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Kachelofen wasserführend

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Kachelofen wasserführend

Beitragvon Markus K. » So Mär 11, 2012 21:18

Das ist potentiell möglich. Wenn du davon ausgehst, das ein Rm getrocknetes Buchenbrennholz etwa das Heizäquivalent von 200 Liter Heizöl hat, dann wären das weitere 7.5 Rm, die in den Ofen wandern. Würde dann über den Daumen geschätzt auf insgesamt 18 - 20 Rm Brennholz/ Jahr und 1000 Liter Heizöl tippen.
Gruß Markus

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Re: Kachelofen wasserführend

Beitragvon Redriver » Di Mär 13, 2012 9:54

Hallo,
ich hole das Thema nochmal hoch.
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Re: Kachelofen wasserführend

Beitragvon Redriver » Mi Mär 21, 2012 20:46

Hallo,
ich habe jetzt 2 Heizeinsätze in der engeren Wahl, Leda Diamant H300W oder Mayr Quattroflux HEW 15.
Preislich wenig Unterschied ( max. 250€ ).
Hat jemand Erfahrung mit diesen Heizeinsätzen. Bin für jede Hilfe dankbar !!!
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Re: Kachelofen wasserführend

Beitragvon Redriver » Sa Jun 30, 2012 20:12

Hallo,
wollte nur kurz mal bekannt geben wie die Sache Kachelofen ausgegangen ist.Es wurde ein Mayr Quatroflux HEW 15.Ich war bei denen im Werk und hab auch direkt
dort gekauft, muß den H. Mayer sen. noch mal sehr großes Lob aussprechen sehr kompetent und informativ.
Technisch wurde es jetzt so gelöst : 1000l Puffer und herkömliche Ölheizung arbeiten mit einer Eigenbausteuerung zusammen. Kachelofen geht nur in den Puffer und
Regelung von der Ölheizung blieb erhalten.
Habe jetzt einige Probeläufe hinter mir und bin von der Leistungsfähigkeit des Ofens begeistert.
Ich habe mit einer Metzgerskiste voll Holz ( 80% Buche - Holz war spitz aufgeschichtet in der Kiste ca. 25kg) den Puffer auf ca 80 ° durchgeladen.
Mir fehlt also noch ein vergleich zu anderen Öfen vielleicht gibt es noch einige Erfahrungsberichte.
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Re: Kachelofen wasserführend

Beitragvon waldtom » So Jul 01, 2012 10:41

Hallo Redriver

Bei mir wurde der Hark mit dem aufgesetzten Mayr Wärmetauscher im April durch einen Leda H200W mit Ledatronik Ofensteuerung ersetzt. Der Probelauf über die kalten Tage im April verlief vielversprechend. Ich werde im Winter mal berichten, wie der Dauerbetrieb ist.
Viele Grüße aus Unterfranken
Tom
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Re: Kachelofen wasserführend

Beitragvon abu_Moritz » Mo Jul 02, 2012 13:53

nachdem ich nun 2 Winter mit dem ETA SH30 Hozvergaser von der Garage aus das Haus beheize,
habe ich den Wasserführenden Kaminofen im Wohnzimmer ausgebaut, verkauft, und einen günstigeren ohne Wassertasche eingebaut.
Der HV in der Garage ist viel wirtschaftlicher, macht weniger Dreck im Wohnzimmer, die Steuerung läuft eh wegen heizungsregelung und Solar,
der normale Ofen im Wohnzimmer braucht nun kein Strom mehr, gluggert nimmer, heizt schneller auf, der Kamin zieht besser da die Abgastemperatur höher ist, usw usw ....
der HV hat so nen großen Füllraum das 1x am Tag anheizen reicht, den wasserführenden Kaminofen musste man fast 24h rund um die Uhr füttern wenns draußen richtig kalt war.

