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Kammertrocknung oder Naturtrocknung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon dummbax » Mo Okt 23, 2006 22:20

Hallo,
das wird wohl für immer eine Glaubensfrage sein.
Ich spalte schon seit Ewigkeiten das auf Ofenlänge gesägte Holz, werfe es in GIBOs und nach 6-8 Monaten ist es brennfertig. Restfeuchte unter 20%.
Andere belächeln mich dafür, ich kann damit leben.
Peter
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Beitragvon nightfighter » Mo Okt 23, 2006 22:28

am besten immer alles sofort spalten und sägen und dann reicht auch oft ein jahr abzulagern
nightfighter
 
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Beitragvon pumpe » Mo Okt 23, 2006 22:34

Es erscheint meiner Meinung auf jeden Fall logisch, das es besser ist so klein wie möglich trocknen zu lassen....je mehr Luft kommt doch dran.

Ok...ich machs auch anders, indem ichs gespaltet ablagern lasse, und dann kleinsäge. Dann lass ichs so noch ca. 4 mon. Nässegeschützt aufgestapelt liegen. Hatte nie Probleme mit dem Verfahren.
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Beitragvon Clemens » Di Okt 24, 2006 7:36

Wenn ich Holz trocknen müsste, würde ich mir überlegen ob ich das in Zusammenarbeit mit einer umliegenden Biogasanlage machen könnte.
Wenn dort die Abwärme des Gasmotores nicht anderweitig gebraucht wird, ware das vielleicht auch für den Betreiber eine Alternative die Abwärme sinvoll zu nutzen. Zur Brennholztrocknung könnte man sicher auf eine aufwändige Trocknungssteuerung (wie für Nutzholz notwendig) verzichten. Einfach einen Folientunnel über das Holz und die warme Abluft durchblasen.

Gruß Clemens
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Beitragvon Obelix » Di Okt 24, 2006 8:11

@Kalle_bmw

Hallo Kalle,

das ist wie Peter (dummbax) schon sagt eine Glaubensfrage.

für direkt in Kurzlängen spricht:
+ kleinerer preisgünstiger Spalter
+ man kann schon mit einem günstigen 9 to. Horizontal-Spalter und Spaltkreuz relativ schnell super große Mengen machen
+ keine Wippsäge notwendig, sondern direkt mit der Motorsäge in Scheiben schneiden
+ keine unnötigen Stapelvorgänge
+ man braucht keinen "Rückekran" für starke 1 m Rollen
+ man bringt auch allein (1 Mann) eine gute Leistung

für 1 m-Stücke spricht:
+ man muss keine oder nicht so viele sehr teuere Gitterboxen haben
+ altern. entfällt das leeren von Baustahlmattensilos
+ man braucht weniger Platz
+ man braucht keinen "Stapler" (Frontlader, Heckanbau usw.)
+ 1 m-Stücke kann man gut von Hand verladen
+ man kann Kurzlängen nach Bedarf einschneiden

Bei meiner Betriebsweise mit 1 m-Stücken komme ich bei 2 Haushalten mit 10 Gitterboxen gut zurecht.

Wenn ich alles über Kürzlängen machen würde, benötigte ich für ca. 50 rm. pro Jahr mindestens ca. 80 Gitterboxen a 70 €, einen Anbaustapler und enormen Platz.

Grüße
Obelix
Hans Jonas: Die gegenwärtige Generation darf ihr eigenes Lebensglück nicht damit erkaufen, das Unglück künftiger Generationen zu bewirken.
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Beitragvon dummbax » Di Okt 24, 2006 8:16

Hallo,
wobei für mich das Hauptargument die wesentlich schnellere Trocknung ist, da reichen wirklich deutlich kürzere Zeiten zum trocknen.
Peter
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Beitragvon FSappie » Di Okt 24, 2006 12:14

8)

Hallo Kalle,

das Holz trocknet bei offener Lagerung (mit Blech oben drauf) als gespaltene Meterware besser als geschnittenes Holz im Schuppen.

Hinzu kommen noch zwei Überlegungen. Wenn Du sofort schneiden willst, mußt Du entsprechende Kapazitäten an Schuppen haben. Das freie Austapeln wie Meterware ist bei geschnittenem Holz recht aufwendig.

Noch besser wäre natürlich, wenn Du genügend Gitterboxen hast. Dann kannst Du das Holz sofort auf Ofenlänge sägen und lagern. Das geht natürlich nur, wenn du wirklich viel Platz hast.

Gruß
Franz
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