Sturmwind42 hat geschrieben:
Weiterer Beitrag : Eine Besamung soll 50 € kosten ? wohl ne 0 vergessen ? Oft mehrere Ultraschalluntersuchungen , Wegegeld , evtl Probleme beseitigen , Medikamente ... was ´gibts schon noch f 50 € ? evtl nen feuchten Händedruck ...mehr nicht . Es sei denn du meinst die reine Besamung , die kostet aber glaub weniger . Keine Ahnung mehr, ich besame selbst .
Nö, keine Null vergessen. Ich hab für eine Voruntersuchung, eine Besamung (beides mit Ultraschall) sowie Blutproben bei drei Rindern, passte zeitlich die Rosse mit dem Bluten der Rinder, zusammen knapp 90€ bezahlt. Medikamente haben wir bei diesem Tierarzt bisher keine benötigt, sie ist ziemlich ruhig bei ihrer Arbeitsweise. Auch sonst war das die letzten Jahre mit durchschnittlich 3 Schallungen pro Rosse bei insgesamt 4 Terminen (eine Stute einmal und eine dreimal) nie über 400€. Und die Praxis besamt in der Saison mehr wie ein Pferd den Tag.
Wer sagt denn, dass der TA den genauen Tag bestimmt? Hab ich nie behauptet, der wird ungefähr an Tag 18 gerufen bzw. wenn die Stute deutliche Rossesympotome zeigt. Dann wird per Ultraschall geschaut, wie weit der Folikel ist und dementsprechend das weitere Vorgehen geplant. Als Halter brauchst du da eigentlich nur zwei Sachen machen: Pferd festhalten und, wenn es der TA nach dem Ultraschall sagt, den Samen bestellen. Und das sollte auch Kaltblutreiters Mann hingekommen. Funktioniert bei uns nun schon seit Jahren absolut Problembereiche und immer mit Befruchtung, lediglich das Einnisten klappt nicht immer. Alleine deshalb wird schon nach 18 Tagen geschallt, um entsprechend reagieren zu können, wenn mal wieder resorbiert wird.
Gruß