Das ganze kommt natürlich auf das Haus an, und die benötigte Heizleistung, zu einem Ölbrenner in einem Kfw70 Haus dazu mag so ein wasserführender Ofen schon sinnvoll sein - dafür hatte ich ihn damals ursprünglich auch gekauft, aber in einem Altbau ist das ein Tropfen auf den Ölverbrauch, Aufwand und Nutzen kaum abzusehen, wer will den Ofen schon rund um die Uhr füttern? Wenn dann sollte so ein Ofen schon die Grundlast 70% abdecken, sonst merkt man am Ölverbrauch nicht viel, denn wenn der Ölkessel doch ab und zu anspringen muss, und dann erstmal sich selbst aufheizen muss....
Gruß Jo


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Re: Kachelofen wasserführend

Beitragvon Franzis1 » Mo Jul 02, 2012 18:48

Mir gehts ähnlich,seit ich den HV habe hat der Kachelofen nichts mehr zu tun 1 mal am Tag im Winter den HV füllen das Holz wird zu ihm gefahren,beim Kachelofen musste ich das Holz immer hintragen und allhui war der Behälter leer.Hätte ich das damals schon gewusst wie so ein HV funktioniert wäre mir kein Kachelofen und keine Diebesgutheizung(Ölbrenner) ins Haus gekommen.
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Re: Kachelofen wasserführend

Beitragvon MF Atze » Mo Jul 02, 2012 19:24

Vielleicht noch mal zwei Beispiele:
Arbeitskollege:
Schweizer Solarmodel mit riesigem Speicher und großer Solarfläche. Dazu einen Kachelofen mit bis zu 80 % Wasserheizleistung. War mal Neubau vermute so zwischen KFW 70 und 40.
Ist sehr zufrieden damit. Muss aber im Winter schon richtig mitdenken wann er nachlegen oder neu anlegen muss. Kann aber ab Mitte März Anfang April das Holzheizen einstellen.
Ganz genaue Daten fehlen mir leider.

Zweites - ich selber:
Habe ein "altes" KFW 40 (die Anforderungen haben sich geändert)
Heize ab Frühjahr mit 15 m² Solar. Den Rest mit 8 KW Fröhling (der ist eigentlich sogar zu groß).
Habe einen 1000 Liter Speicher.
Ich komme so im Normalfall im Winter auf einen Abbrand alle ein bis eineinhalb Tage. Nur wenn es so richtig kalt ist und jeder Duschen möchte (derzeit zwei Erwachsene und zwei Kinder) muss ich zwei Abbrände machen.
Falls ich die Möglichkeit hätte, würde ich den Speicher vergrößern, da ich den HV nur halb voll mit Buche machen kann. Bei Fichte kann ich ihn auch mal ganz voll machen. Er knallt mir halt den doch etwas kleine Speicher schnell voll und geht dann in die Feuerhaltung.
Für den Notfall ist noch ein Elektroheizstab eingebunden. Den haben wir aber noch nie benötigt.
Den Verbrauch schätze ich auf so knappe zehn RM.
Kann es aber zur Zeit, nach der zweiten vollen Heizperiode, gar nicht genau sagen. Ab nächsten Winter kontrolliere ich den Verbrauch dann das erste mal genauer.

Grüße aus Unterfranken
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Re: Kachelofen wasserführend

Beitragvon Redriver » Mo Jul 02, 2012 20:13

Hallo,
also ganz so negativ sehe ich den Wassergeführten Kachelofen jetzt nicht. Das ein Holzvergaser besser und effezienter ist ist mir schon klar. Bei mir ist der Aufwand für den Umbau
des Kachelofen weit geringer als wenn ich HV eingebaut hätte.Auch die Kosten dürften weitaus geringer sein , ich habe bisher ca 6000 € ausgegeben.
Mein System sieht jetzt so aus :
Kachelofen mit ca. 17 KW Gesamtleistung (7KW Luft, 10 KW Wasser)im EG an der Ecke Wohn u. Esszimmer eingebaut alles offen ca 65 m². es wird vom Flur aus geheizt.
Ich kann mein Holz ebenerdig vom Schuppen mit einen dafür gebauten Wagen in den Flur fahren. Mein Holz ist gebündel in 80 cm Rollen und 50cm lang entspricht einen
viertel Raummeter. das Holz wird direkt am Schuppen gesägt und gebündelt.Die Bündel werden mit einem Kran im Schuppen aufgesetzt und dann zum Heizen wieder entnommen.
Der Ofen speist einen 1000l Puffer und von da aus wird dann die Heizung bedient der bestehende Ölkessel mit Steuerung blieb unverändert es wurde nur Speiseleitung und
Rücklauf vom Puffer eingebaut an einen bereits vorhandenen Flansch und die Heizungsregelung wurde von mir mit einer selbst gebauten Steuerung mit dem Puffer und
Kachelofen verbunden. Was bei mir die Sache erheblich vereinfachte war mein Pufferkessel mit Ölbrenner von Capito, so wurde die Hydraulik wesentlich vereinfacht. da ich keinen extra Wasserspeicher habe und dies nicht regelungstechnisch lösen mußte. Ich habe jetzt zwar noch keine langzeit Erfahrung aber ich bin bisher sehr positiv Überrascht den
bis her habe ich mit einer Abgastemperatur von ca 300 ° doch einen gewissen Teil zum Kamin hinaus geheizt, den mit den neuen Kachelofen liegt die Abgastemperatur
min. 100 °niedriger.Der Komfort ein HV mag durchaus größer sein da nicht so oft Holz nachgelegt werden muß, aber bei mir wäre der Aufwand das Holz in den Keller zu schaffen weitaus größer als wie ich jetzt heize.
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Re: Kachelofen wasserführend

