Jeder, der sich schon mal sägeraues Holz (Bretter, Latten, Pfosten) in einem Baumarkt genauer angesehen hat, weiß wie sehr sich Schnittholz verziehen kann.
Je mehr das Regal schon von Kundigen ausgeklaubt worden ist, umso höher der Anteil vom Krummholz (der dann auch ein Viertel weit übersteigen kann) ...
---------
Hat denn schon jemand aus vergangenen Jahren Erfahrung mit dem "stehend konservieren im Wald" - von dem jetzt so viel geschrieben wird?
Ich habe schon vereinzelt dickere Käferbäume (als Brennholzrohmaterial) umgeschnitten, die schon 2 oder 3 Jahre ohne Rinde im Wald gestanden haben.
Abgesehen von 2 bis 3 cm weichem Splintholz war der Kern durchaus noch "nagelfest" und nur leicht angegraut. Nadelholz, das in Rinde 2 oder 3 Jahre in Bodennähe
auf einem Polter gelegen ist, schaut viel schlimmer aus ...
A.