Säge selbst. Säge längs auf den Stamm legen und kurz mit der Säge auf dem Stamm anreissen. So schafft man das ganz schnell und auch relativ genau auf Metermaß ( +/- 2 cm). Die Methode mit dem Kabelbinder ist ja ähnlich. Auf jedenfall kostengünstig!


genau so mache ich es auch, 066 mit 50cm Schwert - was für eine hast du?
Gruß Jo


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Re: Kabelbinder als Ablänghilfe

Beitragvon Spaltkeil » Do Jan 22, 2009 19:55

rotbuche hat geschrieben:Hallo!

Ich habe nun schon öfters gelesen, dass manche einen Kabelbinder an den Sägengriff machen und dann auf 1m Länge anpassen.
Mir ist allerdings die Handhabung noch nicht ganz klar. Man muss dann ja nach jedem Schnitt die Säge um 90 Grad drehen um zu sehen wo der nächste Schnitt kommen muss. Ist das nicht umständlich? Oder stehe ich gerade voll auf dem Schlauch und verstehe das Prinzip nicht?

Gruß
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Man muß die Säge nicht jedes mal drehen um anzureißen und abzulängen.
Man kann auch den Stamm entlanglaufen und mit der flachen Schienenspitze den Meter anreißen. So kann ich gleich beim entasten die Meterstücke anreißen und beim Rückweg ablängen.
Wenn der Stamm zu dick für Meterstücke ist und gleich ofenfertig abgelängt werden soll zeichne ich mir die 25cm mit einem Edding auf die Schiene und zeichne dann auch mit der Spitze mehrere Längen an.

Mit bestem Gruß
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Beitragvon algoe78 » Do Jan 22, 2009 20:07

Wir hatten an unseren Sägen auch mal einen Kabelbinder zum ablängen dran.

Das System funktioniert sehr gut und das drehen der Säge um 90 Grag finde ich nicht umständlich.

Leider halten die Kabelbinder nicht sehr lange und brechen nach kurzer Zeit immer wieder ab.

Daher sind wir wieder weg von der Kabelbindertechnik.
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Beitragvon Timm » Do Jan 22, 2009 20:22

Forstjunior hat geschrieben:also es geht nichts über cut-control..hab ich zunächst auch nicht geglaubt aber seitdem ich einen 1-meter-stab billig bekam will ich nicht mehr mit maßband auf 1-meter ablängen. Ich denke man längt mit nichts schnelle ab als mit dem Cut-Control und alle Meter sind genau gleich lang.
Umständlich ist es überhauptn nicht, da es durch den Schnellverschluss in Sekundenschnell montiert und auch demontiert ist.

Probiert es einfach mal aus würd ich sagen..dann vergesst ihr alles mit Reissmeter oder sogar kabelbinder..

Beim besten Willen, aber 43,60€ für eine dünne Fiberglas-Stange, einen Gummiteller und eine Schraube ist für mich Abzocke.

Die Materialien kann man sich auch für 5€ im Baumarkt besorgen. Und dann hat man trotzdem noch den Aufwand, das Ding immer zu demontieren, falls man schräg sägen will oder einen Ast vergessen hat.
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Beitragvon nightfighter » Do Jan 22, 2009 22:32

@ abu_Moritz:

Bei unserer Husky 345 oder Stihl 026 (beide nur für die Fichte) geht das immer Sägenlänge + 15 cm nach Augenmaß. Klappt eigentlich ganz gut. Bei der 357 XP mit 45er Schwert passts dann in etwa genau. Und ob's nun 98 cm sind oder 1m ist jetzt auch nicht existenziell wichtig bei uns. Fürs brennholz reicht es zumindest :wink:
Wenn das Holz verkauft werden soll (Fixlängen, etc) wird natürlich mit Maßband aufgemessen.
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Beitragvon Forstjunior » Do Jan 22, 2009 22:35

habs mir ja auch nicht für die 40 euro gekauft war mir auch immer zu teuer..bis es mal im ausverkauf für die hälfte gab dann hab ich zugeschlagen...und ob noch äste am stamm sind das liegt ja wohl dann an deinem geschick oder und selbst mal nen ast trennen geht trotz der stange..
gut muss jeder selber wissen..
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