Beitragvon MF Atze » Mo Jul 02, 2012 20:27

Wenn wie Du schreibst bei Dir alles offen ist, kein Thema. Wir hatten die Kachelofenlösung auch mal in der Planung durchgesprochen. Frauchen hatte sich wegen dem Dreck und dem ganz offenen EG dann doch durchgesetzt. Es hätte alles unten offen sein müssen, da KFW 40.
Bin aber so mit meiner Lösung zufrieden. Wäre es aber bestimmt mit Kachelofen im Wohnzimmer auch.
Beschickung hätte bei uns im direkten Wohnbereich sein müssen und das ist dann doch heute nicht mehr der Bringer.
Ein bisschen vermisse ich aber doch die direkte Feuerstelle, wie wir es in unserem vorherigen Altbau (Fachwerk) hatten.

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Re: Kachelofen wasserführend

Beitragvon abu_Moritz » Di Jul 03, 2012 6:04

Redriver hat geschrieben:Der Komfort ein HV mag durchaus größer sein da nicht so oft Holz nachgelegt werden muß, aber bei mir wäre der Aufwand das Holz in den Keller zu schaffen weitaus größer als wie ich jetzt heize.


ich hatte halt alte Elektronachtspeicher, und da stand dann die Frage im Raum welche Heizungsart,
Öl und Gas wollt ich nicht, Wärmepumpe oder Holz ....
da ich selber gern Brennholz mache, bisher hab ich es verkauft, war es eine schnelle Entscheidung,
allerdings würde ich es heute vielleicht anders machen, WP und das Holz weiter verkaufen ;-)
allein für den Mehrpreis des HV und Speicher usw hätte ich jahrelang den Strom beziehen können,
egal, nun ist es schon so und es ist auch gut so...
wenn das Haus nächsten Winter dann ganz gedämmt ist (Steinwolle mit hinterlüfteter Fassade) dann brauch ich noch so 6-8RM Buche, das könnt ich zur Not dann auch mal kaufen.
ich hab 3000L Speicher und bin froh drum, kleiner ist echt ned gut,
durch die 10m² Rohren aufm Süddach brauch ich von ca April bis Oktober kein Feuer machen,
da ich nicht ganz aufs Feuer im Wohnzimmer verzichten will, und auch bei Stromausfall mal heizen will,
habe ich einen 5kw Schwedenofen ins Wohnzimmer gestellt, arg speichern tut der trotz 100kg Speckstein nicht viel, aber gibt gut warm :-)
Sinnvoll ist so ein HV natürlich nur wenn die Transportkette vom Holz einfach ist, dh mindestens mit dem Schubkarren angefahren werden kann, ich kann sogar gleich den vollen Anhänger neben den Ofen in der Garage stellen, arbeite aber meist mit 3 so Rollkontainern vom EDEKA etc, die brauchen weniger Platz als der Anhänger und kann ich von Hand umher schieben, weil die Garage nun eigentlich Werkstatt ist.

Ein Bekannter hat einen 1,5t Specksteinofen im Wohnzimmer, sieht aus wie ein Kachelofen, aber ist eine reine Speicherheizung, der ist sowas von genial, 40-60l Buchenscheite fein gespalten heizen den Ofen in 2-3h auf, dann gibt er 12-24h gleichmäßig die Wärme ab, sowas hätte ich mir auch ins Haus gestellt, aber dazu ist es nun zu spät....
Gruß Jo


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